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Nachbarschaftshilfe: Kläffen ohne Ende ...


Gast

Empfohlene Beiträge

Silkies@

 

Das von mir gerade aufgeführte Beispiel könnte man auch unter Dominanzproblem abspeichern. Ursache ist aber in diesem Fall, dass der Hund die Halterin als vollkommen inkompetent einschätzen gelernt hat. Eine Sichtweise, die er nicht in der Lage war, zu ändern.

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wie ich es gelesen habe, wurden dem hund noch nie grenzen gesetzt. er darf zuerst zur tür und den besuch inspitzieren. müsste er nicht, wenn er seine leute nicht im rang unter sich sehen würde. darum denke ich, fühlt er sich als chef.

 

ein hund will aber diese rolle, eigentlich, nicht haben und darum muss man konsequent daran arbeiten, das er diese rolle abgeben kann.

 

bei mir dürfte ein hund mit solch einem verhalten, erstmal nur atmen. klingt vielleicht hart, aber er muss einfach erstmal lernen wer das sagen hat. er hat sich unter zu ordnen.

 

gespielt wird auch nur wenn es mir gefällt und nicht wenn der hund das will.

 

genauso würde ich es mit zuwendungen halten. wenn ich ihn zu mir rufe wird gekuschelt.

 

sofa und bett wären bei mir auch tabu. spielzeug, sowie knabberkram, bekommt er nur von mir und liegt nicht, zur freien verfügung, für ihn herum.

 

das mag für den ein oder anderen ein absolutes nogo sein, aber man tut dem hund keinen gefallen wenn man nun, da man ja erkannt hat, das sehr viele defizite bestehen und die nun ja auch in angriff genommen werden sollen, noch länger "herumdoktert".

 

klare regeln, das ist es was der hund braucht. kein wischiwaschi, damit bringt man den armen kerl noch mehr durcheinander.

 

 

wie dieser hund in der familie nun wirklich lebt, das weiß keiner von uns. wir müssen uns, wie fast immer, auf die aussage dritter verlassen. da dieser es aber auch nicht wirklich weiß, sind das alles nur spekulationen. ob dem hund damit nun wirklich geholfen werden kann, bezweifle ich. ich würde den leuten einen guten trainer ans herz legen.

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Ich denke, der Olle Hansen, wenn er vom Verhalten von Menschen auch etwas weiss (ich denke, von dem von Hunden weiss er etwas) und bereit ist, sich hier mit Fehlverhalten auseinander zu setzen, wird mit seiner Bereitschaft, dem Hund zu helfen, schon den richtigen Trainer abgeben.

 -  zwinker - wohlwollend - zwinker -

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ich hab nicht geschrieben, das der hund dominant ist. ihm wurde die rolle des "aufpassers" , ob nun absichtlich oder nicht, aufgezwungen.

 

kein hund will das auf dauer. im gegenteil, es stresst den hund. darum würde ich dafür sorgen, das der hund wieder hund sein darf. wenn ihm bewusst wird, das er sich immer auf seinen halter verlassen kann, weil dieser alles regelt, wird er diese "rolle" gerne wieder abgeben.

 

 

ich hab noch eine frage an den te. wie verhällt sich der hund draußen? wird er abgeleint? hört er draußen auf seinen besitzer? wie oft und wie lange geht er raus? ist es eine hündin oder ein rüde? wie alt? kastriert? .....

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Wieso wird hier denn gleich von mangelnder "Führung", Ungehorsam und fehlenden Grenzen ausgegangen?

 

Wenn ein Hund nicht alleine bleiben kann, weil man es ihm nie beigebracht hat, dann kann er nicht alleine bleiben. Ende der Geschichte. Das ist kein Ungehorsam, da fehlt keine Führung, da fehlt keine Grenze.

 

Vielleicht muss da mal ein Jahresurlaub herhalten, um den Hund an das alleine bleiben Schritt für Schritt zu gewöhnen. Wie man es bei einem Welpen macht. Den überlasst man auch nicht einfach mit acht Wochen für acht oder zehn Stunden sich selbst, oder?

Bei älteren Hunden geht man deshalb genauso vor, als sei es ein Welpe.

 

Vielleicht kann sie auch in der Mittagspause nach Hause kommen, eine Runde Gassi gehen. Oder jemanden dafür engagieren. Dann wären es nur jeweils vier Stunden und der Hund hätte noch etwas Beschäftigung. :)

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Ich mag nicht mit spekulieren warum der Hund kläfft, deshalb habe ich bisher auch nicht geschrieben. Die Beschreibungen sind über 5 Ecken ICH kann daraus nichts ableiten.

Aber der Beitrag von Silkies ist denke ich ein guter Ansatz. Besonders wenn die HH erstmal erfolg braucht.

Viele Menschen brauchen das, auf einmal werden sie sich nicht ändern.

Ich zeige den Menschen gerne was man schnell erreichen kann, damit sie erstmal auf den Geschmack kommen, einen Ansatzpunkt finden und wenn man Glück hat, am Ball bleiben.

Also erstmal der Dame zeigen wie schnell so ein Hund lernt. Sich zu ihm runter setzen und mit nem Trick anfangen. Zeigen was Körpersprache bedeutet für einen Hund (rüber beugen, Weg drehen, rückwärts laufen) das löst oft Begeisterung aus, weil das Neuland ist für HH. Und es geht schnell. Und dem Zusammenhang kann man auch elegant den Bogen zur Auslastung und Hundliche Kommunikation bekommen.

Vielleicht hat die Dame daran sogar Spaß, wenn es etwas ist wo mit man angeben kann (Trick) die Menschen, erstes Lob ernten, dann kann man so eine sich positiv auswirkende Maschinerie in Gang setzen.

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Frieda1508
.....

Thema Auslastung: Ich weiß zwar, wie man solche mittelgroßen, kraftstrotzenden Rabauken wie Silence auslastet, aber wie ist das bei Zwergen?

Na genauso - allein mit dieser Frage bläst Du ins selbe Horn wie die Hunde-Eigentümerin - nämlich, daß kleine Hunde andere Ansprüche haben als große :-) :-)

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Tina+Sammy

Stimmt... Die Rottis, die ich kenne, sind fauler als meine Chi-Mixe :D

Meine Zwerge wandern mit, besonders Benny rennt dann auch gerne vor und wieder zurück usw.

Dass kleinen Hunden immer nachgesagt wird, dass sie weniger Auslauf brauchen, ist merkwürdig.

Die haben auch nen viel schnelleren Stoffwechsel.

Sprich: die erholen sich deutlich flotter als die Großen :)

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