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Hat unser Retriever ein Hirarchieproblem??


mknoky

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Wir ( 2 Erwachsene, 2 Kinder 4/10)haben uns kurz vor Einzug in unser Haus einen retriver zugelegt, war auch erst 3 Mon. alt, wird jetzt im nov. zwei.

Was uns immer auffiel, daß er es liebt, die Mülltüten auszuräumen. kommst du dann in die Küche, knurrt er, fletscht die Zähne, und läßt kaum noch einen in die Küche.

Gut, wir habens zwangsweise toleriert, sonst gabs keine Vorkommnisse, lieber Retriever, sehr wild, ohne Halti kaum zu halten.

bis heute Abend. Wir hatten Besuch, der angst vor hunden hatte, deshalb mußte ich ihn nach dem Rausgehen ins Büro bringen, er wußte offensichtlich was ihm blüht, ich nahm ihm am Halsband, wollte ihn den Raum ziehen, da knurrte er, biß mir ins Handgelenk und den Daumenballen,mußte zwar nicht genäht werden, aber gab dann doch den Anlaß ,über die ganze sache etwas ausgiebiger nachzudenken.

Was kann der Grund gewesen sein ?? Habe mittlerweile immer mehr den Eindruck ,daß wir in der Erziehung den Part Hirarchieregelung etwas vernachlässigt haben, und uns das jetzt etwas straft. Meine Frau möchte ihn auch nicht weggeben, gut ich bin jetzt etwas gebrandmarkt nach dem Vorfall aber sehe das Problem nicht nur unbedingt bei ihm.

Wer hat Tips ,wie wir uns jetzt verhalten sollten, was ist die beste Lösung ??

Vielen Dank im voraus.

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Hallo

Sucht Euch einen Hundetrainer bei Euch der sich das mal direkt vor Ort anschaut.

Sei mir nicht böse, aber ihr habt es toleriert das er Euch anknurrt, wenn er in der Küche den Müll auseinander nimmt... da habt ihr wohl etwas geschlafen ;)

Ich denke ohne Trainer der Euch zeigt wo's lang geht wird das nichts. Der Hund kann nichts dafür.

LG Tanja

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Rambo/Jeanny

Ihr habt es toleriert??????????????????????????

Kennt der Hund Grenzen, Regeln?? Kennt der Hund "Befehle"?? Wart oder seid Ihr in einer Hundeschule?? Wird der Hund körperlich und geistig ausgelastet??? Was darf er, was nicht???

Ich glaube, ihr habt die Probleme gemacht.

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Hallo!

Erstmal: herzlich Willkommen hier im Forum (soviel Zeit muss sein! ;) )

Zu eurem Problem: das klingt leider gar nicht gut. Ferndiagnosen sind immer sehr schwierig und ich denke auch, dass es euch nicht viel helfen wird, wenn wir hier im Forum versuchen, euch Tipps zu geben, ohne die Situation bei euch zu Hause gesehen zu haben. Wenn es schon so weit ist, dass ein Hund sein eigenes Herrchen beißt, sollte man nicht mehr viel rumdoktern und ausprobieren, sondern sich schnellstmöglich einen kompetenten Hundetrainer suchen, der die Situation vor Ort betrachtet und mit euch arbeitet.

Ich wünsche euch viel Glück und Erfolg und dass ihr einen Weg findet, ein harmonisches Zusammenleben mit eurem Hund zu erreichen!

Viele Grüße, Iris

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Hallo,

auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum =)

Nun ja.......da ist bei euch denke ich mal ziemlich was schief gelaufen :Oo , und ohne Hilfe einer guten Hundeschule bzw. eines Trainers werdet ihr das *Problem* glaube ich nicht beseitigen können!

Erzähl doch mal ein wenig über euren Tagesablauf......wer macht wann was mit dem Hund, wer ist seine Hauptbezugsperson, wie ist er zu den Kindern usw.!

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Hallo

Erstmal Herzlich Willkommen =)=)=)=)

Und jetzt mal ernsthaft:

du willst uns veräppeln ,oder?

Willst du uns allen Ernstes erzählen das ihr einen Retriever habt (nur zur Erinnerung für alle Anderen User hier ,dat sind die mit dem eingebauten :der tut nix Gen :D )

der euch jetzt fast 2 Jahre lang terrorriesiert?

Und den beschreibts du dann auch noch als LIEB?

Ausser Beissen ,Knurren ,Zähnefletschen,an der Leine ziehen etc.

Wenn ihr diesen Hund behalten wollt ,dann ist es allerhöchste Zeit das ihr euch in fachliche Hände begebt.

Sucht euch einen kompetenten Trainer/in,nehmt am besten Einzelstunden,und vor allen Dingen

sucht mal den Austausch mit anderen Haltern z.B. hier im Forum.

Wenn du hier Erziehungsrartschläge möchtest,dann wäre es nicht schlecht wenn du ein wenig von euch erzählen würdest.

Und viel über euren Hund.

Wo habt ihr ihn her?

War er von Anfang an so?

Wie verhält er sich in der Begegnung mit anderen Hunden?

Wie mit anderen Menschen?

