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Mein Hund fährt nicht gerne im Auto mit!


Monsterzähmer

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Monsterzähmer

Guten Morgen.

Ich bin mir sicher das einige hier das Problem kennen.

Meine sechs Monate alte Hündin fährt nicht ungern Auto.

Allerdings ,nach spätestens zehn Minuten fäFahrt, also auch auf kurzen strecken ,Speichelt Sie extrem.

Fast einen Liter.

Hat sie vier Stunden vorher gefressen übergibt sie sich.

Das hört nicht auf und sie tut mir total leid.

Ich habe die Fenster mit packet Band abgeklebt damit sie die bewegte Umgebung nicht mehr sieht aber das hilft leider auch nichts.

Habt ihr bitte Tipps und Erfahrungen für mich ?vielen dank schon mal

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Elay hat als Welpe/Junghund auch sehr gespeichelt und sich übergeben.

Ich bin dann oft im Schritttempo durch unser Wohngebiet getuckert und habe erst die Zeiten und dann langsam die Geschwindkeit erhöt. Hat zwar gedauert, aber es hat geholfen.

Kurven eher langsam nehmen.

In der Zwischenzeit fährt er gerne Auto, steigt von selbst ein und kuckt gern zum Fenster raus.

Eine Hundebox kann auch helfen wenn du noch keine hast.

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Monsterzähmer

Ich dachten das sei mit dem Scheiben ab kleben so ähnlich wie eine Box ?

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Elay hat die Einschränkung der Bewegungsfreiheit geholfen. Er konnte dadurch nicht so sehr im Kofferraum rum "kugeln".

 

Nach vorne raus kann sie ja immernoch sehen, oder? Könnte auch noch ein Grund sein.

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Flusentrude

Ich würd`s mit einem Anti-Schlecht-Mittel versuchen.

Aaron ist anfangs GAR NICHT Auto gefahren - hatte allerdings sehr schlechte Erfahrungen gemacht damit.

Ich habe ihn dann langsam ans Einsteigen gewöhnt,dann ein Ründchen fahren usw.....er hat fast sofort angefagen zu speicheln....aber massiv!

Die kleinen Gewöhnungsründchen haben wir so beibehalten und die Strecken langsam verlängert - und natürlich immer mit positivem Abschluß.

Bei längeren Strecken - so ab 8 - 10 km  war lang! hat er Vomex bekommen.Das hat sehr gut geholfen - und weil er dann die Erfahrung gemacht hat,daß es einem nicht sofort übel wird beim Einsteigen - wurden dann auch die kleineren Runden "ohne" ganz allmählich entspannter.

Heute sind Fahrten von 30 - 40 km kein Problem.,es hat aber bestimmt 1 oder 2 Jahre gedauert.

Es gibt ganz sicher auch noch harmlosere Sachen als Vomex - ich hab`s ihm gegeben,weil ich sicher sein wollte,daß das Mittel hilft.Ich leide selber sehr unter Reiseübelkeit und weiß,wie man sich dann fühlt.

Und wenn er sich eine Position aussuchen kann,dann steht er im Kofferraum (Kia Sorento) in Fahrtrichtung und schaut raus....ganz lange Strecken vermeide ich,da er sich ungern legt.Das ist für mich aber so okay.

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KleinEmma

Ich habe mal gelesen, das läge am Gleichgewichtssinn, der dann noch nicht ausgebildet ist. Emma wurde es als Junghund auch immer übel beim Auto fahren. Ihr ging es aber noch schlechter, wenn sie nicht aus dem Fenster gucken konnte. Also bekam sie einen Platz am Fenster. Ich habe ihr vor der Fahrt nur ein ganz kleines bisschen zu fressen gegeben. Bei leerem oder vollem Magen wurde ihr schneller schlecht.

 

Das Problem legte sich mit zunehmendem Alter. 

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ich habe einen durch 3000 km Fahrt wahrscheinlich Transport-traumatisierten Hund.

Wurde übrigens von der vermittelnden Orga ganz klar als problemloser Autofahrer beschrieben---eine von zwei Bedingungen, die ich hatte, weil das hier absolut notwendig ist.

