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Kann man Malinois auch als Familienhund halten?


OlliMD

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Ninchen0_15

Ich finde schon, es ist ein Unterschied, ob jemand fragt:

"Kann man Malinois auch als Familienhund halten?" ,

weil die Familie (samt 6 jähriger Tochter) die "so toll" finden, oder ob die Frage z.B. lauten würde:

"Wir hätten gerne einen Mali, weil wir mit einem Hund dieses und jenes gerne machen würden und fragen uns jetzt, ob sich ein Hund dieser Rasse auch in die Familie integrieren lässt?"

Wenn ich "Familienhund" lese, dann bedeutet das für mich, dass der angestrebte Fall sein sollte, dass der Hund durch das "ganz normale" Familienleben und die dazugehörigen Unternehmungen schon einen großen Teil seiner Interessen wahrnehmen kann (ohne dass diese "Interessen" Chaos verursachen), der mit dem Trubel eines Familienlebens gut klar kommt, der eine hohe Reizschwelle und gute Nerven besitzt.

Und ich denke, dass z.B. genau die "Spezialisten" von denen eben eine erhöhte Wach- und Schutzbereitschaft erwünscht ist, in einer Familie, wo viele fremde Menschen ein- und ausgehen (das ist für viele Jahre so, wenn man Kinder hat), sehr oft ein besonderes Management in diesen Situationen erfordern.

Da ist es wohl als Anhaltspunkt immer eine gute Idee, sich mal die Wesensbeschreibungen im Standard der verschiedenen Rassen anzuschauen.

Danke für Deinen Link JaneDoe!

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Fusselnase

Und wenn man dann trotzdem unbedingt einen Hund dieser Rasse haben will, dann lohnt es sich, sich im Tierschutz nach einem Exemplar umzusehen, das die gewünschten Eigenschaften mitbringt.

So mache ich es im Prinzip ja auch - ich liebe Jagdhunde, will aber keinen durchgeknallten Vollblutjäger an der Leine haben.

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silvi-p

Huhu,

jetzt habe ich die ganze Zeit überlegt, wie ich es schreiben soll, aber

Es gibt die einen (wenigen) Hundeführer, die in der Lage sind, mit viel eigener Disziplin und Erfahrung jederzeit und jederorts die geforderten Grenzen durchzusetzen. Die ihre Hunde so gut beobachten und lesen können und bereits agieren, wenn Hund erst noch darüber nachdenkt.

Und die vielen anderen (dazu zähle ich mich auch mal...), die sich dann doch gelegentlich mal überrumpeln lassen und mit deutlich mehr Aufwand und Energie wieder dagegen steuern müssen. Und eben auch schlimmstenfalls noch Plan B haben, zumindest bis eine Lösung gefunden ist und alles wieder rund läuft.

Und da sehe ich, in Kombination mit kleinen Kindern/Familie die meisten Probleme. Das kann u.U. viele Einschränkungen und Kompromisse bei allen, und vor allem eben auch den Kindern, bedeuten und dann ist der "Spassfaktor Hund" mal ganz schnell bei Null angekommen und wird zur Belastung.

trifft ganz genau meine Gedanken.

Es heißt doch immer: nimm dir die Rassebeschreibung, dann lies die Abgabegründe auf der Seite "xxx in Not", wirf das übereinander, und schau, ob du mit der schlimmsten Ausprägung irgendwie umgehen könntest... Ich denke, das spricht beim "typischen" Mali einfach gegen eine "typische" Familiensituation.

Grüßle

Silvia

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Wir haben einen Wäller - "DER Familienhund schlechthin", wenn man den Züchtern glaube will.

Nur, der Hund ist entstanden aus ZWEI Rassen mit Schutztrieb, eine davon recht groß und beide sehr haarig.

Nun sind kuschelige Hunde natürlich DER Bringer in einer Familie... nur dann nicht, wenn zu dem Kuschelfell auch noch eine extreme Unlust am Kämmen/Bürsten entsteht. Dann will keiner in der Familie mehr diesen Hund pflegen - der rennt ja immer weg oder schlimmstenfalls schnappt er.

Dann hat man eventuell (!) einen Hund an der Leine, der sehr territorial gegenüber anderen Hunden ist - meint ihr wirklich, das ist so ganz der richtige Hund für eine Familie mit einem Kind? Meint ihr, Kinder finden das witzig wenn der süße Puschel plötzlich in der Leine steht und dann steht man dazwischen wenn der andere Hund auch noch bellt und... Heißt im Extremfall, nur noch in sehr abgelegenen Gebieten laufen. Geht ja auch - wenn denn nicht in der Familie sowieso viel Zeit durch hierhin/dorthin/zurück-fahren gebraucht wird, um Kind in die Schule/zum Sport/zum Reiten zu bringen, wieder abzuholen, einzukaufen, eventuell noch zu arbeiten...