Wart ihr schon mal in einer Hundeschule?

Wenn ja mit welchem Ergebnis?

Wer betreut den Hund am meisten in der Familie?

Wie ist seine Toleranzgrenze gegenüber den Kindern? usw.

Du siehst das es eine Menge zu klären gibt bevor man versuchen kann zu helfen.

Auf deine Frage ; Warum hat er das getan?

einfache Antwort: er hat null Vertrauensbindung zu dir ,er ist ein Einzelkämpfer und hat in 2 Jahren gelernt das er so erfolgreich ist.

L.G.

Wotan

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jutti1357

Hallo "mknoky",

erstmal Herzlich Willkommen hier im Forum.

Ich möchte Dir sagen, es ist eigentlich nie zu spät, etwas zu ändern.

Aber ihr habt schon viel verpasst - viel Zeit ins Land gehen lassen,

um euer Verhalten dem Hund gegenüber und damit die des Hundes in

verträgliche Bahnen zu leiten.

Ich kann mich meinen Vor"schreibern" nur anschließen,

mit den Ratschlägen - Hundetrainer - hier mehr Infos...

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Hallo und Willkommen :):)

Was uns immer auffiel, daß er es liebt, die Mülltüten auszuräumen. kommst du dann in die Küche, knurrt er, fletscht die Zähne, und läßt kaum noch einen in die Küche.

Naja, dadurch das ihr das über zwei Jahre hinweg zugelassen habt hat der Hund jetzt aus aus Hundelogik das Recht diese vermeintliche "Resource" zu verteidigen. Von daher kann man, denke ich, schon von einem Hierachieproblem reden. Charakteristisch dafür ist, das er vor der Küchentüre liegt und knurrt bzw. keinen mehr reinlässt. Ich finde auch das sich das mal ein kompetenter Trainer (bitte sorgfältig auswählen) ansehen sollte.

Was ihr selber schon machen könnt ist z.B, das Euer Hund das Futter nur noch bekommt, wenn er vorher ein Kommando ausgeführt hat. So erkennt er, das ihr die Resourcen verwaltet und nicht er. Gleiches gilt für Spiel, Kuscheln und überhaupt alles was ihn betrifft.

Das wäre ein sanfter Weg ihm zu zeigen, das ihr "die Nase vorn" habt und er sich Eurer Führung anvertrauen kann. Das sind aber nur ein paar Vorschläge, die Arbeit mit einem Trainer wird für Euch nicht zu umgehen sein.

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Bärenkind

Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum.

aber sehe das Problem nicht nur unbedingt bei ihm.

Diesen Satz habe ich als positiv aus Deinem Posting heraus gefiltert. Beim Rest der Beschreibung Eures Hundes drängt sich mir einmal wieder die Frage auf, warum ein Hund immer erst beißen muss, sozusagen als allerletzten Hilferuf, bis man ihm hilft.

Ja, es muss IHM geholfen werden, endlich ein Leben ohne Überforderung leben zu dürfen. Und Euch muss dabei geholfen werden, ihm dies zu ermöglichen.

Dabei geht es nicht darum, dem "bösen" Hund eine Hierarchie zu vermitteln, sondern es geht darum, dem armen Hund Verpflichtungen abzunehmen, die ihr ihm auferlegt hab, ohne es zu merken.

Kann mich dem Rat der anderen nur anschließen, Euch professionelle Hilfe zu suchen. Es wäre trotzdem schön, wenn Du die Fragen von Wotan noch beantworten würdest, dann könnten wir vielleicht erste Vermutungen anstellen.

LG Anja

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Marlies27

Hallo,

auch ich würde euch dringend raten euch an einen professionellen Trainer zu wenden mit dessen Hilfe ihr euer Problem angehen könnt. Denn alleine werdet ihr mit eurem Problem nicht mehr fertig. Der Hund sieht sich mittlerweile in der Position des Rudelführers und imdem ihr sein Verhalten toleriert habt, hat er sich darin bestätigt gefühlt.

Ihr könnt das z.B. anhand von Kindern sehen, die alles tun und lassen dürfen, was sie wollen. Irgendwann "tanzen" sie den Eltern auf der Nase herum. Dann kommt irgendwann der Satz "Wenn Benni Nudeln will und sie nicht bekommt läuft er die ganze Zeit hinter mir her und tritt nach mir. Damit ich meine Ruhe habe koche ich halt dem Benni seine Nudeln."

Ich hoffe ihr versteht was ich meine. :D

Und genauso ist es mit euerem Hund. Ihr hab ihm erlaubt in der Küche den Mülleimer zu leeren. Auf einmal wollt ihr das nicht zulassen und euer Hund reagiert mit Knurren und Zähnefletschen. Also lässt ihr ihn.

Ich würde ihn - bis ihr einen Trainer gefunden habt - erst einmal aus der Küche aussperren. Wenn er die Tür selber öffnen kann notfalls abschließen. Die Futternäpfe würde ich dann z. B. im Flur hinstellen. Futter bekommt er dann nicht ständig sondern nur morgens und abends.

Aber sucht eucht bitte unbedingt einen Hundetrainer, der euch vor Ort helfen kann. :)

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