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Hysterisches Gebell wenn Dobermann vorbei geht


Lieske

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So nun muss ich mich nochmal zurückmelden.

Vielleicht hat der ein oder andere noch einen Tipp.

Mittlerweile habe ich Lieske daran gewöhnt an sämtlichen Hunden vorbeizugehen, wenn wir in der Stadt unterwegs sind.

Gestern Abend schlenderten wir gemütlich dahin, als der Dobermann uns an einer Straßenecke begegnete.

Bei Lieske stellte sich sofort das gesamte Fell auf und sie bgann völlig außer sich zu bellen. Der Dobermannbesitzer schüttelte nur den Kopf, als ich mich entschuldigen wollte.

Meine Hundetrainerin meinte dazu, dass sie diesen einen Hund einfach nicht mag vermutlich und dass man da nicht viel machen könne, wenn der Besitzer nicht bereit ist mitzumachen.

Drei Damen, die das ganze beobachtet hatten, meinten dann zu mir, dass ihr Hündin auch immer so reagiert hat.

 

Ich frage mich vor allem, was sie dazu bringt so überaus heftig zu reagieren? Das passiert wirklich bei keinem anderen Hund.

Habt ihr irgendwelche ideen? Ist es pure Angst?

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dieDanij

Meine erste Idee wäre: deine Erwartungshaltung

 

Mal so ins Blaue skizziert:

die ersten Male hat sie noch verhaltener reagiert und der Auslöser waren eher übliche Dinge: ungewohnte Erscheinung, wechselt die Straßenseite, kann keinen Kontakt aufnehmen.

 

Und dann hast du den Dobermann als "Problem" identifiziert. Wenn du ihn siehst, gehst du schon davon aus, dass gleich wieder Theater kommt. Deine Hündin spürt die Anspannung und reagiert.

Das passiert ein paar Mal und du hast nen Kreislauf, der "schwer" zu durchbrechen ist.

 

Kann denn jemand anderes mal mit deiner Hündin laufen? Wäre interessant, wie sie sich dann verhält.

 

Du könntest auch den Dobi-Besitzer mal ansprechen, wenn deine Hündin nicht dabei ist. Vielleicht ist es ein ganz netter, der bereit ist zu helfen?

 

 

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Also ich bezweifel, dass es an meiner Erwartungshaltung liegt. Gestern Abend habe ich überhaupt nicht damit gerechnet und hab den Dobermann erst gesehen, nachdem sie ausgetickt ist. Wir sind uns quasi an einer Straßenecke begegnet.

 

Ich persönlich habe auch überhaupt keine Vorurteile oder sonstiges gegenüber Dobermännern. Im Gegensatz, ich freue mich immer wenn ich an der Isar einen anderen treffe. 

 

Auch meiner Freundin, die Lieske tagsüber hat, ist das schon so passiert. SIe hatte lange Jahre einen Rüden und kennt den Dobermann daher und war auch sehr verwundert über diese Reaktion. 

 

Also, dass es an meiner Einstellung liegt kann ich ausschließen. Meistens sehe ich den Dobi ja später als sie.

 

Alleine ansprechen ist eine gute Idee. Mittlerweile hält er mich wahrscheinlich für völlig bescheuert und mir is es auch super peinlich, dass sie so austickt. Mal sehen wann wir uns mal 'ohne' begegnen.

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Du schreibst, dass der Dobi vollkupiert ist - vielleicht hat sie das Problem, dass sie ihn nicht lesen kann?

 

 

 

Joey hat hier auch so zwei Kandidaten, wo er schon auf zig Metern ausrastet, obwohl er ihnen noch nie nahe gekommen ist! Eine Deutsche Dogge und ein Mops! Beim Mops liegt es wahrscheinlich auch an der missverständlichen "Sprache": gekräuselte Schnauze = fletschen, Rute "aggressiv" (aus Joeys Sicht) nach oben geringelt und dazu noch das Schnorcheln = Knurren!

 

Bei der Dogge verstehe ich es nicht.....die macht nichts, da reicht der Anblick in 50m! :Oo

 

Klar, muss der Hund nicht jeden mögen, tun wir ja auch niht, aber wir brüllen unseren Unmut nicht quer über die Straße! :P

 

 

Wenn ich die Dogge vor ihm sehe, versuche ich ihn abzulenken, klappt natürlich nicht immer! Sieht er sie und fängt an, sich zu verspannen, kriegt er gleich einen verbalen Anranzer (Ksch, eyyyyy, lass das) und ich dränge ihn körperlich ab, so dass ich zwischen ihm und der Dogge stehe!

