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Was kann ein Hundetrainer?


Fredbert

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Fredbert

Ich habe jetz mal ganz allgemein diese Sparte gewählt.

Meine Frage kommt daher,dass in letzter Zeit die Hundetrainer wie die Pilze aus dem Boden schiessen.

Jeder hat ne bunte HP und rühmt sich mit schwer nachvollziehbaren Kentnissen und Fertigkeiten.

Es gibt X Schulungen und Seminare zum Thema,aber was nutzen die denn eigentlich alle?

Da ist die Trainerin,die bei Hundeschulzentrum (weissnichtmehr) gelernt hat,eine ATN Hundetrainerprüfung gemacht hat und bei Rütter ein Wochenseminar hatte.

Was genau hat die da gelernt?

Weder theoretsich noch im Umgang scheint sie mir jetz mehrere tausend Euro klüger zu sein,als ich oder mein Nachbar.

Also,was lernt man z.B bei ATN?

Weiss man da mehr als die Lerntheorien etc?

Sind die echt besser als ich?

Ich meine,macht man das und kann dann deutlich mehr als Otto-NormalHUndehalter,der sich mit dem Thema beschäftigt,einige Hunde hatte und Seminare besucht?

Woran messe ich einen guten Trainer überhaupt?

Ich meine,WAS GENAU lernen die da eigentlich?

Hat da einer Erfahrungen?

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Meiner Meinung nach kann ein guter Hundetrainer dem Halter gesunden Menschenverstand vermitteln und einen Hund richtig beurteilen. Ein schlechter Hundetrainer macht Murks aus dem Hund und Murks aus dem Hundehalter.

Ob man das in Seminaren lernen kann? Keine Ahnung....

Ich bin auch der Meinung Ottonormalverbraucher mit Bauchgefühl und logischem Menschenverstand und Ottonormalhund braucht keinen Hundetrainer.

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Fredbert
Originalbeitrag

Ich bin auch der Meinung Ottonormalverbraucher mit Bauchgefühl und logischem Menschenverstand und Ottonormalhund braucht keinen Hundetrainer.

Der Meinung bin ich im Grunde auch. Ich denke sogar die meisaten HUndetrainer SIND eben solche Ottonormalverbraucher,die sich nur noch ne Ecke mehr reinknien.

Aber vielleicht irre ich da auch.

Mir ist auch aufgefallen,dass viele Hundetrainer-Hunde dieselben Probleme haben,die der Trainer anderen Hunden dann aber (auch durchaus erfolgreich) abtrainieren will.

Trotzdem habe ich schon Trainer in Anspruch genommen,teils für spezielle Bereiche (Mantrailing, ZOS)in denen es eben Profis gibt,als auch im Alltag,wo ein geschulter Blick von aussen eben oft für Klarheit sorgt.

Inzwischen überkommt mich schlicht oft das gefphl,dass da einer den Kurs XY bucht und hinterher meint er mir die Welt erklären zu können.

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Ich glaube durch die heutige Informationsflut geht vielen das Bauchgefühl verloren oder sie trauen diesem nicht mehr. Nicht nur in Bezug auf Hunden, auch in der Kindererziehung etc. Auf diesen Zug springen dann natürlich viele auf. Lässt sich ja auch ganz gut mit verdienen ;) .

Ich denke in speziellen Dingen, sowie schon verkorkste Hunde haben Hundetrainer gewiss ihren Sinn. Aber wie man da die Spreu vom Weizen unterscheidet, damit bin ich überfragt.

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Was kann ein Hundetrainer? Gute Frage.

Ein Hundetrainer kann helfen den eigenen Hund besser zu verstehen.

Er kann helfen Brücken zum Hund zu schlagen.

Er kann Herrchen und Frauchen zu Konsequenz anleiten.

Er kann helfen dem Hund Grenzen aufzuzeigen.

Er kann helfen dem Hund Sicherheit zu vermitteln.

Er kann helfen dem Hund das Leben lebenswerter zu gestalten.

Die Liste lässt sich beliebig erweitern

Ein Trainer der seinen Kunden/in erreicht kann eine ganze Menge für den Hund erreichen.

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Ein guter Trainer sollte den Hundeführern zeigen wo SIE ihre Fehler machen. Er sollte Probleme beim Zusammenspiel zwischen Hund und Hundeführer beseitigen.

Auf Lehrgängen oder Weiterbildungen wird das theoretische Wissen vermittelt, gute Lehrgänge finden auch auf dem Hundeplatz statt. Ob das bereits einen guten Hundetrainer "erzeugt" ? NEIN !

Es stimmt, Hundetrainer schießen die letzte Zeit wie Pilze aus dem Boden. Schnell verdientes Geld lockt. Wenns mal nicht klappt mit der Ausbildung lag es halt am Hund......

Es gibt aber auch genügend Leute, die sich seit Jahren mit der Ausbildung beschäftigen und dabei auch sehr gute Ergebnisse erzielen.

Beispiel: Bilde mal alleine einen Blindenhund aus...viel Glück....

Einen guten Trainer erkennst du daran, das du mit einem Problem zu ihm gehst und dieses Problem schnell beseitigt wird. Egal ob es am Hund oder dir lag.

Ich habe schon "Hundetrainer" kennen gelernt, die z.B. Beagle ablehnen. Sie wären ja nicht zu erziehen..... Blödsinn. Nur einfach etwas mehr Arbeit !!

Weiter kamen Leute zu mir, die vorher in einer Hundeschule waren wo der Ausbilder Angst vor ihrem Hund hatte. Geht gar nicht.

