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Tierheilpraktiker und Tierarzt


IrWa

Empfohlene Beiträge

Nessie

Zu den Schmerzmittel...

Rimadyl / Carprodyl gehen auf den Magen, also NIE auf nüchternen Magen füttern, und bitte zusätzlich Magenschutz !

Metacam geht auf die Nieren. Wir hatten dadurch einen Kater (gilt aber auch für Hunde) mit CNI

Novalgin verändert das Blutbild...

Es handelt sich also um Teufel, Satan und Beelzebub.

manchmal muss man sich leider einen davon aussuchen :0(

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Nessie

http://de.wikipedia.org/wiki/Chemotherapie#Wirksamkeit

 

Ganz aus der Luft gegriffen scheint es nicht zu sein, auch wenn es natürlich richtig ist, dass bestimmte Krebsarten sehr gut durch Chemotherapie zu behandeln sind.

Andere wiederum... nicht.

Welchen Wert hat eine Studie, bei der ich von vornherein selektiere, welche Krebsarten mit einfließen?

Leukämie, die selbst bei Erwachsenen noch eine Wirksamkeit von 25-40% hat plus bei Kindern die o. g. wirklich gute Rate.

Sorry, aber man könnte glatt glauben, dass diese Studie von Homöopathen gesponsort wurde ;)

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Habe eben weiter oben gelesen, dass Traumeel und Zeel auch nur Komplexmittel sind, davon bin ich jetzt schon wieder enttäuscht; Naja, ich anaysier das ganze nochmal genau..

 

 

Ja, das sind Komplexmittel. Und laut meinem TA sind die sehr gut wirksam. Mein alter Hund verträgt Lidokain nicht, und deshalb wird die Neuraltherapie (ein Teil der Schmerztherapie) mit Zeel gemacht.

Das "nur" Komplexmittel wirkt in diesem Fall einwandfrei.

 

Schmerzen sind etwas so vielfältiges und die Therapie ist so individuell. Wenn DEIN Hund mit Traumeel und/oder Zeel gut klarkommt und erkennbar schmerzfrei ist, dann sind diese Mittel für die Schmerzen deines Hundes richtig.

 

 

Und um nicht ganz OT zu sein: wie man den obigen Ausführungen entnehmen kann, ist mein TA durchaus offen für alternative Behandlungsformen und bietet auch selbst welche an. Daneben habe ich noch eine THP und eine Physiotherapeutin. Die THP ist approbierte Tierärztin (mit gefühlt 200 Zusatzqualifikationen), arbeitet aber nicht schulmedizinisch sondern ausschließlich als Heilpraktikerin. Wenn ihr etwas begegnet, was sie nicht allein behandeln will oder kann, dann verweist sie an den TA. Andersherum fragt mein TA oft genug, ob ich mit einem Problem schon bei der THP war und was die gesagt hat.

 

Wohin ich zuerst gehe, entscheide ich nach Bauchgefühl. Mit einer Verletzung bin ich immer zuerst beim Arzt, bei diffussen Problemen gehe ich oft zuerst zur THP, weil die erfahrungsgemäß sehr gut darin ist, die Ursache solcher Probleme zu lokalisieren. Bei Dingen, die nicht nach einem Besuch erledigt sind, sind fast immer beide beteiligt. Natürlich erzähle ich immer an beiden Stellen, was der andere macht.

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Ich denke, ein wichtiger Aspekt, an dem man einen guten "Heiler" (egal ob Schul- oder Alternativmediziner) erkennt, ist auch, dass er keine voreiligen Versprechungen macht. Niemand kann versprechen, dass eine Behandlung auch wie gewünscht klappt! Und wer das tut, ist einfach nicht seriös.

 

Zu den Konstitutionsmitteln habe ich mit Sandor meine ganz speziellen Erfahrungen gesammelt, aufgrund derer ich mir nun auch ziemlich sicher bin, dass es mit einem Placebo-Effekt nix zu tun hat. Denn da kam es jedes mal komplett anders als von mir erwartet.

