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Fantasievolles spielen bei Hunden


gast

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Wenn eure Hunde sich selber beschäftigen ist euch da schon mal aufgefallen das sie manchmal einiges an Fantasie entwickeln ?

 

Unsere alte Thea ( jetzt im Hundehimmel) die hat das Trockenfutter reanimiert, wir nannten es Lebendes Futter, konnte sie bis zu einer Stunde, dabei hat sie mit den einzelnen Futterstücken kleine Kämpfe veranstaltet. Mal flog das Futter durch die Luft um dann kurz darauf mit der Pfote auf Lebenszeichen getestet wurde um dann wieder in die Lüfte gefeuert wurde.

 

Paul wenn er mal Stöckchen trägt, dann hat er den Kopf hoch erhoben und einen seitlichen Gang so als würde er etwas schweres Tragen.

 

Kennt ihr auch sowas ?

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Wenn ich mit Joey im Haus Bällchen spiele, dann haben wir zwar einen langen Flur zur Verfügung (ca. 8m)! Da ich ja aber nicht ganz vorne an die Wand gequetscht stehe, sind es halt eher weniger, die Joey laufen muss!

 

Das reicht ihm nicht wirklich, also läuft er immer mit dem Ball noch ins Wohnzimmer, einmal um den Tisch rum und bringt ihn mir dann erst! :D

 

 

Knabberstangen töten praktiziert er auch!

 

Er bekommt eine Kaustange, Rinderohr oder ähnliches, nimmt es dankbar entgegen! Und dann dackelt er erstmal um den Tisch rum, eine, zwei, fünf Runden! :D

 

Dann wird das Knabberding abgelegt, eine Runde ohne gelaufen und sich dann ca. einen halben Meter davor abgelegt! Das Ding wird lange fixiert, dann stürzt er sich drauf, schnappt es sich......das Spiel von vorne!

 

Irgendwann legt er sich dann hin, knabbert ein wenig, wirft es dann vor sich, starrt es an, ditscht mit der Nase dagegen, bewegt es sich, wird es wieder gepackt und ins Körbchen getragen! Dort geht das Spiel weiter! Abgelegt und dann die Decke gepackt und drüber geworfen! Auf die Decke gestarrt und dann wird diese gepackt und verprügelt! Wieso verdeckt sie sein Leckerli, echt mal! :o

 

Dabei wird gehechelt, was das Zeug hält! Irgendwann bleibt er dann liegen und knabbert die Stange auf!

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Jule hat bisher nicht solche Spiele erfunden.

Aber unsere Lara hat mit Schweineohren zum Beispiel ein Osterohrenversteckspiel gespielt. Wenn sie eins bekam, dann lieft sie schnell, um es zu verstecken (unter dem Sofakissen, im Bettchen oder sonst wo), dann kam sie zurück und winselte, jaulte und forderte uns so lange auf, das Teil zu suchen, bis wir es gefunden hatten. Dann sprang sie wild drauf zu, nahm es und versteckte es wieder. Das Ganze ging 3x so und dann wurde es verspeist. Sie ließ keine Ruhe, bis wir suchen gingen. :)

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Andrea und ER

Maier...

 

hat zum Beispiel Rasensprenger getötet. Erst hat er versucht, den Wasserstrahl totzubeißen, da das nicht klappte und das fiese Zeug einfach weiter sprudelte, hat er versucht, die "Quelle" zu töten, also den Sprenger untergraben. Irgendwann kippte das Ding dann und sprühte größer werdende Löcher in den Rasen. Das fand er gut und machte mit. Bis es ihm reichte und er fand, das müsse nun aufhören. Also hat er in den Schlauch gebissen und den Sprenger umgestellt. Ächzend und knurrend hat er den schweren Schlauch durch den Garten gezerrt bis er nicht mehr konnte. Und dann hat er den Schlauch an verschiedenen Stellen ermordet.

Meine damaligen Nachbarn hat's sehr amüsiert! Ich war nur so semibegeistert.

Bälle und andere Spielzeuge, die seiner terrierhaften Zerstörungswut standhielten, wurden an ausgesuchten Stellen eingebuddelt, wieder ausgebuddelt, umgebettet, wieder umgebettet...

