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Erster Hund - Mischling aus Schäferhund und Husky - Erfahrungen?


Julchen 1611

Empfohlene Beiträge

Auch so einen Chaos Mix :D

also alleine zuhause ist ok aber nicht im Ferienhaus oder so

er hängt halt sehr an seiner Familie und mag immer nur in unserer Nähe sein

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Unsere Huskymix kann auch alleine bleiben, aber fühlt sich deutlich wohler wenn jemand da ist.

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Flusentrude

Ich unterschreibe mal bei Märzhase.

Sicher - wenn ihr einen schon älteren Hund übernehmt,der das längere Alleinsein kennt,gibt das eher weniger Probleme.

Nur:den Rest der Zeit müßt ihr dann schon für den Hund da sein.

Und ich kenn das halt auch so wie Märzhase:ich muß alle 14 Tage am WE arbeiten und bin dann 10 Stunden außer Haus.Nun ist zwar mein Mann zu Hause und läßt die Hunde in den Garten,aber das reicht natürlich nicht.Ich nehme die Hunde dann vor und nach der Arbeit mit in den Stall (muß noch die Pferde versorgen),aber zu viel mehr hab ich dann keine Lust mehr.Und am Abend dann noch rausgehen,das mach ich dann an diesen WEs auch nicht wegen der Hunde.

Es wird zwar etwas besser,wenn die Tage wieder länger werden,aber ich bin dann trotzdem einfach platt.Und am nächsten Tag hole ich`s dann nach,da fallen viele andere Unternehmungen auch schon wieder flach....

Das ist für mich akzeptabel,da es ja nur alle 14 Tage so ist,aber überlegt euch trotzdem gut,ob bei Vollzeitarbeit und einem anstrengendem Job ein Hund überhaupt paßt.

Außerdem würd ich auch eher zu einem kleineren "mitnahmefähigen" Hund tendieren.

Es gibt so viele ältere kleine Hunde,die dringend ein Plätzchen suchen,weil die Besitzer krank sind oder im Heim ....

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Dann melde ich mich mit meinem Husky-Mix auch mal zu Wort ;)

Mein Partner und ich arbeiten auch beide im Schichtdienst, was aus Hundesicht sehr praktisch ist, da wir meistens entgegengesetzt arbeiten und fast immer jemand zu Hause ist.

Diese Woche hatten wir aber z.B. gemeinsam Frühdienst.

Alleine bleiben ist grundsätzlich kein Problem, allerdings haben wir auch 2 Hunde und eine Katze - alleine ist also niemand.

Vorraussetzung zur Vermeidung kreativer Wohnungsgestaltung während unserer Abwesenheit ist die Auslastung zuvor.

Das bedeutet konkret, dass ich um 04:10 aufstehe, mich aufs MTB schwinge und die Hunde eine Runde durch den Wald scheuche. Danach duschen, frühstücken und ab zum Dienst.

Direkt nach dem Dienst ein Häppchen essen, dann gehts zur großen Hunderunde (2 Stunden). Dann noch Haushalt, Kochen, ...

Aber dass wussten wir vor der Anschaffung der Hunde und es macht ja auch eine Menge Spaß.

Bezüglich der Wohnsituation: Wir wohnen in der 2. Etage. Das ist aber auch das Maximum was ich kraftmäßig an Hundetransport schaffen könnte.

Der Husky-Mix wiegt allerdings auch nur 27 Kg. Das kann selbst ich noch gut tragen.

Meiner Meinung nach wäre es einem Hund gegenüber unfair, jeden Tag über 8 Stunden alleine zu sein (es kommt ja auch noch die Fahrzeit hinzu, manchmal Überstunden).

Wir haben auch sehr lange auf den Ersthund gewartet, bis es dienstmäßig wirklich passte.

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Sind denn 8h denn wirklich 8h oder doch eher mehr. Zum 8h Arbeitstag kommt doch in der Regel noch Dienstweg und Mittagspause hinzu.da sind es dann flott 9h oder mehr.

Ich habe für kurze Zeit im 3ten OG ohne Fahrstuhl gewohnt mit nem Collie 25kg. Notgedrungen.

Solange der jung ist und alleine läuft, keinem Dünnpfiff hat, mag das ja ok sein, aber wenn er was hat...

Die Treppen tun auf Dauer nicht gut.

und wenn der Hund Arthrose/ Spindylose oder auch nur ne ausgerissene Kralle hat heißt es tragen.

Mein Collie hatte Später Arthrose und Spindylose, ab und an musste er noch in den 3.ten Stock. Ich hab mir für ihn ein Abseilgeschirr zum Tragen gekauft, aber glaube mir das ist nicht lustig.

Ganz ehrlich? Lasst es.

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Moin,

ich habe einen 1,5 jährigen DSH-Husky-Mix. Der ist ein Powerpaket, muss rennen, schnüffeln, spielen, lernen. Bekommt er all das ist es ein Traum von Hund. Bei 8h allein zu Haus, evtl. unterbrochen durch eine Gassirunde mit der Schwiegermutter würde er eingehen.

Und dann noch im 4. Stock?! Artgerechte Haltung geht anders!

Macht das bitte nicht. Da tut ihr weder dem Hund, noch euch gutes mit.

Lieben Gruß

Angela

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Ginger2009

Ich möchte auch nochmal auf den 4. Stock eingehen.

Wir lebten damals im 2. Stock und alles ging gut, bis unser Schäferhund mit 9 Jahren Arthrose bekam.

Er wollte und konnte die Treppen nicht mehr steigen, verlor sichtlich die Lebensfreude.

Die Lösung war ein Umzug ins EG.

Bitte plant eure Hundeadoption langfristig, bei einem Hund in der von euch gewählten Größe sind die Probleme im Alter bezüglich des Treppensteigens schon fast vorprogrammiert. Auch begünstigt zu häufiges Treppensteigen unter Umständen eine Gelenkserkrankung. Damit tut ihr weder euch noch dem Tier einen Gefallen.

LG

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  • 2 Wochen später...
Zabaione

Einerlei, ob der besagte Hund besonders schön, eindrucksvoll, toll, was auch immer ist - und auch einerlei, ob Ihr sehr gerne einfach einen (oder diesen) Hund hättet: Laßt die Finger von ihm, in Eurer jetzigen Lebenssituation. Ihr tut ihm und Euch keinen Gefallen - wie hier viele Andere schon betonten und sinnig begründeten.

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