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ST0FFEL

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ST0FFEL

@ Silkies: 

Ich kann deine Bedenken schon verstehen. Sind aber unter Garantie unbegründet. Ich bin ja nicht herzlos.

Es gibt aber eben gefühlt unendlich viele Hunderassen. Und von denen würd ich halt gerne 1, 2 oder 3 für mich finden, bei denen ich denke, sie könnten was für mich sein. Der Züchter kann seine Welpen dann charakterlich auch nochmal einschätzen. 

Und wenn der Hund dann eben kein Agi-Oberflieger ist, ist's halt so. Plane ja keine WM. Solange er dran Spaß hat, bleiben wir eben in der A1. Und wenn es gar keinen Spaß macht, gibt es auch noch Rally-Obedience, Obedience oder irgendwas anderes. Aber was machen mit Hund möcht ich schon.

 

Und da passt das, was Füchsin geschrieben hat, perfekt. Suuuper zusammen gefasst. Ich hab ja so meine Probleme, mich kurz zu fassen nd auf den Punkt zu kommen.  :rolleyes:

Man will aber nicht irgendeinen Hund, den man so verbiegt und hofft, dass er dann irgendwann die Erwartungen erfüllt, sondern einen PASSENDEN Hund, der entsprechendes schon mitbringt! Und das tun einige Rassen einfach mehr als andere.

 

Ein gutes Nervenkostüm, Trieb & Arbeitsbereitschaft lassen sich eben nicht anerziehen. Schutz- und Wachtrieb manchmal nur schwer "turniertauglich" gestalten.

 

Genau das ist das, was ich dann nicht nur in der Rasse sondern auch im Individuum suche. Nervenkostüm, Trieb, Arbeitsbereitschaft. 

 

Mit gänzlich gemütlichen Rassen werde ich sicher nicht glücklich. 

 

Trotzdem. Wenn ein Hund dann erstmal mein Hund ist, bleibt der das auch.  :wub:

 

Schipperke, Kooikerhondje und Parson hab ich notiert. Schau ich mir auch genauer an. Danke. 

 

@ Arachne:

Ein Hund mit Schutztrieb ist bereit, seinen Besitzer im Notfall zu schützen. Bei unsouveräner Führung kann das dazu führen, dass der Hund entscheidet, wann der Besitzer geschützt werden muss. Und gerade beim Abendgassi und meiner Schissrigkeit im Dunkeln wäre das keine hübsche Kombi. 

In Kombination mit selbstständig handelnden Hunden, die eventuell noch unsicher sind, erlebe ich es bei zwei Bekannten, dass sie bei bestimmten Begegnungen und Menschenmengen ihren Hund sehr aufmerksam und klar führen müssen. 

Das ist einfach alles so gar nicht meins.

Andere Trieb liegen mir da besser. 

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@ Arachne:

Ein Hund mit Schutztrieb ist bereit, seinen Besitzer im Notfall zu schützen. Bei unsouveräner Führung kann das dazu führen, dass der Hund entscheidet, wann der Besitzer geschützt werden muss. Und gerade beim Abendgassi und meiner Schissrigkeit im Dunkeln wäre das keine hübsche Kombi. 

In Kombination mit selbstständig handelnden Hunden, die eventuell noch unsicher sind, erlebe ich es bei zwei Bekannten, dass sie bei bestimmten Begegnungen und Menschenmengen ihren Hund sehr aufmerksam und klar führen müssen. 

Das ist einfach alles so gar nicht meins.

Andere Trieb liegen mir da besser. 

 

Während andererseits gerade der Schäferhund sehr erfolgreich im Hundesport ist.......

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naja, ich kann das schon verstehen! beim Cattle zum Beispiel oder auch beim Aussie kommt irgendwann mit hoher Wahrscheinlichkeit der Schutztrieb zum Tragen... heißt nicht, dass die dann immer böse werden, aber es landete schon mehr wie ein Reiterhofcattle dann bei ACD in Not, weil er plötzlich entscheiden wollte, welche Reitkinder den Hof noch betreten dürfen und welche nicht... Sind auch beides tolle Sportler! :D aber den Punkt sollte man bitte nicht außer acht lassen! denn ja, auch ein Cattle kann frei auf einem Hof laufen, aber in den entscheidenden Momenten sollte man halt anwesend sein und ihm erklären können, was man von ihm erwartet ;)

 

wirkliche Tips kann ich nicht geben, mit den Zwergen kenn ich mich nicht so aus :D

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 denn ja, auch ein Cattle kann frei auf einem Hof laufen, aber in den entscheidenden Momenten sollte man halt anwesend sein und ihm erklären können, was man von ihm erwartet ;)

 

wirkliche Tips kann ich nicht geben, mit den Zwergen kenn ich mich nicht so aus :D

 

Ja stimmt,...aber bei welchem Hund ist das denn nicht so? 

