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Krebspatient barfen, wie?


Bubele

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Bubele

Ja das mit den Kohlenhydraten ist jedenfalls schon ein Anfang. Die Seiten die ich nun angeschaut habe, sind auch sehr hilfreich. Den THP werde ich ihr auch mal raten. ;) Vielen Dank für die Tipps. :)

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Jumanji

Kohlenhydrate heben den Zucker Spiegel an und Insulin wird ausgeschüttet. Insulin ist ein Wachstumshormon...auch für Krebszellen!

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piper1981
Originalbeitrag

Hallo,

Ausgerechnet ein Tierheilpraktiker riet mir davon ab. Seine Begründung war, dass beim Barfen häufig zu viel unterschiedliches und noch dazu zu viel rotes Fleisch verfüttert wird. Dies würde insgesamt den Darm zu sehr belasten, der seinerseits mit der Stärkung des Immunsystems "beauftragt" sei.

Edit: der THP meinte, das Barfen bei gesunden Hunden sei in Ordnung, bei kranken Tieren würde er jedoch davon abraten.

Zum Thema Krebsfütterung selbst wurde ja schon was geschrieben, aber ich würd gern zu diesem Argument allgemein was sagen...

Aus meiner Sicht ist diese Aussage leider totaler Quatsch. Denn grade beim barfen bzw selbst zusammenstellen einer Futterration, hat man doch die Möglichkeit selbst zu entscheiden, was man füttert.

Man muss auch nicht zwingend zu viel unterschiedliches und viel rotes Fleisch füttern, (wo hat er das denn wohl her? ) , man kann sich auch prima auf ein ganzes Beutetier beschränken. Ich kenne einen Züchter der füttert nur ganze Hühner...

Für mich ist daher barfen/Frischfütterung besonders bei kranken Hunden sinnvoll.... (aber ich bin ja auch kein THP ;-) )

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Fusselnase

Das Argument kann ich auch nicht nachvollziehen. Die Ernährung von Hunden ist doch keine Geheimwissenschaft.

Aber wenn man frisch füttern und die Rationen auf den Hund abgestimmt selbst zusammenstellen will, kann man ja auch kochen. Dann ist die Umstellung vielleicht nicht so groß.

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SabineG

Ich weiß es nicht besser.

Für mich war der Mann ein ausgebildeter THP dem ich in der Situation einfach vertraut habe. Klang auch logisch für mich, das Argument.

Und bisher hatten wir keinen weiteren bösartigen Tumor. Ich klopfe mal auf Holz.

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Fusselnase

Das mit dem roten Fleisch ist so eine Sache, bei Menschen rät man bei Krebs von zuviel rotem Fleisch ab. Aber ich weiß nicht. ob man das so 1:1 auf Hunde übertragen kann.

Abgesehen davon, dass das eh alles umstritten ist - aber wo ist das nicht so?

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Bubele

Kohlenhydrate heben den Zucker Spiegel an und Insulin wird ausgeschüttet. Insulin ist ein Wachstumshormon...auch für Krebszellen!

Das sind die Argumente, die für mich persönlich, fürs barfen sprechen.

Meine Kollegin fängt nun langsam mal damit an zu barfen. Habe ihr all die Tipps und Bedenken, die hier geäußert wurden, weitergegeben. ;)

Zusätzlich habe ich ihr ein Anfänger-Barfer-Buch das mir selbst sehr geholfen hat in die Hand gedrückt. Ich selbst denke auch, dass es nicht falsch ist den Hund zu barfen und das Futter auf ihn und seine Krankheit abzustimmen. Mit Fertigfutter ist das einfach nicht zu machen.

Ich drücke ihrer Fellnase die Pfoten :)

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