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Wie begegnet man Fragen von anderen Hundehaltern?


Bienchen77

Empfohlene Beiträge

Mara, du hast gar nicht so Unrecht.... :think:

Ich denke dabei schon dauernd an einige Hunde hier aus dem Ort, die dreimal täglich 300 Meter und zurück mit ihren Besitzern laufen. Ich hab mir schon oft gedacht "was für ein Scheiß Leben für die Hunde, stinklangweilig." aber gesagt habe ich nichts.

Es sei denn, meine Nachbarin beispielsweise mit ihren beiden Shi Tzu spricht mich direkt an, indem sie mir bei einer Begegnung in klagendem Tonfall sagt: "Hach, der Tobi hört überhaupt nicht wenn ich ihn rufe..." Dann kann ich es mir nicht verkneifen, zu antworten: "Dem ist einfach langweilig, der sieht jeden Tag dasselbe und hat kaum Beschäftigung."

;)

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MaramitJule

Ganz ehrlich, bei mir haben das auch viele immer mal wieder gedacht.

Der arme Hund kommt ja kaum raus, weil sie hier nicht so oft in den Straßen zu sehen ist.

Tja, ist sie auch nicht, weil wir an der Straße immer nur lang laufen, um in die weitere Umgebung zu kommen.

Weil an der Straße finden wir beide doof.

In den Feldern, im Wald oder sonst wo sieht uns halt keiner von denen, die munkeln..

Ist mir auch völlig egal, ich habe ein gutes Gewissen meinem Hund gegenüber und das ist wichtig.

Mich wundert nur immer mal wieder, wie hier geurteilt wird.

Wie schnell wird sonst nach Anzeigen, Ordnungsamt und co geschrien.

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Also ich finde es nicht so schlimm, gefragt zu werden, selbst wenn mal ein Vorwurf mitklingt. Da ich im Allgemeinen Plaudereien nicht völlig abgeneigt bin (dann würde ich einfach ignorieren), antworte ich eben. Ist doch nichts dabei. Und immerhin hat wer bemerkt, dass wir immer die gleiche öde Runde drehen und fragt im Interesse meines Hundes mal nach. Na und?

Dass so viele immer gleich angepisst sind, wenn sie was gefragt werden, finde ich eher schade. Führt halt dazu, dass man eher wegguckt und sich seinen Teil denkt, womit dem Hund ja auch nicht geholfen ist. Könnte ja sogar sein, dass jemand, der immer nur um den Block läuft, einem erzählt, dass er leider aus gesundheitlichen Gründen keine größere Runde laufen kann. Dann wüsste ich vielleicht wen, der das übernehmen kann, oder ich selbst könnte einspringen.

Bei manch einem Gespräch lernt man sein Gegenüber besser kennen und das gebildete (Vor-) Urteil löst sich in Beschämung auf. Aber klar, nicht zu fragen ist einfacher und wenn man feststellt, dass Menschen auf Fragen eher gereizt reagieren, lässt man es irgendwann sein.

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MaramitJule

Ich reagiere nicht angepisst, sondern finde die Ansicht einiger merkwürdig.

Wenn jemand schreiben würde, dass jemand in der Nachbarschaft so läuft, wäre das Geschrei groß,da muss etwas passieren, Anzeige erstatten und VetAmt informieren.

Dagegen hier wird einer Userin gesagt, ist doch dein Bier, geht niemanden etwas an.

Einen gesunden Mittelweg scheint es nicht zu geben.

Zumindest für die meisten hier.

Nett nachfragen ist mein Weg, für den ich hier auch schon derbe was auf die Finger bekommen habe. Weil ich zu nett wäre...

Dabei erreicht man damit meist wesentlich mehr.

Aber da schreibe ich mir die Finger wund.

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Ich würde vermutlich den fragenden fragen, wie der denn zu der Ansicht kommt, man würde etwas falsch machen, ihn vielleicht fragen, ob man nicht mal zusammen eine (kleine, dem Hund altersgerechte!) Runde laufen sollte.....

Ansonsten gebe ich Mara absolut Recht!!! :)

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MaramitJule

Ganz ehrlich, ich habe auch schon fremde Hunde mal mitgenommen, wenn es passte.

Die Dame konnte es nicht alleine, war mit Kindern und Hund überfordert.

Der Hund freute sich, dass er mal raus kam und gut war.

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Ich meinte doch nicht Dich, Mara. Mit "angepisst". Sondern die Leute, die gefragt werden als unverschämt empfinden.

Wir haben ja den gleichen Weg, freundlich Fragen kostet nichts, außer dass man mal pampige Antworten bekommt :)

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MaramitJule

Mit pampigen Antworten kann ich gut leben. Besser als damit, mal nicht gefragt zu haben, wo es wirklich wichtig gewesen wäre.

Übrigens nicht nur bei den Hunden.

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So wie ich die TE Erstellerin verstanden habe, bzw steht da, dass sie alle 3h für je 1/2h geht, dass sind dann am Tag schon mind. 2h plus bespassung und Gassi mit Tochter.

Das empfinde ich als nicht so wenig Bewegung, die Aufteilung ist eher ungewöhnlich aber täglich 2 bis 3h sollten doch für einen normalen Familienhund ausreichend sein.

Von daher würde ich auch nur kurz sagen, dass der Hund genug draußen ist.je nachdem wie gefragt wird, würde ich Antworten. Je netter desto eher bin ich gewillt zu erklären.

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