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Stubenreinheit


Pandie

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Hallo, mein Freund und ich überlegen derzeit, ob bei uns ein Hund einziehen soll.

Deswegen hab ich mal ne Frage, wie man das am besten mit der Stubenreinheit hinkriegt. Wir leben mitten in der Innenstadt (mit vielen Parks in der Nähe), aber die nächste Wiese/Fläche ohne Bebauung ist so ca. 100-150m weg. (Klar, wenns ganz dringend ist, kann er sich auch direkt vor der Haustür lösen, nur sollte das kein Dauerzustand sein. Hier wackeln ständig Touristen durch, deswegen wird bei der Hausverwaltung viel Wert auf ansprechendes Aussehen der Anlage gelegt.)

Anyway, da man sich den Hund schnappen soll, sobald er entsprechende Andeutungen macht und schnell nach unten bringen soll, mal die Frage, wie wir das am besten anstellen, dass wirs so oft wir möglich rüber auf die Wiese schaffen? Oder mach ich mir da zu viele Gedanken? (Selbstverständlich werden wir sämtliche Hinterlassenschaften auflesen ^^ )

Danke vielmals

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Also ich hab meine Tapsy damals immer hochgehoben, sobald sie wach wurde und mit vom ersten Stock runter, quer durch den Hof bis zur nächsten Wiese geflitzt. Erst dort hab ich sie abgesetzt. Ich bezweifel allerdings ob ihr mehrmals am Tag (und vor allem anfangs auch nachts) die 150 m im Sprint mit Welpen auf dem Arm zurücklegen wollt *gg* (Kopfkino läuft)

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vizsla01

Wir haben auch gerade einen Welpen. Ist schon stressig und wir haben zum Glück einen eigenen Garten. Überlegt es euch gut, denn es kann sein das du auch nachts raus musst, mit Schlafanzug die 150m bis zur nächsten Wiese...(im eigenen Garten ist es mir egal, sieht mich keiner)

Unsere Kleine meldet leider gar nicht wenn sie muss, wenn ich sie erwische das sie reinmacht schnappe ich sie mir damit sie draußen ihr Geschäft weiter erledigen kann. Wenn ihr dazu bereit seid am Anfang wirklich oft raus zu müssen klappt das sicher. In der Hundeschule habe ich jetzt von anderen erfahren es kann manchmal bis zum 8. Monat dauern kann bis sie 100 Prozent stubenrein sind, muss nicht so lange dauern, kann aber (hoffe ja nicht das es bei unseren Kleinen sooo lange dauert).

 

Nehmt euch am Anfang viel freie Zeit für den Welpen, wir haben jetzt versetzt Urlaub genommen und somit ist sie die ersten 6 Wochen komplett umsorgt, natürlich üben wir jetzt auch schon das alleine bleiben.

Allerdings sieht unser Urlaub jetzt so aus: maximal morgens ausschlafen bis ca. 8 Uhr, dann erst mal mit der Kleinen spazieren gehen, dann Hund füttern, selber frühstücken, ca. 2 Stunden nach dem Füttern wieder rausgehen bis sie was gemacht hat, mittags füttern und immer schauen das sie sich nicht in eine Ecke verzieht und zwischendurch immer mal wieder raus mit ihr. Viel schmusen, üben Sitz, Platz usw. abends füttern und danach 2 Stunden später wieder spazierengehen du bevor man ins Bett geht noch mal raus. Einmal die Woche zur Welpenstunde und viel Zeit für den Hund einplanen. Das macht viel Spaß aber auch viel Arbeit und man braucht viel Geduld. Wenn man dazu ja sagt, dann ist ein Welpe kein Problem.

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Danke für die Antworten :)

Wir haben auch gerade einen Welpen. Ist schon stressig und wir haben zum Glück einen eigenen Garten. Überlegt es euch gut, denn es kann sein das du auch nachts raus musst, mit Schlafanzug die 150m bis zur nächsten Wiese...(im eigenen Garten ist es mir egal, sieht mich keiner

Hehe, man kann ja fix Jogginghose und Jacke drüberziehen, dann sollte das kein Problem sein. Im Dunkeln sieht einen sowieso keiner^^

Zeit ist eigentlich unser geringstes Problem, wir sind beide Studenten mit einem recht lockeren Vorlesungsplan, sodass immer einer von uns zu Hause sein kann.