 

 

Bei unsouveräner Führung kann das dazu führen, dass der Hund entscheidet, wann der Besitzer geschützt werden muss.

 

 

Auch das, ist meiner Meinung nach, bei fast jedem Hund (egal welcher Rasse) so.

 

 

 

Also ich hab mit der Auflistung irgendwie ein Problem, ich würde mich da auf keine Rasse festlegen wollen. Es hört sich für mich so an an wolle man sich ,aus allen irgendwelchen Hunden zugesprochene Eigenschaften, die positiven heraus suchen und die gedacht negativen außen vor lassen. Aber ein Hund hat eben nicht nur positive Eigenschaften. Von daher kann ich mir nicht vorstellen dass es so einen Hund gibt. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren  ;)

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Ich frag mich, was passiert, wenn irgendein unvorhersehbares Ereignis den Hund so verändert - selbst wenn er zuvor die eierlegende Wollmilchsau gewesen ist - dass er seine positiven Eigenschaften entscheidend ablegt? zB Krankheit, Alter, Unfall, Trauma......

 

Für mich ist das spannende und erfüllende in der Hundehaltung, zu sehen was aus dem Gegenteil von eierlegenden Wollmilchsäuen alles werden kann, wenn man sich aufs Individuum so einläßt, wie es ist.

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also, so wie ich das verstanden habe, geht es ja gar nicht um den perfekten Hund, sondern um Rassevorschläge, die ihm entgegenkommen... das ist ja schonmal ein himmelweiter Unterschied! ;)

 

Für mich gibt es auch verschiedene Hundetypen, die meinem Naturell so gar nicht entsprechen und wenn ich es vermeiden kann, dann wird ein solcher Hund hier auch nie einziehen... schlicht aus dem Grund, weil es uns beiden das Leben unnötig schwer machen würde!

 

als Beispiel würde ich jetzt mal so Nasenfanatiker wie Beagle, Bloodhound und Co nennen... sicher alles individuell ganz wunderbare Hunde, aber ich würde an denen verzweifeln!

 

Dann lieber noch 10 Noras oder Finns mit all ihren Baustellen! denn ja, eigentlich bin ich da genau deiner Meinung:

 

 

Für mich ist das spannende und erfüllende in der Hundehaltung, zu sehen was aus dem Gegenteil von eierlegenden Wollmilchsäuen alles werden kann, wenn man sich aufs Individuum so einläßt, wie es ist.

 

aber die Macken, die mitkommen müssen halt schon irgendwie zu verschmerzen sein und auch wenn ich an dem Punkt wohl durchaus ziemlich leidensfähig bin, gibt es doch Wesenszüge, bei denen ich relativ schnell die weiße Flagge hisse :D

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Ninchen0_15

 

Für mich gibt es auch verschiedene Hundetypen, die meinem Naturell so gar nicht entsprechen und wenn ich es vermeiden kann, dann wird ein solcher Hund hier auch nie einziehen...

:-D DAS sag' ich auch immer, aber nur gaaanz leise, damit mir das Schicksal nicht genau daraus einen Strick dreht und nächstes genau ein solcher Hund vor der Türe steht! :)

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Ich sehe halt einen kleinen Unterschied zwischen "was passt zu mir - was geht gar nicht" und "ich suche den für mich perfekten Hund".

 

In so fern hoffe ich einfach, dass der TE zu seinem Wort steht und den Hund dann auch so nimmt, wie er ist. Selbst wenn es komplett anders kommt.

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Schokoloki

 

 

:-D DAS sag' ich auch immer, aber nur gaaanz leise, damit mir das Schicksal nicht genau daraus einen Strick dreht und nächstes genau ein solcher Hund vor der Türe steht!  :)

 

Da kann ich ein Lied von singen ;).

 

Aber wie heißt es so schön: Man bekommt nicht immer den Hund den man will, aber oft den, den man braucht...

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