 

Allerdings ist das Frauchen (und die Dogge) auch ne nette und läßt uns auch schon mal üben! Mit Abstand (andere Straßenseite), marschieren wir dann immer mit strammen Schritt auf und ab, bis er sich nur noch auf mich konzentriert, um nicht unter die "Räder" zu kommen, das tut nämlich weh - tscha! Das Problem beim Terrier ist nur: der merkt sich das nicht, sondern bölkt beim nächsten Mal genauso wieder los! :Oo

 

Vielleicht ist da ein Labbi lernwilliger!? ;)

 

Ich würde wohl, sobald der Dobi in Sicht kommt, sofort meinen Hund blocken, indem ich eine zackige Wendung vor sie mache und in die andere Richtung marschiere, Blick geradeaus, Leine straff, dann wieder drehen, sobald sie nur in die Richtung Dobi guckt, sofort wieder wenden. Vielleicht kommt das ja dann mal im Hundehirn an, dass es nicht voran geht, wenn sie nicht zu Dir schaut!

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Danke, scheinbar gibt es Leidensgenossen :)

Ja, so ähnlich habe ich das gemacht. 'Ksch' und mich vor sie gestellt.

Ich muss wohl einfach hoffen, dass ich den Dobi öfter vor ihr entdecke und dann deinen Tipp befolgen mit umdrehen und losmarschieren.

 

Meistens taucht er natürlich an Ecken auf und, wenn ich grade versuche das Häufchen in die Tüte zu packen ;)

 

Meine Hundetrainerin meinte auch, dass es wohlmöglich daran liegt, dass er kupiert ist und meine Hündin ihn dann nicht einschätzen kann.

 

Für's Besitzer ansprechen müsste ich glaube ich all meinen Mut zusammennehmen. Er ist immer im Voll-Army-Outfit und besucht das Casino gegenüber :/

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katrin 33

Hallöchen :)

Ich denke du solltest dich deshalb nicht so verrückt machen dein Hund scheint doch wirklich eine ganz nette zu sein.  Deine Trainerin hatt recht sie mag den Dobermann einfach nicht was ja nicht schlimm ist wir können ja auch nicht jeden leiden :D . Ist bei meinem Murphy auch so und das respektiere ich auch. An ihrer Reaktion lässt sich mit sicherheit arbeiten .Murphy ignoriet die Hund einfach die er nicht leiden kann.Du musst sie in solchen Situationen immer wider korigieren irgendwan lernt sie es aber das braucht Zeit und du musst einfach ruhig an die Sache ran geh.Rom ist auch nicht an einen Tag erbaut worden. :clown

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Wenn sie sich so hochfährt, wird davorSTELELN nicht reichen! ;) Wirklich auf sie zugehen, abdrängen, damit sie nicht an Dir vorbeikann (ist natürlich mit einem 13 kg Hund einfacher als bei einem Labbi, andererseits hat der auch mehr Angriffsfläche, dass man ihn "schubsen" kann, ohne dass man drüber stolpert oder drauftritt! :P )

 

 

EDIT: Ja, irgendwo hat Katrin auch recht: wenn es nur der eine Hund ist, wo sie so drauf ist.....kann man auch mit leben, aber ist natürlich trotzdem was anderes, wenn ein kleinerer Hund sich in die Leine legt oder ein Labrador! :think:

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dieDanij

So what? ;)

Kann trotzdem ein netter Mensch sein.

 

Deine Hündin kann den Hund nicht lesen und du traust dich nicht, den Besitzer anzusprechen - da scheint ihr beide fast das gleiche Problem zu haben :)

 

Kennt deine Trainerin vielleicht andere Dobermänner? Muss ja nicht gleich dieser zum Üben sein.

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Hehe, naja nicht ganz ähnlich. Sie kann nix lesen, ich lese zu viel aus der Erscheinung ;)

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KleinEmma

Solange sie das nur bei diesem einen Hund macht, würde ich mir gar keine Gedanken machen. Dann ist der Dobermann halt ihr "Feind", den kann sie nicht leiden, warum auch immer.

 

Meine Hündin ist sehr verträglich mit anderen Hunden, hat aber auch eine Feindin. Wenn diese Hündin bei uns ans Gartentor kommt, wirkt meine Emma wie eine Furie. Draußen traut sie sich das aber nicht, zumindest nicht im Freilauf. An der Leine bellt sie ihre Feindin aber auch an. 

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