Und jeder hier wird sagen, dass gerade sensible Hunde sehr schnell reagieren, wenn der Spaziergänger gestresst ist (weil Essen auf dem Tisch soll und noch dringend Blumenkohn gekauft werden muss und der doofe Hund muss auch noch raus aber der WILL einfach nicht ka**en und ich komm zu spät.... aaaaaaaaaaah)

So, und nun stellt euch in so einer Situation mal keinen Wäller vor, sondern einen Malinois.

Wirklich? Ist DAS der richtige Platz für einen solchen Hund?

Oder wäre es der richtige Platz für einen Jagdterrier? Oder hey,ein Kangal ist doch auch ein wunderbarer Familienhund, oder? Groß, flauschig und passt auf das Kind auf...

Nein, also ganz ehrlich, ich verstehe nicht dass sich hier einige so vehement gegen die Argumente aussprechen, die GEGEN einen Mali als "Familienhund" kommen.

Ja, es KANN gut gehen.

Genauso, wie es sein kann dass man einen Dackel, eine Bracke oder einen Beagle komplett ohne Jagdinteresse bekommt.

Oder einen Windhund ohne Spaß am Hetzen.

Oder einen Border-Collie, der keine Schafe mag.

Oder eine Katze die keine Mäuse fängt.

Oder einen Hund ohne Nase der keine Probleme mit dem Atmen hat.

Aber ganz ehrlich: wer davon AUS geht, dass sein Hund nur die positiven Eigenschaften entwickelt, der hat schon verloren. Denn wenn der Hund sich doch in Richtung der negativeren (bzw unpassenderen) Eigenschaften entwickelt, ist er unglücklich, und wenn der Hund sich nur positiv in allem zeigt, dann ist der Besitzer nicht besonders erleichtert, denn genau das hat er doch erwartet...

Ich seh es wie Helena:

Ich schau auf die unpassenden Eigenschaften einer Rasse und überlege ganz genau!, ob ich mit diesen zurecht kommen würde. Wenn ja: prima! Dann steht auch einem Mali nichts im Wege.

wenn dabei auch nur EINE Eigenschaft ist, die bei mir sehr (!) arge Probleme bringen wird, dann hak ich entweder die Rasse ab, oder ich schau bei den Nothunden nach, ob ich nicht ein Exemplar finde, bei dem genau diese Punkte nicht vorhanden sind.

Sprich wenn ich, aufgrund eines fröhlichen, wuseligen Kindes keinen Hund halten kann, der ein schwaches Nervenkostüm hat, dann such ich mir einen nervenstarken Mali aus dem Tierheim etc. Problem gelöst ;)

In sofern:

Ja, man kann einen Mali als Familienhund halten. Wie auch eine Bracke, einen Jagdterrier und einen Kangal.

Aber es gibt Rassen, bei denen die Chancen für beidseitige Zufriedenheit etwas höher stehen ;)

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JaneDoe

Da explizit nach Erfahrungen gefragt wurde:

Fangen wir mit den Erfahrungen an, die die Familie gemacht hat, die sich "meinen Wusel" angeschafft hat.

Wusel ist ein Mix aus einem in Deutschland gezogenen Groeni und einer holländischen Mali-Mutter mit NHSB-Papieren. Er kam mit 10 Wochen in die Familie und sollte später Agi machen.

Die ersten Probleme traten schon in der Welpenstunde auf. Wusel stand auf andere verkloppen, wenn sie ihm zu nahe kamen, nach Möglichkeit hat er sie ignoriert und sein Ding allein gemacht. Nach Besuchskindern hat er ordentlich gehackt und sehr früh hat er anhaltendes Bellen als Kanal für entdeckt.

Die Besitzer waren motiviert und ratlos, ebenso die gewählte Hundeschule.

Mit einem knappen Jahr war Wusel völlig hochgedreht, sobald etwas nach Action aussah oder jemand das Haus verlassen wollte und kniff er herzhaft zu. Besucher tolerierte er gar nicht mehr.

Als Wusel knapp anderthalb war, wechselten die Besitzer die Hundeschule. Jetzt stand statt Leckerchen und Ball körperliche Präsenz auf dem Stundenplan. Aus dem Kneifen wurde Beißen, er hat sich massiv zur Wehr gesetzt und so sah Herrchen dann auch aus. Jeden Gassigang gröhlte, tobte und schrie der Hund, gehen war nur noch mit Maulkorb möglich.

