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Warum ich Führung nicht erzwingen will


Gast

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Ganz sachlich :

Originalbeitrag

jedoch hast DU den Link zu einem Text mit Krüger eingestellt.

...die nächste Lüge ! :kaffee:

Du hast es echt drauf...... :respekt:

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Siehe mein Edit vorher, darin bin ich darauf eingegangen.

Originalbeitrag

Zum Respekt:

Du siehst also Respekt als Grundlage für Bindung und Vertrauen an? Habe ich das richtig verstanden?

Ja. Nicht als Grundlage, sondern als Voraussetzung. Ich vertraue niemandem den ich nicht auch respektiere.

Kannst Du dann detailliert erklären, wie Du diesen Respekt erreichst, aus dem sich dann Vertrauen und Bindung entwickelt?

Ich erreiche ihn indem ich für meinen Hund klar agiere. Was ich später nicht haben mag wird von Beginn an klar kommuniziert. Das schlimmste was mein Hund erfährt ist ein böser Blick inklusive Berührung. Respektspersonen strahlen dies aus. Man kennt das. Manchen Menschen vertraut man sofort, bei der ersten Begegnung, einfach weil sie sehr klar sind und man ihnen vertraut das sie das was sie sagen und zeigen auch so meinen. Nicht anders mache ich das mit meinen Hunden.

Reicht dir das, oder brauchst du eine Step-by-Step Beschreibung?

Was muss jemand, der einem noch fremd ist, tun und wie muss er sein, sodass man Respekt vor ihm hat?

Siehe oben.

Bitte eine Erklärung, WAS bedeutet für den einzelnen RESPEKT?

http://www.respectresearchgroup.org/cgi-bin/rrgpdf.pl?lang=de&page=&id=1651

Wiki sagt: http://de.wikipedia.org/wiki/Respekt

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@blindmann:

Sorry, das war ein Irrtum, was Du als Lüge bezeichnest und für diesen Irrtum entschuldige ich mich hiermit öffentlich. Tut mir leid - Calissa wars, die den Link eingestellt hat, nachdem Du dies geschriebn hattest:

Originalbeitrag

Nun ,

nachdem in dem letztgenannten Link ,eine Empfehlung von Büchern

der Autoren "Baumann " sowie "Krüger" ausgesprochen wird ,

fände ich es enorm hilfreich wenn dies :

...gewalttätigen Interventionen...

eine präzise Definition und Abgrenzung erfahren könnte.... :kaffee:

Originalbeitrag

Nun ,

nachdem in dem letztgenannten Link ,eine Empfehlung von Büchern

der Autoren "Baumann " sowie "Krüger" ausgesprochen wird ,

fände ich es enorm hilfreich wenn dies :

...gewalttätigen Interventionen...

eine präzise Definition und Abgrenzung erfahren könnte.... :kaffee:

Zur Krügerin kann ich was beitragen:

http://www.die-schaeferin.de/images/stories/Presse/159_DIP_Seiten_12_21_Krueger.pdf

ab Seite 6 im pdf

:)

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Fusselnase

Unnötig und unangemessen ist Gewalt dann, wenn es andere, erfolgreich anzuwendende Massnahmen und Möglichkeiten gibt, die zum selben Ziel führen

Oder wenn das Ziel fragwürdig ist.

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Inwieweit die persönlichen Buchempfehlungen der Initiatorin von lumpi4.de in einem Zusammenhang stehen zu dem von Duoungleich zu diesem Thema verlinkten Beitrag, entzieht sich meinem Verständnis :think:

Warum Katharina von der Leyen die - fernab von diesem hier verlinktem Beitrag - Bücher empfehlenswert findet, lässt sich sicherlich am Besten mit ihr persönlich diskutieren :kaffee:

Mal zur Ausgangsfrage:

Warum ICH Führung nicht erzwingen will:

Ich stehe auf dem Standpunkt, dass ich mir Führung verdienen muss.

Oftmals - nicht immer! - haben wir da beim Hund einen "Vertrauensbonus", den ich mir persönlich nicht verspielen will.

Daher versuche ich immer und überall, AVERSIVE Handlungen zu vermeiden (was mir nicht immer gelingt :Oo , aber: ich arbeite dran :) ), und überlege mir statt dessen, wie ich mich und meine Wünsche/Vorstellungen/Ziele dem Hund VERSTÄNDLICH machen kann.