Also ist die beste Variante, dass wir beide zur Vorbereitung Sprints üben, hab ich mir fast schon gedacht :D

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Ich habe auch keinen Garten (wohne allerdings am Stadtrand in einer sehr ruhigen Gegend)

 

Ganz zu anfang hab ich meine Kleine auch hochgehoben und schnell zur nächsten Wiese getragen. Flipflops standen immer bereit, Wohnungsschlüssel war ständig in der Hosentasche, Halsband war ganztags drauf. So konnte ich im Fall des Falles den Hund schnappen und losmarschieren.

 

Da sie aber schon fast 17 kg hatte, als ich sie bekommen habe, hat sich das mit dem Tragen ziemlich schnell erledigt :so

 

Nachts hatte ich neben meinem Bett immer Hose, T-Shirt, FlipFlops und Haarbürste liegen (wenn man im Sommer dann mal um 5.30 raus muss, ist es schon hell!)

 

3 Dinge, die auf jeden Fall sehr hilfreich sind:

 

1) Welpe zieht im Sommer ein, sodaß man mit leichter Kleidung raushuschen kann und trotzdem nicht erfriert, wenn dann Welpi alles andere spannender findet, als ein Lacki zu machen.

 

2) Welpe zählt zu den kleineren bis mittelgroßen Rassen - das erleichtert das Tragen ungemein :zunge:

 

3) Welpe ist beim Einzug vielleicht doch schon 11 oder 12 Wochen und nicht erst 8 Wochen - das macht diesbezüglich einen Riesenunterschied.

 

Allerdings: wenn du den Welpen mal am Arm hast, pieselt er üblicherweise nicht. Wichtig ist: rechtzeitig erwischen und hochheben. Ob die nächste Wiese dann 50 oder 150 m weit entfernt ist, ist dann eher eine Frage der Kraft in den Oberarmen . Deswegen  ... siehe Punkt 2 ;) (oder vorher ins Fitnesscenter gehen)

 

 

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Okay, also Kraft- UND Sprinttraining :D

 

Spaß beiseite, das klingt ja schon mal ziemlich gut. Da wir sowieso eher zu einer mittelgroßen Hunderasse tendieren, sollten wir ihn gut getragen bekommen. =)

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Julchen hat sich nie gemeldet am Anfang. Und so schnell wie die losgepieselt hat, war ich nicht im Jogginganzug, den Latschen und mit Hund auf dem Arm im Garten  :redface . Da sie am Fußende meines Bettes geschlafen hat, merkte ich wenn sie aufstand und dann musste ich schnell sein, im Nachthemd und barfuß in den Garten runter und es war im Winter :whistle . meine Wohnung war zu der Zeit mit alten Teppichen, Betttüchern und Decken ausgelegt und ich hab noch nie soviel gewaschen wie damals.

Ja, irgendwann war sie dann auch stubenrein :megagrins

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Ich schliess mich auch mal EMS an, warum es denn ein Welpe sein soll? Und in welche Rasse-Richtung ihr tendiert?

 

Also nachts anziehen wirst du nicht schaffen. Du musst angezogen bleiben und Schuhe so parat haben, dass du reinschluepfen kannst und sofort los.

Ob du es bis zu der Wiese schaffst ist Glueckssache. Am Anfang ist wichtig, dass alles DRAUSSEN landet. Wenn du so wie wir damals 3 Etagen runter musst ist das schon Arbeit genug fuer den Welpen, so dass wir froh waren unseren Hof nach Vermieter-Absprache dafuer zu nutzen.

Der wurde abends einfach  mit heissem Wasser gereinigt und gut war.

 

Hab da aber noch ein paar Anregungspunkte, weil eben aus eigener Erfahrung. Ist der Vermieter einverstanden? Habt ihr ne schriftliche Genehmigung?

 

Dann noch der Tip, dass es sein kann, dass euer Welpe mit dem Stadtleben und Trubel dort nicht klarkommt( evt. auch erst Monate spaeter). Unsere hasst nichts mehr als enge Buergersteige, wo sie staendig eingeengt wird durch Gegenverkehr, Kinderwagen, Rollatoren, Ampel-Stop and Go etc.. Wir hatten den tiefsten Wald 2 Bushaltestellen weiter, aber den Weg bis zur Haltestelle hat sie gehasst und durch den Verkehrslaerm konnte sie zu Hause nie richtig zur Ruhe kommen.

Wir sind dann aufs Land gezogen und seitdem ist sie ein ganz anderer Hund geworden, weil viele Stressoren wegfallen.

 

Kann also sein, dass euer neues Familienmitglied euer Leben manchmal auch so auf den Kopf stellt, dass ihr dem nachgeben muesst. Es wird nicht immer nur nach eurem Plan laufen.

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