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Hat das hier schon jemand gelesen? Ich finde das pervers, es sollte wirklich was passieren


Aurora39

Empfohlene Beiträge

Es gibt immer Leute, die der Meinung sind uns ein schlechtes Gewissen einreden zu müssen weil es uns noch einigermaßen gut geht.

Pesu, komm mal wieder runter von deinem hohen Ross. Viele hier üben Ehrenämter aus (und wenn nicht mache ICH denen ganz sicher keinen Vorwurf). Das Führen eines Hundes in der Rettungshundestaffel ist hier zum Beispiel ein häufig aufgeführtes Ehrenamt. Oder das Gassigehen mit Hunden aus dem Tierschutz ... User besuchen mit ihren Hunden Altenheime oder Hospize. Alles Ehrenämter.

Nur schmieren die einem das nicht täglich immer und immer wieder aufs Brot.

Ich finde es ein Unding und eine bodenlose Frechheit hier Usern ein schlechtes Gewissen zu machen nur weil sie evtl kein Ehrenamt ausführen.

Ich selber führe auch keins aus, einfach weil mir dazu Zeit und Geld fehlt. Ich muss mit durchschnittlich 150-250 Euro monatlich 3 Katzen und einen Hund (und mich) versorgen, da kann ich mich bei den Spritpreisen nicht einfach ins Auto setzen und einem Ehrenamt nachgehen. Mal davon abgesehen, dass neben meiner Arbeit auch noch der Hund bespaßt werden möchte.

Aber was schreibe ich, ich muss mich vor dir nicht rechtfertigen. Das habe ich nicht nötig, das hat hier niemand nötig!

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Olga & Percy
Originalbeitrag

Es gibt immer Leute, die der Meinung sind uns ein schlechtes Gewissen einreden zu müssen weil es uns noch einigermaßen gut geht.

Pesu, komm mal wieder runter von deinem hohen Ross. Viele hier üben Ehrenämter aus (und wenn nicht mache ICH denen ganz sicher keinen Vorwurf). Das Führen eines Hundes in der Rettungshundestaffel ist hier zum Beispiel ein häufig aufgeführtes Ehrenamt.

....

Aber was schreibe ich, ich muss mich vor dir nicht rechtfertigen. Das habe ich nicht nötig, das hat hier niemand nötig!

Ich führe zwar noch selbst keinen eigenen Rettungshund, aber ich bin schon seit 6 Jahren ehrenamtlich in der Rettungshundestaffel OWL tätig.

Das ist auch ein Ehrenamt, welches Leben rettet.

@Pesu, weißt du ja selbst.

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Weißt Du pesu meine Tochter ist am Freitag 10j. geworden solche eine ja ERSCHÜTTERNE Sache zu lesen bringt mich wieder dazu darüber nach zu denken wie gut meine Kinder es haben wo andere solch ein Schicksal zu erwarten haben,es macht mich ohnmächtig, ebend weil ich weiß das ich selber es nicht ändern kann ich trau mich nicht drüber nach zu denken wie dieses kleine Mädchen sich in diesen stunden gefühlt haben muss.

Hast Du nur ein Herz für Tiere ? Oder geht dein Sozialismus auch noch ein stück weiter ?

Ja ich sitzt satt vor dem PC und auch wenn ich nicht irgend was Ehrenamtlich machen,habe ich das Recht,meine Meinung über solch eine Abscheulichkeit kunt zu tun,ja ich schmeiße den Stein,den ich habe solch ein verbrechen nicht begangen .

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sinaundEmil

Hm, ich kann ein stückweit schon verstehen, dass man sagt: Nicht nur meckern, sondern versuchen was zu ändern!

Das hat allerdings nichts mit ehrenamtlicher Arbeit zu tun und auch nicht damit, dass jemand, der sich gerade (in dem Bereich vielleicht auch nur) nicht engagiert, hierzu keine Meinung haben darf und die nicht äußern darf, das wäre ja noch schöner!

Ehrenamtliche Arbeit, hm, ehrlich gesagt, ich bin bisher viel ehrenamtlicher Arbeit begegnet und ich sehe sie etwas zwiegespalten, zumindest im Fachkräftebereich. Zum Einen ist die Intention vieler EhrenamtlerInnen nicht immer gesund für die selben (Gutmenschtum zB macht eher kaputt), zum anderen nimmt sie im Zweifel Arbeitsplätze und Fachlichkeit.

