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Freundschaft und die Hunde-Sache?!


Gast

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Verloren nicht, gewonnen mehr als viele. Wir leben auch massiv mit den Tieren ( Pferde und Katzen kommen dazu ), haben aber unser Lebensumfeld nicht ausschliesslich auf die Tiere ausgerichtet. Somit kommen wir auch mit Nichthundlern genügend zusammen und haben die sowohl im Famillien- als auch im Bekanntenkreis. Das geht problemlos.

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du reitest also   :) ....nimmst du deine Hunde zum Ausreiten mit?...das stelle ich mir unglaublich schön vor  ^_^

FRüher ja - aber inzwischen ist mein Pferd nicht mehr reitbar und genießt sein Offenstallleben mit Kumpel.Wir sind auch viel gewandert. Die früheren Hunde offline, das Pferd an Stallhalfter und Longierleine, damits auch mehr Bewegungsfreiheit hatte. Der wäre auch ohne Leine nicht abgedüst, aber versicherungstechnisch musste das eben sein.

War eine schöne Zeit und oft lustig, wenn sich zB der Pferdebub auf der Wiese wälzte und sich mein Rüde daneben warf und ebenso auf dem Rücken rumwuselte. Synchronwälzen Pferd und Hund. Die verstanden sich prima, der Rüde war von Welpenbeinen an täglich mit beim Pferd. 

Mein jetziger Terriermix könnte da aber nicht offline mitgehen - der ginge noch jagen.

 

Da hast Du jetzt Erinnerungen wach gerufen..........danke Dir!

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Einleitend möchte ich sagen,

dass ich viele Freunde habe, die so gar nix mit Hunden zu tun haben.

 

Was natürlich nicht bedeutet, dass sie nicht gelegentlich, öfter als ich übrigens,

über Hunde reden. Was schon mal nerven kann. Denn wenn man nun überhaupt nicht weiß,

wie man einen Vierbeiner zu einem halbwegs angenehmen, aufmerksamen und freundlichen Zeitgenossen bewegt,

aber mit viel Besserwissen und "irgendwann, wenn ich mal, dann....." des öfteren daherkommt, lege ich schon mal die Stirn in Falten.

 

Generell denke ich, dass jeder auf seine ureigene Weise mit seinem Hund, Pferd, was auch immer glücklich werden muss.

Den Anspruch, dass Dinge nur so klappen, wie ich sie handhabe, finde ich töricht.

Sowas endet ja gernbe damit,

solche Menschen kennen wohl auch die meisten,

dass man sich nur noch selbst ertragen kann und man sich selbst zum besten Freund macht.

 

Nun hatte ich ein, über die gleiche Reitweise, zu Freunden gewordenes Paar,

welches sich eines Tages zwei, für sie twingend zum Reitstil gehörende, Hütehunde geholt hat.

Und die lebten vom erstenTag an im Zwinger. Ein Zwinger, auch wenn ich selbst keinen nutzen würde, ist ja nicht generell verdammenswert, sondern kann als temporärer Aufenthaltsort durchaus sinnvoll sein.

Allein, die beiden Hunde saßen zu viel, zu lange und zu oft in dem Ding.

Sie wurden nicht genug auf andere Hunde und auf Umweltreize geprägt,

und nach der Niedlich-Phase überhaupt vernachlässigt.

Da half all mein Gerede nicht, auch nicht all die Hinweise auf die Schwierigkeiten.

die diese Hunde nicht nur eines Tages machen werden, sondern die vielen Probleme, die die Wuffels selbst bekommen würden, wenn sie nichts lernen- und/oder kennenlernen.

 

Irgendwann habe ich das Päärchen mit den Hunden auf einem Spaziergang getroffen.

Ich hatte meinen Doggie, der damals mit etwa 10 Jahren ein kraftstrotzender,

so richtig erwachsener Rüde war. Die beiden Hunde konnten meinen Doggie überhaupt nicht lesen,

der den etwa 2 Jahre alten Bubis deutlich vermittelte, "lasst mich in Ruhe ihr Kasper".

Aber die behandelten meinen erwachsenen Hund exakt wie ihren Bruder. 

Etwas anderes hatten sie ja nie gelernt.

Das ließ sich mein Hund natürlich nicht bieten,

Cattle Dogs sind im "Bieten-lassen" eh nicht wirkliche Profis,

und schmiss erst den einen, dann den anderen Hund in den,

neben dem Weg verlaufenden, Forstbach.

 

Das war das Ende unserer Freundschaft. Nicht weil die Zwei den Kontakt zu mir abgebrochen hätten, 

ich konnte diese Art der Hundehaltung nicht mehr mit ansehen

und ändern konnte ich leider auch nichts.

 

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Manche Aussagen hier finde ich ziemlich krass.

Da wird verlangt, daß jeder die Hunde toleriert - aber man ist nicht so tolerant, den Hund auch mal daheimzulassen, nicht alle mögen eben Hunde.

Da besucht man lieber die Oma nicht mehr, als den Hund daheimzulassen. Zum Arzt kann man ihn ja auch nicht mitnehmen, oder?

