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Nichts vom Boden aufnehmen


Gast

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Tina+Sammy

Kommt drauf an.

 

Es gibt Hunde, die nehmen danach nix mehr auf, was nach Frauchen/Herrchen riecht.

 

Dann gibt es Hunde, die danach nie wieder auch nur irgendwas aufnehmen.

Ich hab mal eine Hündin im Longiertraining gehabt, die immer außergewöhnlich dünn war.

Eine Woche kam sie und war richtig dürre.

Da hab ich das dann doch mal angesprochen.

DIe Maus hat draußen allen möglichen Mist gefressen- blöderweise jedes Mal mit massivem Durchfall reagiert.

 

Bei der hab ich ein einziges Mal ein Leckerlie verhauen, seitdem hat die Hündin nie wieder was aufgenommen.

Das ist jetzt drei Jahre her :)

 

Dann gibts halt auch Hunde, die sagen: Ok, du hast also Anspruch auf Scheisse- kein Thema. Mach ich ab jetzt nen Bogen drum.

 

Dann fressen sie halt die nächste tote Maus, die so rum liegt.

 

Bis das generalisiert ist, auf ALLES, was aufm Boden liegt, kann es schonmal 3 oder 4 verschiedene Dinge dauern.

 

GANZ WICHTIG:

 

Macht sowas bitte nicht bei ängstlichen oder extrem sensiblen Hunden.

Da macht ihr euch im schlimmsten Fall eine riesengroße Baustelle auf, die nur sehr schwer behoben werden kann.

 

Und NIEMALS mit einem futteraggressiven Hund!

Den könntet ihr u.U. sonst mit den Zähnen voran im Gesicht haben :ph34r:

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Angie84

Ich denk schon, dass sich das im Freien umsetzen lässt, da er da deutlich entspannter ist, aber halt nicht im Garten oder in der Wohnung.

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Mal ne Verständnisfrage...wieso sollte der Hund lernen, dass alles auf dem Boden mir gehört? Wenn mir ein Keks runter fällt, darf er ihn zukünftig nicht mehr aufnehmen? Und ist das ganze Prinzip nicht sehr an meine Nähe gekoppelt? Damit meine ich, dass der Hund dann vielleicht lernt dass ich ausraste, wenn er in meinem Umkreis was frisst, aber wie soll er lernen, dass 10 Meter weiter im Gebüsch die Kacke auch mir gehört? 

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Vertrimmen ist gut und ein "Nein" sitzt dann

Funktioniert wirklich wenn man es richtig macht

 

Lass dich aber nicht dabei sehen sonst kommen sie und ziehen dir die Jacke anders herum an :P

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Chrissi591

Mal ne Verständnisfrage...wieso sollte der Hund lernen, dass alles auf dem Boden mir gehört? Wenn mir ein Keks runter fällt, darf er ihn zukünftig nicht mehr aufnehmen? Und ist das ganze Prinzip nicht sehr an meine Nähe gekoppelt? Damit meine ich, dass der Hund dann vielleicht lernt dass ich ausraste, wenn er in meinem Umkreis was frisst, aber wie soll er lernen, dass 10 Meter weiter im Gebüsch die Kacke auch mir gehört? 

 

Weil du das generalisierst durch Wiederholung in verschiedenen Situationen. Also mal daheim, dann auf Ashpalt, dann auf Wiese.

Danach ist es egal wo das Teil liegt weil der Hund die Entscheidung das nicht zu nehmen sondern sich lieber beim Halter zu bestätigen selbst getroffen hat.

 

Du musst Prioritäten setzen. Wenn der Hund Kekse vom Boden fressen darf dann kannst du ihm keinen Kot verbieten. Das ist wie wenn er Einbrecher verbellen soll, Besuch aber reinlassen soll. Sowas können Hunde nicht differenzieren.

Ich bin sowiso dafür, dass Hunde gar nichts vom Boden nehmen. Ich denke das ist für dich persönlich kein großer Verlust aber Giftköder haben dann keine Chance mehr.

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Stefanie79

Bei uns heißt "nimm" das es frei gegeben ist.

 

Also fällt mir in der Küche z.B. was runter und die Hunde dürfen es haben sagen ich "nimm´s" und gehe einen Schritt zur Seite.

 

Draußen wollte Emma gerne Pferdeäpfel fressen, da bin ich mit einem grollenden "NAAAAAAAAAA" in die Richtung gesprungen.