 

Das erste mal bekam er ein Konstitutionsmittel mit gut zwei Jahren. Damals war ich bereit, nach jedem Strohhalm zu greifen. Zwar hatte ich mit viel viel Training schon Kleinigkeiten erreicht, aber insgesamt war draußen an Sandor kaum ranzukommen, schon Kleinigkeiten ließen ihn völlig ticken, und schon Sachen wie "man kann draußen auch mal in seinem eigenen Gleichgewicht stehen" haben ihn bis an seine Grenzen gefordert. Ansprechbar war er draußen nur, wenn wirklich gar nix um ihn rum war. In diese Situation hinein bekam er das erste mal sein Konstitutionsmittel, und zwar nach einem über einstündigen Gespräch bei unserem Tierarzt. Ich war voller Hoffnung, ob sich nun etwas bewegen würde... Die ersten anderthalb Tage bewegte sich nix. Und dann kam es richtig dicke. Wir hatten die Höllenwoche unseres Lebens, alles bisher erreichte total kaputt, Sandor nur noch unter Vollstrom; ich hab tatsächlich geheult und war fest überzeugt, der ganze Zauber der Konstitutionstherapie besteht darin, dass man nachher den Zustand vorher zu schätzen weiß. Und zum Krümel hab ich gesagt, ich stell ihm ein Katzenklo auf den Balkon und nehme ihn nie mehr mit nach draußen! Aber am Ende dieser Woche kam er plötzlich gaaaaaanz langsam wieder runter, nach ein paar Tagen waren wir wieder am Stand von vorher - und die Besserung schritt weiter fort. Er wurde zum Zugucken ansprechbarer, ausgeglichener, ich kam endlich richtig an ihn ran und konnte mit ihm an seinen Problemen arbeiten! Der Kommentar unseres Tierarztes dazu: Huch, da reagiert er wohl etwas empfindlich, so eine krasse Erstverschlimmerung sollte natürlich nicht sein!

 

Auch Bekannte haben damals bemerkt, wie sehr er sich auf einmal entwickelt hat, einfach prima. Dann begann Kayas Krankheit, und mein Fokus ist notgedrungen deutlich zu ihr gerutscht. Als die kleine Maus dann nicht mehr bei mir war ging das noch fast ein halbes Jahr so weit gut, dann fing Sandor wieder an voll in Stress zu geraten. Schon nach kurzen Spaziergängen hatte ich das Gefühl, dass der Strom richtig durch die Leine fließt und mir schon nach wenigen Minuten selbst die Haare elektrisiert abstehen. Ich wollte dann wissen, ob das jetzt an meiner Wahrnehmung liegt oder er wirklich so heftig drauf ist, und nach jedem Spaziergang Protokoll geführt. Ergebnis: Nein, es ist völlig real, der Krümel ist übel drauf. Nachdem sich das über mehrere Wochen so gezeigt hat und einfach keine Besserung in Sicht war, eher im Gegenteil, bin ich also wieder zum TA. Der meinte, diesmal dosieren wir aber etwas vorsichtiger. Sandor bekam sein Mittel, und in Erinnerung an das letzte mal hab ich schon die Luft angehalten. Aber es passierte - nix. Also Nachfrage, und noch mal etwas nachdosiert. Folge: Der Krümel hat reagiert, aber merkwürdig, plötzlich war er mal entspannt, wo er sich sonst aufgeregt hat, und dafür in sonst schon gemeisterten Situationen wieder vermehrt gestresst. Nachvollziehen konnte ich das, denn ich hab nach wie vor Protokoll geführt. Er bekam nun gaaaaaaanz vorsichtig dosiert noch einen kleinen Schubs, und noch bevor ich selbst es gefühlt richtig bemerkt habe, zeigten mir meine Protokolle eine Aufwärtstendenz. Und innerhalb von vier Wochen war dann ganz klar, geschafft! Seither ist der Krümel zwar immer noch schwierig, aber dennoch so entspannt wie nie. Zum ersten mal in seinem Leben konnte er unterwegs entspannt schnuppern, statt nur von einem Punkt zum nächsten zu rasen. Und diese gute Entwicklung hält seither an.

