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Hunde aus zweiter Hand oder mehr


gast

Empfohlene Beiträge

hallo an die schreiber- und schreiberinnen ;)

sehr interessante aussagen habt ihr getroffen und IHR

steht mit leib & seele hinter eurem "GEBRAUCHTEN"!!

SO muss es sein (find ich)....

bitte weitere postings.............

ahja: mit einem alten hund mein ich z.B. sowas hier: :heul::Oo

http://www.tierschutzverein-regensburg.de/

schaut mal unter lady (11) und joschi (12)........

ich möchte allerdings deine diskussion lostreten wg. alte hunde tierheim usw.!

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wie ist das eigentlich?

Für mich ists mit Sunny (Tierschutzhund) ganz genauso wie es mit Bibi (Züchter:Terrier) war

und wie es mit Canis (Züchter:Eurasier) ist. Nur das alle fragen , was das für ne Rasse sei :P

stand dies für euch direkt fest einen solchen hund zu übernehmen?

Nach dem meine Bibi über die Brücke war, stand es für mich fest, erstmal beim Tierschutz

zu schauen.

welche bedenken hattet ihr, wenn überhaupt?

Hatte mich drauf eingestellt, dass sie OBERÜBERängstlich ist, Angst vor Männern hat, irgendwelche anderen Traumata hat, Mittelmeerkrankheiten hat, schlecht alleine bleiben kann...

etc. viele Gedanken halt... aber nix davon trat ein, außer Mißtrauen gegenüber Fremden

wie ist die entwicklung eines solchen hundes? ist es DIE herausforderung für einen selbst?

Die Entwicklung ist wie die jedes Hundes, äquivalent zur Beschäftigung mit diesem.

Es kann eine Herausforderung sein, muss aber nicht: Beispiel Sunny. Genau wie bei

anderen Hunden halt

würdet ihr es immer wieder tun??

JA

wie ist es mit hunden, die schon etwas älter sind??

Keine Erfahrung, aber denke da kann man ruhige Fellnasen finden, die froh über ein gemütliches Zuhause sind

PS: Find die Formulierung "gebrauchter" Hund doooof. Gebraucht passt eher zu "Auto" oder "Pullover" ... Sunny sieht jedenfalls noch ganz neu aus :P Null Abnutzung ;)

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Find die Formulierung "gebrauchter" Hund doooof. Gebraucht passt eher zu "Auto" oder "Pullover" ... Sunny sieht jedenfalls noch ganz neu aus Null Abnutzung

das ist auch von mir keinesfalls abwertend gemeint, sorry.....

aber mir fiel nichts besseres ein :so

wobei gebraucht nicht mit schlecht in einklang zu bringen ist..........

alles ansichtssache ;)

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das ist auch von mir keinesfalls abwertend gemeint, sorry.....

Nee, so meinte ich das auch nicht. Gebraucht nicht als Synonym für schlecht-

sondern eher als Eigenschaft einer Sache..ach auch egal :D Wir wissen ja was wir meinen ;)

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Kleinegoere1983

OH, ich wollt ja nie einen Hund haben, weil ich zu unserem Husky den wir vorher hatten keinen Draht bekam (den hatten wir mit 3 Jahren vom Schlitten weg gekauft, weil mein Dad sich in den Verliebt hatte, er ist mit 17 Jahren von uns gegangen)

Dann hab ich ca, ein Halbes Jahr später eine Freundin ins Tierheim gefahren weil sie da ein Vorstellungsgespräch hatte, ich durfte mit rein weil es Ende Oktober war und schon kalt war.

Ca. 2 Stunden später hatte ich eine Schlafende Kira auf mir liegen die ich einfach nicht mehr her geben wollte - und dies auch heute noch nicht will!

Ich erfuhr dann noch die ein oder andere Geschichte über Kiras Vergangenheit, von der ich aber kaum etwas glaube, da ich diese Geschichte des öfteren bei anderen Hundebesitzern gehört habe, die ihren Hund aus dem Tierheim haben...

Zu Hause hab ich dann so lang gebettelt (meine Mutter wollte keinen Hund mehr weil der Husky an hier hängen blieb) bis ich Kira 6 Tage später aus dem Tierheim holen konnte.

Ich muss sagen bis dahin hatte ich keinen Plan von Hunden und auch Monate später nicht, ich wollte eigentlich gleich mit ihr in eine Hundeschule hatte aber keine Gefunden die Preislich passte.

Na ja, und wo ich dann hängen geblieben bin da fühl ich mich wohl und wenn ich zurück denke, dann seh ich das Kira zusammen mit mir eine ganze Menge geschaft hat, seit dem wir zur Hundeschule gehen.