 

Hat sich ganz fix erledigt.

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Angie84

Mal ne Verständnisfrage...wieso sollte der Hund lernen, dass alles auf dem Boden mir gehört? Wenn mir ein Keks runter fällt, darf er ihn zukünftig nicht mehr aufnehmen? Und ist das ganze Prinzip nicht sehr an meine Nähe gekoppelt? Damit meine ich, dass der Hund dann vielleicht lernt dass ich ausraste, wenn er in meinem Umkreis was frisst, aber wie soll er lernen, dass 10 Meter weiter im Gebüsch die Kacke auch mir gehört? 

Also ich handhabe es so, dass er auch nichts von mir auf den Boden geworfen bekommt. Sonst animier ich ihn ja nocht, dass er Sachen fressen darf die rum liegen. Also auch kein Keks der runter fällt

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Tina+Sammy

Mal ne Verständnisfrage...wieso sollte der Hund lernen, dass alles auf dem Boden mir gehört? Wenn mir ein Keks runter fällt, darf er ihn zukünftig nicht mehr aufnehmen? Und ist das ganze Prinzip nicht sehr an meine Nähe gekoppelt? Damit meine ich, dass der Hund dann vielleicht lernt dass ich ausraste, wenn er in meinem Umkreis was frisst, aber wie soll er lernen, dass 10 Meter weiter im Gebüsch die Kacke auch mir gehört? 

 

Meine Hunde fressen Futter, was mir aus der Hand fällt völlig unbefangen.

 

Und ich raste ja nicht aus. Ich hocke halt aufm Boden und haue mit einer schnellen Bewegung aufs Futter.

Also wird er auch keine Angst haben, dass ich ausrasten könnte. :)

 

Ich verknüpfe das Ganze einfach mit einem Geräusch.

Und wenn (besonders Maya) irgendwas schon aufgenommen hat, lässt sie das auf das Geräusch hin auch einfach wieder fallen.

Dann gibt´s nen Keks (was allerdings in der Urform so nie vorgesehen war, vom "Erfinder", schätze ich :D ) und dann gehen wir weiter.

 

Ich trainiere sowas aber auch nicht ständig.

Sicherlich könnte ich durch einige zeitnahe Wiederholungen erreichen, dass meine Hunde alles weiträumig umschiffen, was so da draußen rum liegt.

 

Aber den Stress möchte ich ihnen nicht antun ;)

 

Allerdings lebe ich auch so ländlich, dass ich keine Sorge haben muss, dass meine Hunde Giftköder o.Ä. aufnehmen.

Zur Dorfmitte sieht das wahrscheinlich schon anders aus, wenn ich sehe, wieviele Leute ihre Hunde da in fremde Vorgärten kacken lassen :ph34r:

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Chrissie, ich meinte nicht dich  :) .

Klar kann ich in verschiedenden Gegenden üben und verschiedenes Futter vermöbeln, aber ich bin ja immer unmittelbar dabei. Hunde sind clever genug um zu merken, ob ich sie beobachte oder nicht. Erst recht, wenn der Hund lernen soll, dass alles mir gehört. Wie soll er lernen, dass auch Dinge in 20 Meter Entfernung mir gehören? Das gibt die Methode nicht her, denk ich.

 

Auch hier nochmal das Video. Diese Methode hat meinem Verständnis nach deutlich mehr Aussicht auf dauerhaften Erfolg:

https://www.facebook.com/video.php?v=601048509964074&set=vb.231953423540253&type=3&theater

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Tina+Sammy

 

Auch hier nochmal das Video. Diese Methode hat meinem Verständnis nach deutlich mehr Aussicht auf dauerhaften Erfolg:

https://www.facebook.com/video.php?v=601048509964074&set=vb.231953423540253&type=3&theater

 

Ja, stimme ich zu.

 

Für mich und meine Hunde ist das aber irgendwie nix.

Wir treffen sooo selten auf irgendwas, was sie fressen wollen, da hab ich gar nicht so den Bedarf, dagegen anzugehen.

 

Und vorher irgendwelche Wege spicken- dafür bin ich zu faul :zunge:

 

In den Welpenstunden mache ich die "Hauruck-Methode" bei Hunden, die gesundheitliche Probleme haben, weil sie Steine oder z.B. extreme Mengen Holz fressen.

 

Danach gehts schon in Richtung Anzeigen und beim Halter den Keks abholen.

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