Wie begegne ich Ignoranz?

[gast]

Meine Intention ist immer - ich muß jederzeit Jacki was aus dem Maul nehmen können, wenn sie es auf Aus! oder AUS! mal nicht tun sollte.

Und ja, den Humor sollte man eh nicht verlieren...

[Fiona01]

Stimmt, Hilde, aber hier ist die Grundlage anders, wenn ich den Eingangstext richtig verstanden habe. Hier versucht Herr Hund das Spiel zu diktieren, bzw. eben auch nicht, wenn er den Ball festhält.

Dieses Aus-geben hat vorher kein Spiel im Ablauf dabei.

[Lemmy]

Originalbeitrag

Ich würde das Spiel beenden, solange der Hund dir noch willig den Ball in die Hand legt.

Meist merkt man ja schon kurz bevor der Hund nicht mehr mag, das er demnächst den Ball nicht mehr hegeben will

Meine Lösung sähe in etwa so aus wie die deines Mannes, mit zukünftig früherem Ende des Spiels

[Bibi]

Ich würde auch schauen das ich aufhöre bevor diese Ignoranz anfängt

Ansonsten wäre ich auch so Konsequent und würde mir den Ball holen

Lg Birgit

[kamiko]

Ich wette, der Schlingel kann bald zaehlen, wenn das Spiel immer nach derselben Anzahl aufhoert.....

Bin mal gespannt, was er sich als naechstes fuer dich einfallen laesst....

[gast]

Ich würde meinen Verstand nutzen und dafür sorgen, dass sich die Rückgabe des Balls für den Hund immer lohnt.

[gast]

Dein Hund ist nicht "trotzig" und dass er den Ball nicht gibt ist kein Zeichen von Ignoranz, sondern kommt lediglich daher, dass Du ihm mit Deinem Weg gezeigt hast, "Aus" bedeutet "Du kannst mir den Ball jetzt geben, wenn Du magst"

Ja, nun... er mag eben nicht immer.....

Erstens würde ich Muck´s Rat beherzigen, Wiederholungen nur so lange, wie Dein Hund mitmacht, nach 2 - 3 Mal ist dann auch gut.

Sollte er dennoch mal die Entscheidung treffen, den Ball lieber behalten zu wollen, würde ich ihn, wie Hilde schrieb, wegnehmen. Dann Ball weg, Spiel Ende, fertig!

Ignoranz Deinerseits begegnet er mit Ignoranz Deiner Wenigkeit (solche Hunde sind mir immer ungemein sympathisch, meinen brauche ich mit ignorieren gar nicht kommen.... ), er weiß schon, dass Du Dich früher oder später doch wieder mit ihm beschäftigst und vertreibt sich die Zeit bis dahin eben mit seiner "Beute"

Ihn kraulen, wenn er die Notwendigkeit der Ausführung eines Kommandos nicht sieht, ist in meinen Augen absolut kontraproduktiv, ebenso bestechen mit etwas leckerem (Das kann man machen BEVOR der Hund seine Entscheidung zu Deinen Ungunsten getroffen hat, nicht danach, so macht man sich zum Klops vor dem Hund )

[gast]

Für Tauschgeschäfte bin ich persönlich gar nicht - egal wo und wann und zu welchem Zeitpunkt.

Wenn es hart auf hart kommt, habe ich ja auch nix zur Hand...

Edit: Wenn Jacki was hergibt, lobe ich natürlich verbal und/oder mit Streicheln/Kraulen.

[Gabyg]

So, und wenn Ihr nun alle auf mich einprügelt: Ich wende Zwang an, wenn mein Hund etwas nicht hergeben will. Hab leider eine ganz miese Erfahrung gemacht mit einer fünfmonatigen Hündin, die an einem Knorpelstück erstickt ist, weil der Fang nicht zu öffnen war.

In unserem Fall nehme ich zB die Beißwurst mit beiden Händen, setze den Hund vor mich hin und drück die Beißwurst dann nach hinten unten. Das wird ziemlich schnell unangenehm und der Hund gibt her. Dann bekommt er die Beute jedoch relativ schnell wieder, um ihm zu zeigen, dass man sie ihm nicht streitig macht, sondern nur das Aus zählt.

Geht nicht so gut mit einem Ball zu trainieren, aber mittlerweile hat unsere Lütte das Aus so verinnerlicht, dass sie alles hergibt, auch wenn sie im Volltrieb steht.

Gruß Gaby

[gast]

Originalbeitrag

So, und wenn Ihr nun alle auf mich einprügelt: Ich wende Zwang an, wenn mein Hund etwas nicht hergeben will. Hab leider eine ganz miese Erfahrung gemacht mit einer fünfmonatigen Hündin, die an einem Knorpelstück erstickt ist, weil der Fang nicht zu öffnen war.

Genau meine Einstellung - daher habe ich das frühzeitig geübt, um erst gar nicht in groben Zwang zu kommen.