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Über den kleinen "Größenwahnsinnigen"


Sahiba

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Hallo ihr Lieben,

ich glaube, ich habe die ersten Tage ganz gut genutzt und es ist eine Bindung zu Lennox entstanden. Inzwischen habe ich aber gemerkt, wie groß der Unterschied zwischen Hüter und Jäger in der Hundeerziehung ist ;)

Auf eine gehobenere, laute Stimme reagiert Lennox gar nicht, ich glaube, er wurde in seinen vorigen Zuhausen sehr oft mit lauter Stimme gemaßregelt. Deshalb gibt es Kommandos nur in ganz ruhiger Stimme, auch wenn er gerade etwas falsch macht (aus, pfui, runter...), bzw. scheinen Handzeichen ganz ohne verbale Kommunikation am besten zu funktionieren.

Draußen zieht er wie wild, selbst an der Leine zu ziehen nützt gar nichts, auch kein Richtungswechsel, da er den Zug an der Leine offenbar sehr gewöhnt ist. Ich komme also nur im Schneckentempo voran, selbst bei kleinen Wegen, weil ich die Methode stehenbleiben nehme - wenn er sich dann zu mir umdreht oder gar, wie er es langsam immer mal wieder macht, direkt zurück neben mich kommt, wenn er merkt, dass es nicht mehr weitergeht, dann gehen wir die nächsten paar Schritte :)

Am besten funktioniert es dann doch mit beiden an der Leine, weil Kimba so gut läuft und das alles mehr oder weniger gelassen "aussitzt".

Was auch supertoll ist, ist Lennox' Abrufbarkeit. Wenn ich einmal rufe, kommt er (an der Schleppi) angesaust.

Und nun zu den Dingen, bei denen ich momentan nicht weiterweiß:

Das ist vor allem die Bellerei (typisch für Foxis... trotzdem!). Er bellt andere Hunde ohne Ende an, da hilft auch kein direktes Wegführen beim ersten Anzeichen, er bellt und bellt und bellt... und zieht dann wie blöd an der Leine. Bitte dringend um Tipps!!

Und der Jagdtrieb - schon so stark bei 7 Monaten, ist das normal? - mit welchen Methoden kann ich das kanalisieren?

Wir wohnen in der Innenstadt, Fußgängerzone, und direkt gegenüber ist ein Bäcker, d.h. es sind oft Tauben direkt vor dem Eingang. Dann auch: Bellen, Zerren, Jaulen...

Heute morgen war eine Taube vor dem Hauseingang auf der Straße (bei uns ein langer Gang, wie ein Flur, der zur Haustür führt), als Lennox zu ihr wollte, habe ich mich gleich umgedreht und bin wieder mit ihm zurück, Haustür zu, gewartet bis er sich beruhigt hatte, dann das ganze von vorn - habe ich mehrmals erfolglos versucht, danach bin ich mit dem ziehenden Hund an der Taube vorbei gegangen, schließlich musste Lennox mal und da will ich keine Pfützen aus dem Hausflur wischen...

Apropos Pfützen, er war nicht stubenrein, aber das sitzt inzwischen.

Hatte ich im anderen Thread schon geschrieben, dass er auch kein Sitz, Platz usw. kannte? Was für eine Verschwendung von einem solch pfiffigen Gehirn, er lernt wirklich schnell, wenn ansonsten keine Ablenkung vorhanden ist.

Ich hoffe auf eure Hilfe, vielleicht hat hier mal jemand bei einem "kleinen Größenwahnsinnigen" Bellerei und Jagdtrieb, wenn es so stark vorhanden war, in den Griff bekommen?

Alles Liebe und Danke schonmal :)

Sahiba & Rudel

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