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Stellas steiniger Weg


Moony90

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Originalbeitrag

Ich habe gar nichts gemacht! Ich bin nur Mittelsmann oder meinetwegen -frau. :)

Stell dein Licht nicht unter den Scheffel! Du hast sogar eine ganze Menge gemacht!

Danke noch mal dafür!

Eure Denkanstöße haben mir sehr geholfen! Manchmal manövriert man sich gedanklich in so eine Ecke, kennt ihr das? Dann hat man seltsame Überlegungen.

Ihr habt natürlich recht, dass ich die OPs wagen muss.

Unsere Rottweilerhündin hatte damals mit 7 eine vereiterte Gebärmutterentzündung. Zusatzlich noch einen Knoten in der Gesäugeleiste.

In einer Notoperation wurde sie kastriert und die Zitze samt Tumor entfernt. Die Histologie ergab, dass es eine bösartige Wucherung war.

Der Tierarzt in der Tierklinik meinte, dass die gesamte Gebärmutter zystisch verändert gewesen sei und darauf auch ihre übersteigerte Aggression und die starken Symptome in der Scheinträchtigkeit zurückzuführen sei. Also auf die übersteigerte Hormonproduktion.

Sie war danach zwar kein Lamm, aber die Aggression hat sich deutlich gebessert. Damals war ich 16 und hatte keine Ahnung von so etwas. Heute wüsste ich, dass ich so eine Hündin viel früher hätte kastrieren lassen.

Heute ist sie 12 und wird im Sommer 13. Bis auf eine gutartige Geschwulst an der Kehle (wahrscheinlich von nem Zeckenbiss) ist sie gesund und munter. Knoten in der verbliebenen Gesäugeleiste sind nicht wieder aufgetreten.

Nun war es bei ihr sehr knapp damals mit der OP und der Tumor war so klein und wurde so schnell nach der Entstehung entfernt.

Nun weiß ich aber auch was Krebs anrichten kann(hab letztes Jahr zwei Verwandte daran verloren, einer war mein Opa) und ich nicht weiß, wie lange das schon in ihr wuchern kann, kamen mir eben Zweifel an dem Sinn und Zweck. Ich wollte ja auch kein Geld "verschwenden", wenn ich es vielleicht besser gewusst hätte.

Allerdings hängt mein Herz so sehr an der kleinen Maus, dass ich alles was nötig ist, tun werde, damit sie das übersteht.

Eigentlich ist der Plan auch, so zu vermitteln, wenn sie alles hinter sich hat. Aber nun kommen mir Zweifel, ob sich auch Interessenten für diesen kleinen Traumhund finden werden, wenn sie erfahren, dass der Hund jeder Zeit wieder Tumore etc. bekommen kann und sozusagen schon vorbelastet ist.

Hinzu kommt, dass ich schon Angst vor dem Röntgen der Lunge habe, weil sie sechs Jahre lang 20 Stunden am Tag in einem Raum verbracht hat, wo geraucht wurde. Sie hatte einen Husten oder Schnupfen, als sie her kam. So als wäre sie verschleimt. Das hat sich gebessert, ist aber noch nicht weg. Entweder war es wirklich ein normaler Husten (der Tierarzt in Berlin hat dazu gar nichts gesagt, fällt mir eben ein) oder sie hat eben eine Raucherlunge und die frische Luft hier den ganzen Tag hat das etwas gebessert.

Ich bin eben das erste Mal in so einer Situation und hoffe, ich mache alles richtig.

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Fusselnase

Wir warten einfach, bis die Schwellung ganz zurückgegangen ist und sprechen dann nochmal beim Tierarzt vor. Wenn du magst, dann kannst du ja auch nochmal diene Tierärztin nach einer Einschätzung fragen, aber ich glaube ehrlich gesagt, dass die auch nichts anderes sagen wird.

Zum Husten: Ich weiß ja nicht, ob man bei Metasthasen in der Lunge hustet (kann ich mir aber gut vorstellen), aber um halbwegs sicher zu sein, dass sie keine hat, macht er ja erstmal das Röntgenbild. Wenn sie welche hat, haben wir sowieso verloren.

Aber es ist ja gut, dass sich der Husten gebessert hat, vielleicht lag´s wirklich am Qualm.

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  • 1 Monat später...
Fusselnase

Morgen wird Stella endlich operiert! Ihr dürft gerne die Daumen drücken, vor allem auch, dass die Röntgenaufnahme keine Metasthasen zeigt.

Aber ich bin da ganz optimistisch. :)

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Das Thema ist an mir vorbei gegangen und jetzt drücke ich natürlich ganz feste die Daumen für die Op

Lg Birgit

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Black'n'White

Jetzt erst gelesen - selbstverständlich werden alle verfügbaren Daumen und Pfoten gedrückt

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