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Schilddrüsen-Problem!?


Miene

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Hallo zusammen,

ich brauche dringend mal ein paar Infos über das Thema Schilddrüsenwerte.

Bei meinem Hund wurde zwei mal Blut abgenommen um den Schilddrüsenwert zu testen und zwei Mal kam heraus das der

T4-Wert gut in der Norm liegt und der T3-Wert zu niedrig ist.

Mein TA sagt das kann ein Anzeichen dafür sein, dass eine andere Krankheit vorliegt die, die Schilddrüsenwerte beeinträchtigt. Es ist keinesfalls sinnvoll, in so einem Fall ein Medikament zu geben! Sinnvoll ist eine genaue Diagnose und Behandlung der Krankheit, die, die niedrigen T3-Werte verursacht.

Nun will er nochmal ein letzten Test in 3-4 Wochen machen.

Ich habe große Angst das mein Hund vielleicht Krebs oder eine andere schwere Krankheit hat.

Kurz Info zu meinem Hund:

Es ist ein Dobermann.

Er ist knapp 2 Jahre alt, hat leider immer wieder mal Magen und Darm Probleme und hatte vor 1 Jahr Giardien.

Er ist vom Wachstum her ein zierlicher Rüde und es wirkt so als ob im Gegensatz zu seinem Geschwister er etwas zurückgeblieben ist mit der körperlichen Entwicklung

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Gast Fangmich

Es gibt sicherlich zahlreiche Gründe dafür, dass ein T3 Wert im Blut zu niedrig ist (zu niedrig=unterhalb des niedrigsten Referenzwertes, nehme ich mal an).

Da hat Dein Tierarzt recht. Genauso, wie er damit Recht hat, nicht einfach T3 medikamentös zu ersetzen (falls er das meinte mit "keinesfalls sinnvoll, ein Medikament zu geben). Da der T3 Wert stark schwanken kann, wird Dein TA wohl noch einen weiteren Test machen wollen.

 

Dass eine schwerwiegende Erkrankung zugrunde liegt, muss aber wirklich nicht sein. 

 

Es ist eine gute Idee, zu versuchen, die Ursache zu finden. Dabei hat ein Schilddrüsenspezialist verschiedene Ansätze und Möglichkeiten.

Wenn Dein TA Erfahrung mit Schilddrüse hat, wird er diese kennen und einen "Plan" haben, wie er vorgeht.

 

Unabhängig von der weiteren Vorgehensweise (die sogar auch ein zeitweises Abwarten sein kann...), würde ich zur Verbesserung des Allgemeinwohls die Magen/ Darmprobleme "bearbeiten" (sehr wahrscheinlich tust Du das ohnehin).

 

Falls Du die Zeit bis zum nächsten Test "überbrücken" magst hier, könntest Du die Probleme einfach näher schildern und alles was Dir dazu einfällt gleich mit dazu  :)  (z.B. Art der Fütterung, Zeiten, was Dein Hund so macht den ganzen Tag und wie er es macht, wieviel er schläft, etc...). Einfach, damit man sich ein besseres Bild machen kann.

 

Es gibt hier einige Leutchen, die viel Erfahrung mit empfindlichen (Hunde)Mägen haben und denen vielleicht etwas einfällt dazu.

Natürlich ist dabei nicht auszuschliessen, dass es Zusammenhänge zwischen diesen Symptomen und der Schilddrüsengeschichte gibt.

Aber erst mal sehen...vielleicht lässt sich an der Schraube auch schonmal ein wenig drehen  :) ...

 

Erstmal alles Gute und viel Freude mit Deinem "zarten Männlein",

Gundi 

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Gast Fangmich

P.S.: Da fällt mir noch ein:

Wenn Du die Möglichkeit hast, über den Züchter weitere Infos zu bekommen (z.B. wie etwaige SD - Untersuchungen der Verwandtschaft Deines Hundes aussehen, bekannte Erkrankungen, etc.), wäre das auch interessant. Es gibt doch einige Dobi - Züchter, denen solche Informationen nicht egal sind und die im Sinne einer verbesserten Gesundheit ihrer zukünftigen "Sprösslinge" Infos sammeln.

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Recht herzlichen Dank für die Antworten.

Ich werde jetzt den zweiten Test abwarten und gegebenenfalls zu einem Schilddrüsenspezialisten wechseln.

Ich werde weiter Berichten.

Zum Thema Futter bin ich voll im Thema

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