Fazit, ist das wenn man sich eine Herrausforderung ins Haus holt, sei es Welpe oder Gebraucht Hund, eine Menge Arbeit vor sich hat um das zu bekommen was man will.

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Joshy ist auch aus zweiter Hand. Außer meinen Dusty hatte ich vorher nur Hunde aus zweiter Hand.

Mir tat es leid, das diese Leute sich erst einen Hund holen und ihn dann nach kürzester zeit abschieben, weil er angeblich doch nicht ins leben passt.

Nicki habe ich mit 8 Jahren übernommen, Vorbesitzer, der Mann war Alkoholiker und hat im Suff den Hund geprügelt. Er hatte sehr viel Angst, besonders Männern gegenüber, er war sehr unsicher und sein Trauma schon soviel verwurzelt das ich 1,5 Jahre brauchte ihn so hinzubekommen das sich fremde Menschen ihm wenigstens näher kommen durften.

Mozart (Perserkater) ist zugelaufen, der war verfilzt, verdreckt, abgemagert bis auf die Knochen, Augen und Nase liefen. Ich war mit ihm beim Tierarzt und habe ihn aufgepäppelt. Ich habe seine Besitzer gesucht, aber scheinbar hat ihn keiner vermisst. So blieb er bei mir.

Alf war ca 5 Monate alt. Seine Vorbesitzer hatten noch einen Hund und die war etwas zickig. Sie wollten sich nicht die Mühe machen die Hunde aneinander zu gewöhnen. Sie wollten ihn ins Tierheim bringen, da blutete mir das Herz und ich habe ihn genommen. Alf war mein ganzer Stolz, er war lernwillig, aufgeschlossen, ich hatte nie irgendwelche Probleme mit ihm. Allerdings hatte er es vorher auch nie schlecht gehabt.

Dusty ist vom Züchter, aber der Hof lag sehr abgelegen, er kannte keine Autos. Hunde und Menschen sind aber kein Problem, er ist von sich aus etwas vorsichtiger und lässt sich nicht sofort angrabbeln, das ist aber auch gut so.

Zeus, die Geschichte kennen ja einige schon. mit ca 6 Wochen von einer ehemaligen Bekannten übernommen, die nach einem Tag der Meinung war, sie hat keine Zeit für einen Welpen, aber vorher für ein paar Euro in Polen gekauft das Würmchen. Leider wurde er nur 10 Wochen alt. Er war zu krank und ich konnte ihn nicht retten. :heul:

Joshy habe ich im Internet gesehen. Da war er ca 4 Monate. Seine Pflegestelle hat ihn bei einer Familie rausgeholt die sehr zweifelhaft mit ihm umgegangen ist, von beiseite treten und Spielball für Kinder, alles dabei. Er war verdreckt, verfilzt, verfloht und voller Würmer. Er hat dort nicht wirklich etwas kennengelernt. Autos sind ihm immer noch ein Greuel. Andere Hunde sind interessanter wie ich. Anfangs hat er Wasser gesoffen... unfassbar. Futter wurde auch sofort komplett gefressen und am besten das von Dusty noch mit. Seine Ernährung wird vorher auch nicht so toll gewesen sein. Es dauerte fast 3 Monate, bis er gelernt hatte, das hier Wasser immer da ist. Vorher musste ich bald 5 mal den Napf auffüllen und es lief unten raus , so wies oben rein ging.

Mit ihm gehts mir so wie bei Rike, er ist noch sehr ungeduldig, kann nicht lange sitzen, liegen, stehen. Er wartet nicht bis ich es aufhebe. Da arbeiten wir noch dran. Auch das bei Fuss ist bei ihm halt vorne laufen ;) Ohne Leine gehts übrigens um einiges besser ;)

Naja, alles in allem... ich habe ein großes Herz und wenn ein armer Wurm mich braucht bin ich da. Leider kann man nicht allen helfen (Wohnung zu klein :D ) ich finde es traurig wenn im Grunde so tolle Tiere, und das waren/sind sie alle, ins TH abgeschoben werden. Dort wieder rauszukommen ist ja so eine Sache. Nicht umsonst sitzen so viele arme Kreaturen und warten jeden Tag das einer sie sieht und ihnen ein zuhause schenkt.

Wenn meine zwei irgendwann einmal nicht mehr sind, werde ich wieder Hunden aus 2. Hand ein zuhause geben.

OMG hab ich nun viel geschrieben...

LG Tanja

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Drei meiner vier Hunde sind direkt von der Straße zu uns gekommen.