 

Wie gesagt, ich hab jedes mal etwas anderes erwartet als das, was dann passiert ist - aber DASS es immer in direkter Folge der Behandlungen passiert ist, das hab ich deutlich dokumentiert. Und was die Möglichkeiten und Grenzen angeht, auch da weiß ich unseren TA sehr zu schätzen. Er sagt zum Beispiel auch selbst immer, man kann Sandor zwar helfen, aber "normal" wird er davon niemals werden. Und so was finde ich seriös und ehrlich, auch wenn mir natürlich das Wundermittel lieber wäre.

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Fusselnase

Was ich an meiner THP (die eigentlich Tierärztin ist) gut finde, ist, dass ich immer eine Stunde bei ihr buche und so jede Menge Zeit habe, alles zu bequatschen, was ich auf dem Herzen habe. Das ist auch nicht zu unterschätzen - wenn man sich wohl fühlt, tut einem so eine Stunde auch gut, und ich kann mir vorstellen, dass sich das auch auf die Hunde überträgt.

Die Tierärzte, bei denen ich so bin, nehmen sich zwar auch immer Zeit, aber mir ist es manchmal selbst unangenehm, wenn das Wartezimmer voll ist.

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Andrea und ER

Welchen Wert hat eine Studie, bei der ich von vornherein selektiere, welche Krebsarten mit einfließen?

Leukämie, die selbst bei Erwachsenen noch eine Wirksamkeit von 25-40% hat plus bei Kindern die o. g. wirklich gute Rate.

Sorry, aber man könnte glatt glauben, dass diese Studie von Homöopathen gesponsort wurde ;)

 

Nun ja. Die zitierten australischen Onkologen erhöhen die Rechnung auf 6%. Und bei bestimmten (!) Krebsarten ist die Erfolgsquote (5 Jahre überleben) signifikant angestiegen.

Bei Kindern wirkt sie insgesamt besser und bei Leukämie wohl am besten.

Aber diese 5- Jahre- Überlebenszeit heißt eben auch nicht, dass die Patienten das 6.te Jahr auch noch überleben oder tatsächlich je geheilt sind oder waren, sie können auch die ganze Zeit über krank und leidend sein. Selbst namhafte Krebsforscher geben zu bedenken, dass diese Statistik- Grundlage irreführend sei und dass manche Krebsarten heute früher diagnostiziert werden und darum die Lebenszeit der Patienten einfach länger andauert. http://neue-medizin.com/krebssch.htm

Die Seite mag nicht die professionellste sein, aber sie hält sich an Beiträge von professioneller Seite.

Danach ist z.B. die 5- Jahre- Überlebensrate bei Prostatakrebs deutlich gestiegen in den letzten Jahren, die Zahl der Sterbefälle durch Prostatakrebs ist aber auch deutlich gestiegen.

Und das ist noch nicht mal ein Widerspruch!

Um das zu erkennen muss man nicht mal Homöopath sein. ;)

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Nessie

Andrea, das mag alles sein.

Trotzdem ist es albern, die Heilungschancen pauschal auf 2,2 % anzugeben.

Zumal die Daten aus den 90 ern (!) sind. In der Medizin ist das uralt!

Heute hat man spezifische Antikörper (zumindest in der Entwicklung), die das Chemotherapeutikum punktgenau an Ort und Stelle bringen - oder gar selbst gegen die Krebszellen gerichtet sind.

Abgesehen davon gilt 5 Jahre krebsfrei (in Remision) erstmal als geheilt.

