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Morgen Tierheimbesuch


gast

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Gast Fangmich

Ich auch. Steht irgendwo was Gegenteiliges?

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Gast Fangmich

Nee nee - klar nicht böse! 

Ich meinte, da ich z.B. nicht auf Kinder Rücksicht nehmen musste, konnte ich Tosch "ungesehen" nehmen u. in Ruhe (und anfänglich auch Verzweiflung) mit ihr zusammen wachsen oder so ähnlich  :) ! Hätte mir eine PS hingegen alle "Macken" geschildert...au weia - ich glaube, ich wäre dankend geflüchtet!

Natürlich ist es gerade mit kleineren Kindern wichtig, dass Hund u. Kind miteinander können! Ganz egal, woher der Hund nun kommt!

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Honey85

Tut mir leid das der Besuch nicht so gelaufen ist wie man es sich ja doch irgendwie vorher vorstellt, auch wenn man ja eigentlich ohne "Erwartung" rein geht.

Hatte vor einigen Wochen das selbe Erlebnis und weis wie man sich danach fühlt. Einerseits will man ja nur gucken und sich informieren, aber insgeheim hofft das Herzerl was ganz anderes auch wenn es wider der Vernunft ist.

Und wie dir fällt es mir eher schwer das Thema mal ruhen zu lassen obwohl ja noch soviel Zeit bis dorthin ist.

Also weiter hin zeit tot schlagen bis DER Hund endlich die Familie komplett macht ;-)

Du bist nicht allein :-)

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Wir haben eine ganze Zeit überlegt, ob wir einen Hund ins Haus holen, bevor Lara zu uns kam. Ich hatte bis dahin Angst vor Hunden. Wir hatten (haben immer noch ;) ) Kinder, mein Mann war beruflich teilweise sehr viel, auch über längere Zeit, unterwegs. Also habe ich die Entscheidung geschoben und geschoben....

Eines Tages rief mich mein Mann (ausnahmsweise mal in unserer Stadt unterwegs) an und erzählte, dass in der Firma, wo er an dem Tag arbeitete, ein Aushang am schwarzen Brett eine kleine, 8 Monate alte Mischlingshündin angeboten würde. Ich habe da spontan angerufen und mit dem Besitzer ausgemacht, dass er uns den Hund abends zum Kennenlernen bringen sollte.

Frag mich nicht, wie mir an dem Tag die Knie geschlottert haben und mein Herz hat den ganzen Tag über Rock´n Roll getanzt. Meine Gedanken sind echt im Kreis gerannt. Das alles hat sich schlagartig gelegt, als die Maus bei uns reinkam und so ängstlich und vorsichtig unser zu Hause beguckte. Dann hat der Besitzer sie auf meine Aufforderung hin von der Leine gemacht. Die Süße ist durchs Wohnzimmer gefegt wie ein Irrwisch und hat sich vor MICH geworfen. Als hätte sie gewusst, dass letztendlich ich diejenige sein würde, mit der sie am Meisten zu tun haben würde. Da war es um mich geschehen und all die Probleme, von denen ich nächtelang geträumt hatte, haben sich in Luft aufgelöst.

 

Was ich sagen will mit meinem Roman ( :D ) lasst es drauf ankommen und geht in Ruhe auf die Suche. Und dann lasst euch auf das Abenteuer Hund ein. Ihr macht es euch ja nicht leicht und habt alles bedacht. Aber mach dich nicht verrückt.

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Leute, ihr seid so süß !

Honey, dann warten wir gemeinsam gaaanz gedudig :D

Jetzt bin ich erstmal übers Wochenende on Tour mit Freunden -gute Ablenkung :)

Gute Nacht ihr Lieben *

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Will mal anmerken, dass man es einfach mit der Erwartungshaltung nicht übertreiben sollte - irgendwann kommt DER Hund und so.

Minimalanforderungen festlegen (sowas wie grundsätzlich kinderfreundlich (wobei es dann ja auch noch auf Eure Kinder ankommt ..., mittelgroß, kurzhaarig) und dann einfach auf das Abenteuer Hund einlassen und sich darüber im Klaren sein, dass dieses Tier einen komplexen Charakter haben wird und niemand im Voraus genau sagen kann, wie er sich bei Euch entwickelt. Es ist und bleibt jedesmal ein Abenteuer, es gibt Höhen und Tiefen, manches ist viel einfacher als befürchtet, dann wieder tun sich Baustellen auf, die man im Leben nicht erwartet hat. Manchmal muss man erst zusammen wachsen, manchmal stimmt es vom ersten Augenblick an, manchmal ist der Weg steinhart, manchmal schwebt man.