Tommy war sehr ängstlich: Männer, Autos, kannnte keine geschlossenen Räume, keinerlei Kommandos etc etc. Es war nicht immer einfach. Ich habe alles über Bord geworfen, was ich meinte über Hunderziehung zu wissen. Wir haben Jahre gebraucht, bis ein ruhiges Zusammenleben mit ihm möglich war ... aber es war eine Herausforderung, die sich gelohnt hat :D . Sicherlich hat er auch heute noch Momente in denen ängstlich reagiert, aber sie sind immer seltener geworden.

Tommy war ca. 3 Jahre alt, als er vor unserem Haus stand!

Mit Junior war es viel einfacher, da er ca. 1 Jahr war als er zu uns kam. Er wurde in einem Pinienwäldchen in unsere Nähe geboren. Ich bin mir recht sicher, dass er nie mißhandelt wurde oder ähnliches. Er verbrachte dort sein erstes Lebensjahr mit Bruna, Bruna's Ma Nera und anderen Straßenhunden (zum Teil verwildert). Als er überfahren wurde, hat mein Mann ihn zufällig gefunden und sofort zum Tierarzt gebracht ... nun lebt er bei uns. Größere Probleme hatten wir mit ihm nie. Das Schwierigste war ihn an die Leine zu gewöhnen. Er ist nie auch nur einen Schritt gelaufen .... aber irgendwann hat es "Click" gemacht ;) .

Bruna ist ein Sonderfall! Sie ist die Tochter einer verwilderten Hündin, die seit ca. 4 Jahren in unserer Nähe lebt. Allerdings hat Bruna als Welpe Kontakt zum Menschen gehabt, im Gegensatz zu einer Schwester aus einem anderen Wurf. Allerdings ist sie schon "etwas" anders als meine anderen Hunde. Sehr selbständig, wenn sie ihre Mutter heulen/bellen hört, macht Bruna auf der Stelle kehrt und läuft zu ihr. Sie erfreut mich immer wieder mit ihrem ausgeprägten Jagdtrieb. Menschen mit mehr Hundeerfahrung als ich, haben mir versichert, dass es fast unmöglich wäre ein richtiges "Gehorsam" von ihr zu bekommen. Unser Zusammenleben ist trotzdem recht gut, in gewissen Situationen muss sie halt an die Leine, ansonsten ist es uns möglich sie frei laufen zu lassen.

Mora habe ich seit Welpe.

Ich würde immer wieder einen Hund von der Straße nehmen (oder von 2° Hand).

Nur ab und an träume ich von einer Welpe ohne Vergangenheit, wo ich alles richtig mache ;) , die ich sozialisieren darf, die von einem guten Züchter kommt. Aber ich werde wohl kaum in die Verlegenheit kommen, so lange bei uns zuviele Hunde auf der Straße leben.

LG

Claudia mit Mora, Tommy, Bruna und Junior

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Heya!

Also, mein Stinker ist ja auch aus dem Tierheim. Als ich mich für einen Hund entschieden hatte begann die große Suche... Ein HUnd vom Züchter kam für mich gar nicht in Frage, weil ich noch studiere und mir einfach keinen "Rassehund" leisten konnte :D

Unser Vermieter wollte uns auch keinen HUnd erlauben, so dass ich erst mal eine neue Wohnung finden musste... Ich bin dann schließlich einfach mal ins Tierheim gefahren um Patin zu werden und mit den Hunden dort spazieren zu gehen...

Gleich beim ersten mal haben wir dann Charly gekriegt und es war um mich und meinen Freund geschehen... Bis ich ihn dann endlich nach Hause holen konnte vergingen noch drei Monate in denen ich fast jeden Tag für 1-2 Stunden zum Tierheim gefahren bin...

Schlimm war in dieser Zeit vor allem, dass das TH mir Charlie nicht reservieren wollte!!! Ich bin also immer mit einem flauen Gefühl im Magen dort angekommen, weil ich nie sicher sein konnte, dass er noch da war :(

Schlussendlich haben wir ihn aber bekommen!!! =)

Damals stand er immer unter Strom, konnte sich nicht mal in Ruhe irgednwo hinsetzen, hat gejagt, sich nicht mit anderen Rüden verstanden und hatte Angst vor Männern... Also nicht gerade ein Traumhund, aber für uns einfach der richtige!

Inzwischen ist es möglich ihn in 90 % der Fälle am Jagen zu hindern, Rüden findet er nur noch im einzelnen anbellungswürdig, Männer die ihm ein bisschen Zeit lassen liebt er danach umso mehr und aus dem kleinen ADSler ist eine richtige Schlafmütze geworden! Er bleibt allein zu Hause und hat noch nie was kaputt gemacht, sogar den Müll lässt er in Ruhe :holy:

Entgegen aller Horrorgeschichten die man von Tierheimhunden so hört hatten wir richtig Glück! Aber ich denke es kommt immer auch auf die Situation an, hätte ich kleine Kinder im Haus, hätte ich wohl auch lieber einen Welpen genommen...