Wenige Wochen danach sollte dann der Tierarzt ran. Vermitteln trauten sich die Leute nicht, ins Tierheim geben wollten sie ihn auch nicht, da er tendenziell sein Leben dort im Zwinger verbracht hätte. Eigentlich sollte das junge Leben hier enden.

Da dieser Tierarzt auch mein Tierarzt ist und er einige Wochen zuvor meinen Hund eingeschläfert hatte, rief er mich an und Wusel zog um.

Wir hatten eine harte Zeit, obwohl ich als neuer Mensch mit neuer Umgebung natürlich viel leichter arbeiten konnte als die Vorbesitzer.

Heute ist Wusel 4 Jahre alt und fast normal. Aber andere Hunde schätzt er bis auf wenige Ausnahmen weiterhin nur auf Abstand, ein Agi-Parcours bringt ihn zum Schreien und Hyperventilieren und bei Besuchern muss man extrem aufpassen oder den Hund auslagern.

Natürlich ist das nur ein Beispiel, wie es laufen kann, auch wenn sich eine Familie bemüht. Und mit einem anders veranlagten Hund und anderen Ratgebern hätte dort auch ein Mali klappen können. Nur dieser Hund hätte sicherlich immer Probleme bei Besuchern gemacht und wäre dort nur mit viel Aufsicht möglich und Hunde mag er auch nur bedingt. Das kann in eine Familie passen oder eben auch nicht. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Unser Leben dreht sich in der Freizeit um den Hund, und stört das alles nicht.

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Joss the Dog

Fotos bitte :D

Und aus welcher deutschen Zucht stammte der Gröni? Gerne auch per PN :)

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Südamerika

Hi Silvi,

Ein Indiz wäre doch: Wie viel Zeit pro Tag ist für den Hund mindestens sicher eingeplant.

Aber Südamerika: was bitte hat das nun ganz speziell mit dem Malinois zu tun? smilie_24.gif

Ich bin mal so frei und antworte mit einem Zitat von Christiane:

Wenn ich "Familienhund" lese, dann bedeutet das für mich, dass der angestrebte Fall sein sollte, dass der Hund durch das "ganz normale" Familienleben und die dazugehörigen Unternehmungen schon einen großen Teil seiner Interessen wahrnehmen kann (ohne dass diese "Interessen" Chaos verursachen), der mit dem Trubel eines Familienlebens gut klar kommt, der eine hohe Reizschwelle und gute Nerven besitzt.

Und ich denke, dass z.B. genau die "Spezialisten" von denen eben eine erhöhte Wach- und Schutzbereitschaft erwünscht ist, in einer Familie, wo viele fremde Menschen ein- und ausgehen (das ist für viele Jahre so, wenn man Kinder hat), sehr oft ein besonderes Management in diesen Situationen erfordern.

Gruß

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Originalbeitrag

Genauso, wie es sein kann dass man einen Dackel, eine Bracke oder einen Beagle komplett ohne Jagdinteresse bekommt.

Oder einen Windhund ohne Spaß am Hetzen.

Oder einen Border-Collie, der keine Schafe mag.

Oder eine Katze die keine Mäuse fängt.

Oder einen Hund ohne Nase der keine Probleme mit dem Atmen hat.

Aber ganz ehrlich: wer davon AUS geht, dass sein Hund nur die positiven Eigenschaften entwickelt, der hat schon verloren. Denn wenn der Hund sich doch in Richtung der negativeren (bzw unpassenderen) Eigenschaften entwickelt, ist er unglücklich, und wenn der Hund sich nur positiv in allem zeigt, dann ist der Besitzer nicht besonders erleichtert, denn genau das hat er doch erwartet...

...

In sofern:

Ja, man kann einen Mali als Familienhund halten. Wie auch eine Bracke, einen Jagdterrier und einen Kangal.

Aber es gibt Rassen, bei denen die Chancen für beidseitige Zufriedenheit etwas höher stehen ;)

:respekt:

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Sehr schöner Beitrag, Friederike, genau so sehe ich das auch :)

Würden mehr Leute so denken, wären die Tierheime weniger voll.

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  • 1 Jahr später...
Papa Draci

Also, ich habe mir sen gesamten Thread durchgelesen und treffe immer wieder auf die selben Anti Familien Hund Thesen in Bezug auf einen Mali.