(Die zweite Bedingung war "nicht jagend"---- ich hab inzwischen Stuuuunden und hunderte von Euro in Anti-Jagdttraining investiert)

 

Zittern, Schwanzeinziehen und Panik vorm Einsteigen, sofortiger Speichelfluss in Wasserfallstärke- noch vorm Auto.

Spucken nach ca. 2 km war Usus.

 

Fährt auch nur im Stehen.

 

Von gefühlten 15 homöopathischen Mittelchen, Rescuetropfen, Sitzplatzwechsel (vorne, hinten, Ladefläche), abkleben der Scheiben, Füttern nur im Auto, Autoaufenthalt ohne Motor an (mit und ohne beruhigender Musik), nur stehen mit laufendem Motor, kürzeste Fahrten mit Supergassigeh-Erlebnis, MCP Tropfen(inzwischen vom Markt genommen), vorher nichts essen, wenig essen (Grundlage im Magen), Reisetabletten, energetischer Behandlung, dicke Schaumstoffunterlage wegen evtl Vibrationsminderung, zweiter Hund als Beruhigung ("guck mal, ist doch gar nicht schlimm") hab ich alles versucht und sämtliche Tips ausprobiert. Lediglich die -vom Tierarzt mitgegebenen- Angstlöser (Benzos)hab ich nicht gegeben, war mir zu heftig.

Box ging- wegen Transportsituation?- weder im Haus, noch im Auto gar nicht, evtl starte ich da demnächst nochmal einen Versuch.

 

Nach eineinhalb Jahren steigt der Hund immerhin freiwillig ein und wir schaffen - manchmal- 60 km, manchmal auch nur 7 km, ohne das er spuckt. Und manchmal traut er sich inzwischen sogar, sich einige Minuten(!) hinzulegen.

Ich hab immer eine Ersatzdecke und eine Gastrorolle Küchenpapier im Auto und kalkuliere ein, das das benötigt wird. Ist nicht schön- ist aber so.

Vielleicht sind wir in ein paar Jahren so weit, das Autofahren entspannt(er) ist. Vielleicht auch nie.

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poldischatz

Poldi mag auch nicht Autofahren. Er ist jetzt 7 Jahre alt und über 6 Jahre bei uns.

 

Anfangs das ganze Programm: Hecheln, speicheln, kotzen, Angst.

 

Er ist bei mir IMMER in einer Box. Keines der Mittelchen hat geholfen. Auch als Ziel eine tolle Gassistrecke half nicht. Oder im stehenden Auto füttern.

 

Somit hatte ich immer eine Rolle Mülltüten und eine Rolle Haushaltstücher im Auto sowie mehrere Lagen alter Handtücher in der Box.

 

Nach dem übergeben konnte ich so das schmutzige Handtuch einfach in einer Mülltüte verpacken und Poldi lag wieder trocken.

 

Was ihm dann geholfen hat war Zylkene. Einfach mal googeln.

 

Nach und nach wurde es besser, man muss einfach Geduld haben. Ich mache kein Brimborium mehr ums autofahren. Er muss mit. Punkt.

 

Was ich vermeide ist, ihn vorher zu füttern, das ist klar.

 

Lange Autobahnfahrten verträgt er besser als Stadtverkehr mit dem ewigen Stop and go. Also schließe ich daraus, dass ihm einfach immer noch ein wenig schlecht wird. Aber die Panik ist weg.

 

Ein begeisterter Autofahrer wird er nie mehr werden, aber so wie es jetzt läuft, ist es für uns ok.

 

Er muss sich nicht mehr übergeben und auch das vermehrte speicheln ist verschwunden. Das sehe ich als Erfolg. Mehr geht halt einfach nicht.

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Nebelfrei

Bei uns ist es ähnlich wie bei Poldischatz.

Medikamente hab ich nur Beruhigungsmittel probiert, aber sie ist kaum zu überlisten Tabletten zu fressen.

Jetzt ist es so, dass ich sie nicht füttere, wenn ich mit dem Auto weg muss. Sie geht ungern, aber ohne Zwang ins Auto (Box) und ich habe auch immer was zum putzen im Auto.

Es geht, weil es gehen muss. Sie muss aber auch nicht oft ins Auto.

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