Aber niemals alle über einen Kamm scheren ..... Blindgänger gibt es überall

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Gast MulanLuna

Die Frage finde ich gut - habe ich mir auch schon oft gestellt. Jeder darf sich Hundetrainer nennen, der Begriff ist nicht geschützt...

Ich würde die weitere Diskussion gerne verfolgen, würde euch aber bitten, zu differenzieren:

Es gibt "einfache" Hunde, da hat einfach alles geklappt, die haben vielleicht eine Macke oder zwei, aber funktionieren in ihrem Haushalt/ in ihrer Welt so wie es gewünscht wird. Das ganze unabhängig davon, ob der Hund als Welpe oder als erwachsener Hund kam - ebenso rasse unabhängig. Dann brauche ich gar keinen Trainer.

Zweite Kategorie sind vielleicht Hunde, die super "funktionieren", mit denen Frauchen oder Herrchen aber mehr machen will. Die suchen sich dann Hilfe oder schließen sich einer Hundeschule an um ZOS, Mantrailing, Dogdancing und was weiß ich nicht alles zu lernen.

Dritte Kategorie sind Hunde, die Probleme machen, zum Teil vielleicht auch gravierende - Grund dafür sind aber Missverständnisse. Vielleicht Menschen, die nicht auf ihr Bauchgefühl hören, weil mal einer gesagt/geschrieben hat, dass.... Oder Menschen, die sich einfach gar nicht mit dem Thema Hund und seiner Körpersprache beschäftigt haben. Dann braucht man Hilfe und für diese Probleme Hilfe zu finden, sollte recht einfach sein. Ich denke das ist vermutlich die am weitesten verbreitete Kategorie.

Und zuletzt die Hunde, die eine Verhaltensstörung haben. Diese Hunde brauchen eine geeignete Therapie und striktes Training. Vielleicht sogar über Monate und Jahre hinweg. Vielleicht braucht man für diese Hunde auch mal "andere" Trainingsmethoden, die gerade nicht in der Mode sind, aber in jedem Fall braucht der Hundeführer oder Hundetrainer viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Solche Hunde zu trainieren ist wohl am ehesten eine Herausforderung.

Was haltet ihr davon?

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susarong

Das Können eines Hundetrainers zu beurteilen, ist nicht leicht.

Meiner Meinung nach helfen dabei auch irgendwelche Teilnahmebescheinigungen nicht. Denn darüber, ob der Trainer das selbst Gelernte nur theoretisch drauf hat, oder ob er es UMSETZEN kann und vor allem: Ob er es WEITERVERMITTELN kann, sagt das leider mal garnix aus.

Für mich wäre bei der Auswahl eines Trainers oder einer Hundeschule wichtig:

- Verzicht auf Zwang

- Geduld

- dass auch etwas grundlegendes "wie ticken Hunde" vermittelt wird

- Eingehen auf persönliche Probleme oder Fragen

Ob man ohne Trainer/Schule auskommt?

Auch das ist sicher individuell. Es gibt sicher Ersthundehalter, die irgendwoher ein gewisses Wissen haben, die das richtige Verständnis haben und einfach super mit Hunden umgehen können, ohne es jemals irgendwo beigebracht bekommen zu haben. Es gibt Hunde von guten Züchtern, die toll sozialisiert und charakterfest sind, vielleicht noch einer Rasse mit einem gewissen will-to-please angehören. Wenn das alles zusammentrifft, kann es völlig ohne jede Hilfe super klappen.

Wieder meine persönliche Meinung: Das ist so wahrscheinlich, wie ein Sechser im Lotto.

Ich war blutiger Anfänger ohne viel Ahnung, habe das aber am Anfang garnicht so eingeschätzt. Und dann habe ich noch einen Hund gekriegt, der auch nicht einfach ist. Auch da hatte ich keine Ahnung, was ich mir da hole.

Ich persönlich möchte garnicht drüber nachdenken, wo wir heute wären, wenn wir keine professionelle Hilfe gehabt hätten. Ob wir dann den Hund noch hätten? Oder ob wir jede Erziehung einfach aufgegeben hätten und den Hund einfach nicht mehr in bestimmte Situationen gebracht hätten? Ob wir den Hund - wie ich das bei vielen sehe - einfach mit der Leine da hin gezogen hätten, wo wir ihn haben wollen, statt mit ihm zu kommunizieren?

Ich bin froh, dass wir bei einer guten Hundeschule und einer Super-Trainerin gelandet sind.

Aber ich weiss heute auch, dass man die Qualität erst beurteilen kann, wenn man selbst schon richtig was weiss. Und bis dahin, sollte man ein bisschen gutes Bauchgefühl haben, drauf hören, ruhig nachfragen, wenn einem was nicht logisch vorkommt. Wenn der Trainer darauf nicht vernünftig reagieren kann oder will, dann taugt er schon mal nix.

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Fredbert

Stimm natürlich MulanLuna.Ich denke bei Hundetrainer eigentlich immer direkt an letztere Sparte.

Also,leute,die mir mit meinen "kaputten" Hunden weiterhelfen und halt die Spezialisten für spezielle Sparten.

Jemand der meinem Junghund Sitz und Platz beibringt,den brauche ich nicht,aber natürlich besteht auch da bedarf.

Und nein :D nen Blindenhund könnte ich tatsächlich nicht ausbilden.

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Die Frage ist nur, wie finde ich möglichst früh raus, welcher Trainer etwas taugt?

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