 

Wir hatten für 3 Tage einen X-Mali (5 Monate). Vorab, ich bin nicht Hundeunerfahren, aber auch kein Trainer ;)

Wir haben 5 Kinder (4-17) von denen einer Schwerst ADHS´ler ist. Der Hund war nun kein Welpe mehr und schon recht groß. Aufgenommen haben wir ihn aus einer Notsituation heraus. Er sollte wohl ausgesetzt werden, wenn ihn der "Trainer" nicht nimmt und oder vermittelt.

Wie dem auch sei, er war halt da.

 

2 Std. quer durch Berlin in U,- S,- Regio Bahn und Bus... ohne - absolut "ohne" jegliche Auffälligkeiten.

Kein Gebell, Geknurre, Unruhe, Nervosität oder sonstiges. Nein absolut friedlich und freundlich.

 

Da ich nicht wusste, was für einen Hund wir da jetzt plötzlich hatten, habe ich mich eben ein wenig informiert.

Nun... da stellte sich mir eine völlig neue Aufgabe. Denn es galt: 6 Familienmitglieder + einen Hund zu führen.

Denn, die Frage sollte nicht lauten: "  Kann man Malinois auch als Familienhund halten? sondern: Kann die Familie einen Mali halten !"

Ich persönlich stehe dem positiv gegenüber. Jedoch "müssen" sich "alle" Fam. Mitglieder darüber im Klaren sein, das das Leben ab dato anders verläuft !

Der Hund will erzogen und psychisch, so wie auch physisch gefordert werden, das muss klar sein. Erziehung : Herrchen und Frauchen... KEIN Anderer. Der Mali braucht klare und unnachgiebige Anweisungen und kein .... ooch Papa, das kann er doch nicht, er ist doch noch so klein - gehabe. :)

Was man von ihm "WILL" hat er auszuführen - ohne Unterlass und Nachgiebigkeit.

Man muss dem Hund immer dominant sein und bleiben. 

 

Es gilt ganz besonders, die Kinder neu aufzustellen. Das wohl bei jedem Hund.

 

Ich denke es kommt darauf an, wie man an die Sache heran geht und wie konsequent man dieses verfolgt.

Das ließt sich jetzt grade so, als wäre ich absolut resolut. Nein, dem îst nicht so ^^ Ich lieeeeeeeeebe Hunde, baue eine sehr sehr tiefe, innige Beziehung zum Hund auf.

Keine Schläge, kein Gebrüll, keine Drohgebärden. Wie mit den Kindern auch.

Der Ton, die Haltung und die Gestik machen die Musik. Das hat auch Balu sehr schnell angenommen und umgesetzt.

Ein anknurren oder anbellen eines meiner Kinder - dulde ich nicht. Da gibt es strenge, ja scharfe Worte, ein strenger Blick und gerade - aufrechte Haltung.

Und das so oft, bis es verstanden und akzeptiert wird.

 

Aber es gibt auch ausgiebiges Kuscheln und Tollen, zusammen mit allen. Auch Lecker von den Kindern. Gegenseitiges Ball zuwerfen auf weitere Entfernungen. Ausgiebige Spaziergänge die man super toll in ein Training für alle umsetzen kann. Es ist halt nur die Frage, wie kreativ man im Familienverbund ist. 

 

Im Bezug auf den Mali sehe ich das so:

Ich muss ihn doch nicht auf Schutzhund trainieren, der auf "Kommando" zu einer Waffe wird, oder?

Ich muss doch nix noch "pushen", was er von sich aus mitbringt. Ich muss eben diese Eigenschaften in die Erziehung und den Umgang einbeziehen und dann daraus Auswege entwickeln.

Alternativverhalten antrainieren, welches dann "auf Kommando" abrufbar ist.

 

Im Bezug Nervosität und leichter Reizschwelle meine ich, ist auch da intensives Training, viel viel Zuwendung und natürlich - Konsequenz von nöten.

Wenn ich dem Tier zeige, das es keine Angst zu haben braucht und dieses Tier einem absolut vertraut, sehe ich auch dabei kein Problem.

 

Das Problem ist nicht das Tier, das Problem ist der Halter und seine Familie.

 

Fazit:

Jeder Hund taugt in der Familie - auch der Mali.

 

Wir haben Balu schweren Herzens wieder abgeben müssen, weil die Züchterin ein vertragliches Vorrecht hatte. Wir haben ihn ja nicht offiziell gekauft.

Auch die Züchterin ist aber leider der absoluten Überzeugung, das ein Mali eben nicht in eine Familie zu gehören hat.

Nun ja, sie züchtet die Hunde als reine Dienst und Schutzhunde... von daher vllt. auch nicht verkehrt. 

Bereuen tun wir es alle mal.... und wie !

 

 

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