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Große Probleme mit anderen Hundehaltern


gast

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Damisi

Hallo Wubsel

Im Hundehalter-Freundeskreis spreche ich Dinge im Ungang mit den Hunden an, die ich gut, oder fragwürdig, bis zu völlig falsch finde.

Und ich wünsche das von meinen Hundehalterfreunden auch.

Manchmal kommt ein Input, der einen Knoten löst, oder weiterhilft. Und mitunter einigen wir uns nicht, bleiben verschiedener Meinung. Tauschen uns aber trotzdem weiter aus. Mit guten Leuten geht es nicht ums Rechthaben, sondern um Lösungen, Erfahrungen. Alles andere würde ich sonst nicht als "Freundschaft" bezeichnen. Davon gibt es 5 Leute in meinem direkten Hundekreis.

Ich habe nur eine Hundebekanntschaft, bei ihr geht das nicht. Eine Frau die ich sehr gerne habe. Und deren Hündin und Kimba sich seit Jahren kennen und super dicke Freundinnen sind.

Sie bastelt seit Jahren an den immer gleichen Problemen rum und ich sehe einen guten Weg, wie diese Hündin z.B. innert kurzer Zeit lernen würde, nicht immer abzuhauen. Doch diese HH kann einfach nicht annehmen. Sie fragt mich sogar, erzählt immer wieder vom Problem, und wenn ich sage, was ich denke wie sie das in den Griff bekämen, wird sie angriffig und verliert sich in Rechtfertigungen.

Da habe ich aufgegeben, der Freundschaft zuliebe, der Hundefreundschaft zuliebe. Ja, und weisst du was, die Welt ist nicht untergegangen.

(Im Gegenteil, ich habe dann einfach das Abhauen dazu genutzt, Kimba zu lernen, nicht mit abzudüsen. Das kommt mir nun zugute, dass Kimba, wenn Hunde miteinander was aufstöbern und miteinander losdüsen, Kimba da nicht per se sofort mitstürmt.)

Was ich aber machen, ist verbal einzugreifen, wenn jemand seinen Hund misshandelt. Beispiel: Hund will wo schnuffeln, der Hundehalter reisst an der Leine und schreit den Hund genervt an. Der Hund duckt sich, schmatzt, klemmt den Schwanz und versucht an der Leine Abstand von dem brüllenden HH zu bekommen. Der reisst wieder an der Leine, schreit wieder und fängt an mit der Leine auf den Hund einzuschlagen, der versucht dem geduckt, fasst kriechend auszuweichen, der Hund wird mit Füssen getreten.....da bin ich aussgestiegen, habs aus dem wartenden Auto aus beobachtet, und habe ganz ruhig gesagt, "es reicht, es ist genug, reissen sie sich bitte zusammen".

Ich meine, es gibt Situationen da ist es angebracht was zu sagen und es gibt solche, da muss man einfach akzeptieren, dass das hier nichts bringt, ausser dass es beiden noch schlechter geht und es gibt definitiv Situationen, da ist man in der Pflicht als Mensch, einzugreifen, damit man noch in den Speigel schauen kann.

Wann was das Richtige ist, das lernt einem das Leben, immer wieder neu.... :zunge:

Gruss Eva

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McChappi

Auch wenn du die Leute jeden Tag siehst oder oft heißt das noch lange nix.

Jedes mal wenn du mich dann teffen würdest wäre mein Rüde angeleint.

Dann würdest du und das tun auch viele andere, denken, och der arme darf nie frei laufen.

Das ist aber Falsch. ich leine ihn nur bei fremden Hunden immer an.

Und so durfte ich mir schon so viel anhören und mich belehren lassen, dass ich nur noch genervt bin. Ich tu mittlerweile so als ob ich Musik in den Ohren hab und geh freundlich nickend weiter.

Oder ich geh in letzter Zeit viel mit Fly alleine oder extra weil ich nur so die Konzentration für das Antijagdtraining mit ihr habe.

Hier heißt es mittlerweile ich wäre zu dumm meine drei Hunde zu führen

Oder Sunny die jetzt im Alter vor so vielem auf einmal Angst hat und dann weg rennt ist nun immer öfter angeleint.

Früher brauchte ich nicht mal ne Leine.

Und die Leute kommen und belehren mich dass man auch kleine Hunde erziehen kann so das sie frei laufen dürfen.

Ich frag mich manchmal ob die Leute nicht genug eigene Probleme haben dass sie immer wieder auf andere Teller gucken müssen. Dabei sind oft deren eigene Hunde agressiv oder nicht erzogen. Aber das wird schnell mit nem "hach so sind se halt" abgewinkt.