Wirklic, nicht zu kompliziert machen und nicht zu sehr daran glauben, dass es dieser eine sein wird, der vom ersten Blick bis an das Ende aller Zeiten nur Glückseligkeit bringt. Das kann kein Hund leisten und Enttäuschung ist vorprogrammiert. Übrigens kann auch kein Partner, kein Kind, keine Freundin sowas leisten, also gestehen wir auch unseren Hunden ihre Macken zu :)

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da geb ich Cartolina recht :)

 

was Tierheimbesuche angeht: die snd immer kacke! solange die Hunde bellend im Zwinger stehen kann man auch nicht so recht sagen, obs passen würde oder nicht... 

 

Mit Charlie haben wir es damals ähnlich gemacht wieCartolina sagt: wir haben die äußeren Kriterien abgecheckt und sind erstmal ne große Runde mit ihm laufen gewesen... auf dem Tierheimgelände selber hat ergezogen wie ein Ochse und war völlig außer sich, sobald man draußen war, ging es keine 5 Minuten und da stand ein völlig anderer Hund! Man darf einfach nicht vergessen, dass der Alltag im Tierheim für die Hunde unheimlich stressig ist... das wird grade durch Menschen, die an den Zwingern durchlaufen nicht besser ;)

 

Weil wir damals noch in ener Wohnung wohnten in der keine Hunde erlaubt waren, mussten wir auch noch 3 Monate auf ihn warten...in der Zeit war ich 4x die Woche im Tierheim und bin mit ihm gelaufen... eine ziemliche Zerreisprobe für meine Nerven, weil das Tierheim, verständlicherweise, den Hund nicht so lange für uns reservieren wollte... und dann endlich kam der Tag aller Tage... und inzwischen ist der gute, alte Pietzn schon ein richtiger Rentner :wub:

 

Macht euch bei der Auswahl nicht völlig kirre! es ist und bleibt ganz einfach ein Hund und wie sich das Zusammenleben gestaltet, das habt ihr ja selber in der Hand! so lange die Eckpfeiler halbwegs stimmen, wird das alles schon irgendwie gehen :)

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Fusselnase

Sehr gute Hinweise von euch beiden!

 

Und es stimmt, im Tierheim verhalten sich Hund oft anders als sie es normalerweise täten. Es wird gebellt wie verrückt, die stehen unter Stress, manche wissen vielleicht gar nicht, was sie da sollen, sind verunsichert oder haben sogar Angst etc. Ich glaube, 3-4 von meinen bisher 6 Hunden hätte ich nicht genommen, wenn ich sie im Tierheim hätte aussuchen können.

Fricka war super misstrauisch, Ylvi total überdreht (endlich passiert mal was, im Auslauf hat sie wohl regelrecht "geschrien"), Resas Augen sind hervorgequollen vor Stress (sie sah wirklich komisch aus, ich war ehrlich gesagt enttäuscht, als ich sie das erste Mal sah) und Feli war sehr ängstlich.

Ach, und selbst bei Bertas Vermittlungsfoto habe ich erstmal schnell weitergeklickt, denn eine alte korsische Bergziege hatte ich nun wirklich nicht gesucht. Und bei Alma war ich auch unsicher, weil ihr eine Futtermittelallergie attestiert wurde (die sich nicht hatte).

 

Fast unnötig zu betonen, dass jeder einzelne von ihnen nicht mit Gold aufzuwiegen war/ist. Die britischen Kronjuwelen sind wertloser Plunder gegen sie.

 

Mittlerweile kenne ich "die Sache mit dem ersten Eindruck" aber und gebe da nicht viel drauf. Daher finde ich Cartolinas Hinweis, die Erwartungen eher objektiv zu halten und nicht zu hoch zu schrauben, sehr wichtig!

Auch was den berühmten Funken angeht, kann ich mit Gegenbeispielen dienen. Ich habe es schon oft erlebt, dass zwar die Liebe auf den ersten Blick da war, es aber trotzdem nicht gepasst hat. Und das ist dann mit viel Tränen verbunden.

 

 

Viel Zeit zu haben, birgt auch eine Gefahr!

 

Oh nein! Schande! Ein Kommafehler! a010.gif

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