Ich selber habe einige Jahre ehrenamtlich gearbeitet, während meines Studiums, allerdings um mich beruflich weiter zu entwickeln und nicht, weil ich "helfen" wollte. Diejenigen, die nur helfen wollten, denen ging es teilweise gar nicht gut. Ein Ehrenamt kann ganz schön belasten, vorallem wenn man es in erster Linie mit der Intention macht, etwas für andere zu tun und ohne sich dabei im Blick zu behalten.

Sich irgendwo zu engagieren ist gut und lobenswert, solange man sich selber nicht aus dme Blick verliert und den eigenen Spaß an der Tätigkeit nicht vergisst oder verneint (man kann auch in schwierigen Bereichen Spaß haben, in belastenden, mit den Kollegen, den Klienten, mit der Arbeit an sich. Hat man den nicht, kommen wir meiner Erfahrung nach wieder in den Bereich, dass es einem selber nicht gut tut. Nur aufopfern für andere, das ist nicht gesund).

Heute arbeite ich 33,5 Stunden mit obdachlosen, drogenabhängigen Menschen. Es ist mein Job, ich bekomme Geld dafür, es macht mir wahnsinnig Spaß, aber ehrenamtlich würde ich es nicht machen und vorallem nicht in der Ausprägung!

Mein persönliches Limit von "engagieren für andere" ist allerdings durch meinen Job erreicht...

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MaramitJule

Pesu, Deine Aussage ist eine Schande für alle, die sich engagieren.

Es ist ein Kind gestorben, das ist nur schrecklich.

Ob man daran etwas ändern kann?

Für dieses Kind nicht mehr.

Aber wenn der Tod dieses Kindes genügend Menschen wach rüttelt, gibt es die Chance, dass sich etwas in dieser Gesellschaft verändert.

Ist es das nicht wert?

Oder sind nur noch Hunde wertvoll genug, gerettet zu werden?

Das würde ich extrem traurig finden.

Ich hoffe, dass diese Tragödie dazu führt, dass nie wieder ein Kind viel zu früh verheiratet wird.

Das ist naiv, aber meine Hoffnung stirbt nicht.

Wenn ein einziges Kind davor bewahrt wird, hat sich mein Aufreger gelohnt.

Wenn ein einziger Vater sich überlegt, dass es für sein Kind noch zu früh ist, hat der Aufschrei schon ein bisschen erreicht

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Zumal das "Argument" mit "satt vorm PC sitzen" relativ hinfällig ist, da man davon ausgehen kann, dass der "Besitzer " des Mädchens, der es immerhin für umgerechnet 2024 Euro gekauft hat, sicher nicht am Hungertuch nagen muß!

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Vor allem wird Pesu nicht wissen, welcher User sich hier wie ehrenamtlich einbringt.

Und das ein Mensch, noch schlimmer ein Kind sein Leben lassen musste finde ich mehr als schrecklich.

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Originalbeitrag

Sag mal, geht´s noch???

ich hoffe, ich habe Dich jetzt völlig mißverstanden, Susann, aber Du bist ernsthaft der Meinung, weil andere kein Ehrenamt machen wie Du (betonst Du ja öfters mal hier!), dürfen sie nicht erschüttert über so eine Meldung sein???

Sagt diejenige, die immer ganz erschüttert über Hundesport ist???

Bitte sag, dass ich Dich komplett falsch verstanden habe, weil Du Dich sehr mißverständlich ausdrückst!

Ich will damit schreiben, dass wir alle rechtschaffend böse und entsetzt sein können, und zwar mit allem Recht der Welt.

Ich will doch nur zu der rechtschaffenden Erschütterung ein Denken anspornen, mehr nicht.

Und nun könnt ihr weiter rechtschaffend über mich herfallen.

Und ja, Skita, meinem Yerom hat die Schutzhundausbildung, die er in seinem ersten Lebensjahr genossen hat, nicht besonders gut getan.

Und nein Skita, ich finde Hundesport sonst super.

Undja, Skita, Du hast mich komplett falsch verstanden.

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Na, scheinbar nicht nur ich, Deine Äußerung ist sowas von.......... neee, schreib ich lieber nicht

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Gast
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