Ich persönlich würde nur noch einscgreiten wenn jemand sein Hund offensichtlich quält. Schlägt, tritt usw. zum Beispiel wenn der Hund kein sitz machen will.

Oder ich werde massiv von dem Hund belästigt oder meine Hunde gar verletzt. Alles andere geht mich nix an.

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Ich kann dich gut verstehen. Aber, wie du selber feststellen musstest, du kannst die Menschen nicht ändern, wenn sie es nicht selber wollen.

Ich kenn das auch, nur eben auf der gesundheitlichen Ebene. Ich werde angesrochen und um einen med. Rat gebeten. Wenn es für die Menschen aber zu "anstrengend" oder einfach unbequem wird, dann wirden Tipps und Ratschläge in den Wind geschlagen.

Ähnlich wie bei deinen Beispielen. Wenn die HH an SICH arbeiten sollen, dann lassen sie es doch lieber ganz.

Gräm dich nicht weiter damit. Ich sag mir dann immer: Wem nicht zu Raten ist, dem ist auch nicht zu Helfen ;)

Originalbeitrag

Oder Sunny die jetzt im Alter vor so vielem auf einmal Angst hat und dann weg rennt ist nun immer öfter angeleint.

Hast du mal ihre Augen untersuchen lassen? War bei meiner Hündin ähnlich, die lief ständig ohne Leine. Im Alter hat sie sich dann sogar vor ihrem eigenen Schatten erschreckt. Ab da lies ich sie nicht mehr ohne Leine laufen.

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McChappi

Eher vor Geräuschen aber Ohren sind super. Auch Blutwerte wie ein Junghund. Herz und Augen alles Tip Top. Fit wien Turnschuh.

Es ist wohk eher was im Kopf. Demenz oder so was.

Sie hat seid ein paar Monaten auch plötzlich verlassens Angst wenn mein Freund arbeiten geht.

Sie ist dann depressiv will nicht wirklich gassi und liegt den halben Tag UNTERM Sofa...

Sobald er wieder Zuhause ist ist alles wieder normal.

Es ist nix vorgefallen und hat sich auch nix verändert.

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Hast du schonmal drangedacht sie mit Karsivan zu unterstützen? Das würde ich vielleicht mal versuchen.

@Wubsel, sorry für OT

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McChappi

was ist das den?

Ich bekomm jetzt Bachblüten vom TA gegen die verlassensangst.

Mal sehen ob das was hilft.

Bei vivo haben seine BB damals nichts gebracht

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Originalbeitrag

Meint ihr wirklich ich verrenne mich?

Lieber leben und leben lassen?

Ja, zumindest das direkte Ansprechen auf "Fehler" anderer vermeiden.

Die direkte Art stößt oft auf taube Ohren. Ich erlebe dies oft genug. Die Leute kommen zur Ausbildung und das häufigste Wort was ich höre ist... ABER....

Beispiel: Ein Hund hat Übergewicht, dadurch Probleme beim Laufen.

Spreche ich den HF an, der ist zu Fett , wars das. Einen Kunden weniger....

Erwähne ich allerdings im Gespräch "was frisst Frodo denn so am Tag ? " kommt meist ein ..

" Ich weiss, viel zu viel ".

Schon habe ich die Leute im Gespräch, kann Tipps geben und sie hören zu !

Wird ein Leinenproll am Halsband geführt und ist kaum zu bändigen..

Keine Vorwürfe , keine Kritik.

Einfach mal erwähnen, das kenne ich ! Ein Bekannter hatte das auch mal, er verwendet nun ein Geschirr, so hat er seinen Hund viel besser im Griff....

Erwähnen, das ER das ziehen nicht mit Leinenruck beantwortet hat ( Druck erzeugt Gegendruck) sondern einfach weiter geht, höchstens versucht den Hund abzulenken...

So sprichst du dein "Gegenüber" nicht auf seine Fehler an, sondern erzählst nur was andere machen ! Du wirst sehen, plötzlich hören die Leute zu !!

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Und Madelaine ,

wenn jemand überhaupt keinen Rat annehmen möchte, denk dir deinen Teil und sage dir selber.. Dann eben nicht ! "

Es ist deine Gesundheit, die du dir ruinierst. Das dankt dir später niemand.

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Nebelfrei

Ich seh gar nicht so viele HH bei denen ich denke sie machten es völlig falsch.

Vor allem kaum mal jemand bei dem ich das Gefühl habe, der Hund leide.

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