Das muss mit homöopathischen Methode erstmal geschafft werden.

Mir ist übrigens bewusst, dass es spontane Selbstheilungen gibt - hier wie dort.

Aber wenn's hart auf hart kommt, begebe ich mich eben lieber in schulmedizinische Hände.

Das kann jeder für sich durchaus anders entscheiden.

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Andrea und ER

Nur noch 6 Sätze (hab' nachgezählt) dazu, dann hör' ich damit auf, versprochen:

Was als geheilt gilt, muss noch längst nicht geheilt sein. Diese 5- Jahre- Überleben zählen ab Diagnosestellung und können daher nicht bedeuten krebsfrei zu sein. Es heißt deswegen auch Überlebensrate und nicht Heilungsrate! Auch Patienten, die am 1. Tag des 6. Überlebensjahres mit einem Rezidiv kommen oder am diagnostizierten Krebs sterben fallen noch in diese Rate. Das ist wirklich irreführend. Und man könnte auf die Idee kommen, es stecken womöglich wirtschaftliche Interessen dahinter.

http://marktdaten.fuw.ch/detail/news/?aid=17f805a1eb8d9035

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Welchen Wert hat eine Studie, bei der ich von vornherein selektiere, welche Krebsarten mit einfließen?

Leukämie, die selbst bei Erwachsenen noch eine Wirksamkeit von 25-40% hat plus bei Kindern die o. g. wirklich gute Rate.

 

Was Du anführst ist keine Studie, sondern eine Metastudie. Es wurden viele Studien begutachtet und ausgewertet.

In der Metastudie wurde die Ergebnisse zusammengefasst.

 

Ich habe auch nicht geschrieben, dass die Chemotherapie gar nicht hilft. Mir ist bekannt, dass sie bei WENIGEN Krebsarten scheinbar Sinn macht.

Bei den meisten anderen Krebsarten ist das Ergebnis echt ernüchternd. Trotzdem bekommt so gut wie jeder Patient eine Chemo.

 

Aber auch bei den «Erfolgsraten» kann man nur erschrecken: Bei Brustkrebs waren es 1,4%, bei Darmkrebs 1,0% und bei Magenkrebs 0,7% – und das nach über 20 Jahren intensiver Forschung auf dem Gebiet der Chemotherapie und dem Einsatz von Milliarden Forschungs- und Spendengeldern an die großen Krebsorganisationen.

 

 

http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/die-erfolgsrate-von-chemotherapien

 

Die Studien kann jeder selbst nachlesen.

 

Die Behandlungskosten pro Patient bringen im Durchschnitt 60.000 Euro in die Kassen der Krankenhäuser und Pharmaindustrie.

Die Verordnung der Chemo ist also ein ganz klarer wirtschaftlicher Faktor.

 

Die Überlebenszeit hat sich auch heute noch KEIN Stück verbessert. Das kann man im Krebsregister der Universität München nachlesen.

 

Auch die tollen modernen angepassten Chemotherapien lassen die Patienten sterben, wie die Fliegen.

Ich habe mehrfach in meinem Umfeld miterlebt, dass die Menschen direkt nach der Chemotherapie schwer krank geworden sind und schließlich an Organversagen grausam gestorben sind.

Ich glaube auch, dass durch die Chemo mehr Menschen sterben, als durch Krebs.

 

Die wenigen Menschen, die überlebt haben, leiden meist noch nach Jahrzehnten an den Folgen der Zellgifte.

 

Die Ausscheidungen der Patienten während der Chemo sind so giftig, dass sie eigentlich nicht in die Toilette kommen dürften, sondern auf den Sondermüll gehören.

Darüber klärt kein Arzt auf und unsere Gewässer werden lustig vergiftet.

 

Ich halte sehr viel von guter Schulmedizin, aber die Chemotherapie gehört eindeutig nicht dazu.

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