Am See hat er (nicht schwimmende) Bälle ins Wasser rollen lassen, um sie dann umständlich wieder heraus zu fischen und mir stolz vor die Füße zu legen (nur gucken, nicht anfassen!). Er hat Bälle im Wald deponiert, um sie am nächsten Tag wieder zu holen und wenn ich seinen (schwimmenden) Ball ins Wasser warf, sah er sich nach einem geeigneten Baum um, auf den er mit Anlauf hinauf klettern konnte um dann mit einem Riesensatz und Bauchklatscher im Wasser zu landen und prustend und brummelnd seinen Ball zu ergattern. Einfach reinlaufen kann ja jeder...

Was immer man mit ihm machte, was immer er gerade erfunden hatte. sein Gesicht sagte immer: Ja, ja, ja, toll, toll, toll!

 

Ach ja, und es war garantiert Absicht, dass er zuhause seine Bälle dauernd unter das Sofa rollen ließ. Er fand es gut, wenn ich dann nach dem Ding hangelte...

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Nebelfrei

Wega spielt ja besonders gern in Bächen. Rinige Zeit hat sie Steine vor dem ertrinken gerettet. Steine, möglichst tief aus dem Wasser graben und und Trockene bringen, immer wieder :)

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Finja spielt total gerne Verstecken mit ihren Stöcken. Sie trägt unheimlich gerne was mit rum, oft habe ich schon mal den Verdacht gehabt, es ist auch Streßabbau, Beruhigung und nicht nur Beschäftigung. Und sie sucht auch sehr gerne. Wenn ich sie nicht beschäftige mit Suchspielen oder so, macht sie ihr eigenes Ding. Sie nimmt sich einen Stock, der ihr gefällt, manchmal auch ein von mir vorgegebener und trägt ihn durch den Wald. Dann sucht sie immer Verstecke für den Stock und hinterfragt immer bei mir. Manchmal kann ich sie dann bei der Stange halten, wenn ich sie dann frage "ist das ein gutes Versteck?". Dann meint sie nein und nimmt ihn weiter mit bis zum optimalen Versteck, was dann manchmal auch das Auto ist. Manchmal legt sie sie aber auch vorher irgendwo ab, um 100 Meter weiter den nächsten raus zu ziehen, den sie Tage vorher da versteckt hat. Auf die Art und Weise bewegt Finja etliche Stöcke im Wald, also die erleben richtig noch was in ihrem Todseinzustand. Lustig ist auch immer, wie sie dann stehen bleibt, mich fragend anschaut und wenn ich frage "was ist denn da?", läuft sie los und holt einen lange verschwundenen Stock aus dem Unterholz. Manchmal wunder ich mich da echt, ich bin mir aber recht sicher, daß es oft die selben Stöcke sind. Sie hat das anfangs mal recht lange mit einem Ball gemacht, den sie im Wald gefunden hat, dadurch bin ich eigentlich drauf gekommen. Und danach habe ich oft bestimmte Stöcke wiedererkannt.

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Cliff legt seinen Ball sowohl anderen Hunden vor die Pfoten, als auch vor diverse Gegenstände... in der Hoffnung, diese würden ihn ihm werfen.

Glaube das zählt nicht mehr in die Kategorie phantasievoll, sondern ist einfach plämmplämm.

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dieDanij

@EMS

Cliff ist nicht plemplem, sondern ein unerschütterlicher Optimist :)

Duman ist ja nicht der Spieler, aber streichel-kraulfanatisch. Die ultimative Aufforderung ist stets der Pfotenschlag kombiniert mit Rückenrolle. Macht er auch bei Yeliz :rolleyes: und manchmal sogar bei fremden Hunden.

 

Grad fällt mir doch was fantasievolles bei ihm ein. Er spielt selbst nicht mit Stöcken oder Bällen. Aber wenn er mal nen andren Hund nicht zum Spielen rumkriegt, dann sucht er sich so Spielzeug und will damit die anderen zum Fangen oder Zergeln animieren. 

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Für Doggie bestand die Welt aus 

Rinderbeinen.

 

Und die gehörten getackert.

 

Rollos, Mülltonnen-Räder, Trollis, was eben so an stark widersetzlichem Zeug anfällt,

er hat es zur Ordnung gerufen, Wofür ich natürlich total dankbar war.

Mein Gott, mir wären die Mülltonnen oder die Wäschespinne, ohne ihn, ja auf dem Kopf 

herumgetanzt.

 

Als guter Arbeitshund, der er war, hat er Schafe oder Rinder nie sinnfrei oder aus reinem Jux

gekniffen. Das war Ernst, da machte man keinen Quatsch. Mit Laufenten zum Beispiel,

ging er sanft und zurückhaltend um, was meinem Border Collie nicht so leicht gefallen ist.

 

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