Da hat man lieber einen Hund im Bett, als einen Partner. Nicht jeder mag Hundehaare, Hundegeruch und anderes im Bett.

 

Und dann wundert man sich, daß Hundehalter oft nicht den besten Ruf haben.......

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Da kann ich nur Voll zustimmen. Tier bleibt Tier.

 

Es ist halt die Sache mit dem Respekt, selber Respekt einfordern aber nicht bereit sein Anderen den nötigen Respekt entgegen zu bringen.

 

So ist leider die Welt geworden.

 

 

Ein gesundes Geben und Nehmen sorgt für ein Gutes Miteinander.

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wauwaufsam

Es kommt halt darauf an, wie sich die andere Person verhält und ob sie akzeptiert, das ich einen Hund habe.

Wenn jetzt jemand gar nicht mit Hunden kann, sie vllt eklig findet oder was auch immer, respektiere ich das und würde meinen Hund

eben zu Hause lassen. Ich kann sehr gut nachvollziehen, das Tiere oder eben besonders Hunde nicht jedermanns Sache ist.

Aber wenn ich jetzt einen Freund habe, der nur am rummosern ist und mich vielleicht sogar beleidigt (aufgrund meiner Hundehaltung), dann würde ich die

Freundschaft auch nicht wollen. Ich erwarte halt von dem anderen, das er mich und meinen Hund genauso respektiert.

Tut er das nicht, wäre es für mich auch ein Grund da einen Schlussstrich ziehen.

Man sollte eben abwägen, wie schwerwiegend es ist, aber es wäre wirklich albern, sich nur deshalb von Menschen "zu trennen", nur weil

die meinen Hund nicht mögen.

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Manche Kritik verstehe ich nicht.

Es muss doch jeder selbst wissen, wo er seine Prioritäten setzt.

Wird die geforderte Toleranz, denn hier den Menschen die ihre Zeit lieber mit Tieren verbringen,

entgegengebracht?

 

Wie immer, jedem das Seine, denke ich.

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Richtige Freunde nicht, Bekannte schon. Liegt aber wohl weniger an den Hunden an sich als das ich lieber in Wald als Shoppen gehe. Und lieber mit Hunden zuhause chille als in der Disco zu tanzen.

Ich hab aber ne ganze menge tolle Leute durch die Hunde kennen gelernt.

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LuzieRonja

davinia: Was hat das mit dem Ruf der HH zu tun? Das sind wohl andere Gründe!

Im übrigen verbringe ich sehr gerne Zeit mit meiner Tante und meinem Onkel, aber dann halt nicht am Geburtstag, sondern dann wenn ich   den Hund mitbringen kann oder wenn sie bei uns sind! Mein Hund ist mir genau in diesem Fall wichtiger als der restl Besuch, der an der Feier teilnimmt!

Ich respektiere ja, dass sie den Hund an der kleinen Feier nicht möchten, ohne Respekt würde ich hingehen und ihn einfach mitnehmen!

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Andrea und ER

Manche Aussagen hier finde ich ziemlich krass.

Da wird verlangt, daß jeder die Hunde toleriert - aber man ist nicht so tolerant, den Hund auch mal daheimzulassen, nicht alle mögen eben Hunde.

Da besucht man lieber die Oma nicht mehr, als den Hund daheimzulassen. Zum Arzt kann man ihn ja auch nicht mitnehmen, oder?

Da hat man lieber einen Hund im Bett, als einen Partner. Nicht jeder mag Hundehaare, Hundegeruch und anderes im Bett.

 

Und dann wundert man sich, daß Hundehalter oft nicht den besten Ruf haben.......

 

 

Auch wenn ich meine Hunde nicht überall hin mitnehme, aber worin besteht denn die mangelnde Toleranz, wenn man Leute nicht besucht?

Dann akzeptiert man doch deren Wunsch, keinen Besuch mit Hund in der Wohnung haben zu wollen. Toleranter geht ja kaum.

Hätte ich ein Baby, würde ohne Kind eingeladen und sagte daraufhin meinen Besuch ab, wäre das selbstverständlich und kein Mensch käme

auf die Idee, mir daraus Intoleranz zu basteln. Oder? Man kann überzeugt sein, dass man selbst nie so eine Entscheidung treffen würde,  

aber sobald man sich darüber empört, ist man selbst ziemlich respektlos und intolerant. Hat doch niemand ein Anrecht auf mich. 

 

Und einen Partner zu haben, der Hunde im Bett nicht erträgt, ist aus meiner Sicht unrealistisch, vorausgesetzt, man selbst mag es eben so.

Da kann man doch drauf warten, dass es wegen der Hunde auch an anderer Stelle knirscht. Müsste ich mich zwischen Partner oder Hund

im Bett entscheiden, wäre mir jedenfalls schnell klar, dass ich eine Beziehung nicht von dieser Entscheidung abhängig machen wollte.

Ich würde nämlich umgekehrt solche Dinge niemals von einem anderen Menschen verlangen, wenn ich seine Wohnung betrete.

 

Ein Geben und Nehmen eben, genau.

Meine Freiheit endet da, wo Deine beginnt. Und umgekehrt!

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