Respekt ist dabei so eine Sache ... die vielfältig interpretiert/ausgelegt werden kann, immer vom jeweiligen Standpunkt aus betrachtet.

Ganz einfach ausgedrückt möchte ich, dass meine Hunde mich als jemanden betrachten, von dem sie grundsätzlich GUTES erwarten. Dann werden sie mir nämlich Fehler nicht nur leichter "verzeihen", sondern viel häufiger ihre Denkfähigkeit einsetzen können - einfach, weil ich ihnen den Raum dafür gebe.

Wenn ich denn eine "Methode" einsetze, dann ist es die des Lehrens und Lernens.

Dabei wechseln die Positionen des Lehrenden und des Lernenden aber auch - ständig :D

Erfahrung(Wissen) speist die Intuition!

Lieber Gruß

Moni

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Titelthema: "Warum ich Führung nicht erzwingen will"

Was soll jemand anderes dazu sagen?

Warum du etwas machst oder unterlässt, kannst ausschließlich du selber beantworten.

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@Fusselnase: Vielen Dank - stimme ich zu!

@BarneyST:

Nirgends schrieb irgendjemand, man solle einen Hund loben, wenn er abgehauen war und er zurückkommt - diese Frage stelltest Du jedoch im Zusammenhang mit dem von mir eingestellten Link.

Der Autor empfiehlt gelassen zu bleiben - weder aussschimpfen, noch massregeln, noch loben.

Wenn Du nun sagst, dass Du authentisch kommunizierst, dass Du sauer bist, wegen des weglaufens - aber weder den Hund ausschimpfst, noch massregelst...................wie sieht das denn bei Dir aus, wenn Du sauer bist?

Wie kommunizierst Du das authentisch und für den Hund verständlich, sodass er daraus lernt: Ich laufe nicht mehr weg, weil der Mensch dann sauer ist.

Zum Thema Respekt: Das, was Du beschrieben hast, ist der Idealfall - und mit "normalen Hunden" durchaus problemlos auf die von Dir beschriebene Weise durchführbar. . Konsequenz und von Anfang an die Regeln kommunizieren - ja klar, dass ist die Grundvoraussetzung, damit der Hund sich zu einem angenehmen Begleiter und Mitlebewesen entwickelt.

Böser Blick - Berührungen.

Wie ein böser Blick aussieht, kann ich mir vorstellen.

Berührungen jedoch, sind wieder pauschal alle Einwirkungen, bei denen man Körperkontakt herstellt...von sanft - bis unangemessen gewalttätig.

Respekt, der jedoch ausschließlich über Grenzsetzungen hergestellt wird, hat noch nichts damit zu tun, dass Vertrauen daraus entstehen kann. Nicht nur klares agieren, was will ich- was will ich nicht - erzeugt Respekt, bzw. erhält ihn stabil aufrecht.

Kommt die wichtige Komponente Führungsqualitäten nicht hinzu, kann aus Respekt Angst und Hörigkeit entstehen.

Führungsqualitäten hat derjenige, der nicht nur verbietet oder erlaubt - sondern der sich in Augen dessen, der Respekt zollen soll, auch als kompetent beweist.

Dazu gehört: Wahrzunehmen, empathisch zu sein und auch auf das gegenüber einzugehen, ihm "gerecht" zu werden - nicht nur zu fordern, sondern auch Verwantwortung zu tragen und Pflichten zu erfüllen.

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Punkt eins: Führung läßt sich nicht erzwingen

Punkt zwei: Für Führung braucht es Vertrauen. In den Führenden und in die Umwelt

Punkt drei: Vertrauen bekommt man nicht in dem man immer NUR lieb und nett (auch wenn man dafür seine wahren momentanen Gefühle zu verbergen versucht) ist, sondern, indem man deutlich, dem Hund und seinem Naturell angemessen, Grenzen setzt.

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Originalbeitrag

Titelthema: "Warum ich Führung nicht erzwingen will"

Was soll jemand anderes dazu sagen?

Warum du etwas machst oder unterlässt, kannst ausschließlich du selber beantworten.

Na siehst Du? Kluges Köpfchen - genauso ist es und deshalb kannst Du Dir jeden weiteren Beitrag in diesem Thread gemütlich sparen.

Und wenn jemand nach meinem warum fragen will, bekommt er antworten oder kann auch gerne sein eigenes warum erklären und erzählen.

Da dies nicht Deine Intention ist - wieso hast Du das Bedürfnis hier etwas zu schreiben?

;)

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