Und vielleicht kommt ja doch auch so irgendwann mal einer ins Haus!

Helena

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Hallo Johnboy,

ich hab' bis auf einen Hund, immer "gebrauchte Hunde gehabt. Bis heute waren das 5 an der Zahl.

Der eine, der vom Züchter bzw. vom Vermehrer stammt, war ein Pudel. Das war eine richtige Kampfmaschine. Der hat gebissen ohne Ende. Da ich damals, als meine Eltern den gekauft hatten erst 8 Jahre alt war, hatte ich noch keinen Einfluß auf dessen Erziehung und meine Eltern hatten null Ahnung.

Da er einen Herzfehler hatte starb er mit 11 Jahren.

Als ich 18 war bekam ich von einer Bekannten meiner Freundin meinen 2. Hund. Da der Wurf nicht geplant war, war sie froh ihre Hunde in gute Hände abgeben zu können.

Dieser Hund war das Beste was mir bis dato an Hunden unter die Finger gekommen ist. Sie hat sich praktisch selbst erzogen. :P

Sie hat in den ganzen 17 Jahren in denen sie bei mir war eine einzige Leine und ein Halsband gehabt, so sehr hing sie an mir, das sie nicht an die Leine brauchte. Ich musste sie nicht mal vor dem Laden anbinden.

Weil sie so lieb war hab ich ihr auch beigebracht sich nicht von anderen Leuten hochheben zu lassen. (wegen klauen). Sie war nur ein kleiner Hund, ist aber auf jeden Hund, egal wie groß, zugelaufen und hat ihn freundlich begrüßt. Sie wurde in den ganzen Jahren nur 1Mal bebissen, als sie 15 war. Und auch nur weil der andere Hund verhaltensgestört war. Da das ein Goldi Mix war, viel die Bisswunde auch dementsprechend groß aus. Meine Kleine hatte den ganzen Kopf aufgerissen und der Gegenbiss war an ihrer Kehle. :heul:

Von diesem Zeitpunkt an hat sie sehr abgebaut und sich nicht mehr richtig davon erholt und ich hab sie mit wie gesagt 17 Jahren schweren Herzens einschläfern lassen.

Danach nahm ich mir vor, das wenn noch mal ein Hund bei uns einziehen soll, es einer ist den keiner mehr will. Also einen den ich "Retten" kann. Weggeworfen oder so.(Ihr wisst was ich meine) ;)

Außerdem war das mit nem 2. Hund ja nicht sooo eilig, da wir ja noch die Aysha hatten. :P

Zwischendurch hatte ich noch einen Hund der mir an einem Silvesterabend zugelaufen ist. Der wurde aber nicht alt und starb mit ca. 9 Monaten.

Aysha haben wir auch aus dem Tierheim. Sie war ein echt schwieriger Fall. Hat sich nicht anfassen lassen und hat sogar uns gebissen. :o

Aber mit viel Geduld und Spucke und unzähligen Tränen, die Jessy vergossen hat, haben wir sie doch noch hinbekommen. Aber das war ein echt harter Kampf, im wahrsten Sinne des Wortes.

Meine jetzige Hündin, Pepples, ist wohl der schwerste Fall den wir bis zum Heutigen Zeitpunkt hatten.

Sie kommt ursprünglich aus Polen und war etwa 9 Monate alt als ich sie übernommen habe. Ich bin die 4. Besitzerin.

Sie ist am 15. Oktober 1 Jahr bei uns. Als ich sie bekam hatte sie vor Allem und Jedem Angst. Sie kläffte ohne Ende. Blieb nicht allein und war total Angstagressiv. Am Anfang bin ich mit ihr immer durch die Tiefgarage dann schnell zu den Schrebergärten, das sie ihr Geschäft machen kann und dann durch die Tiefgarage wieder zurück. Das wir ja keinem Menschen begegnen und sie nicht wieder Bellt. Sie hat dann nämlich auch nicht wieder aufgehört. :(

Das mit dem Bellen haben wir jetzt aber schon ganz gut im Griff. Im Moment sind es "nur noch" die Jogger, Radfahrer, Walker und Kinder.... aber das bekommen wir auch noch hin.

Wir haben in dem einen Jahr soviel geschafft, ich hätte es nie für Möglich gehalten.

Wenn man bedenkt was sie schon alles erleben musste: Wenn sie bei der vorigen Familie Gassi war und gebellt hat, was sie ja immer tat, hat der Mann ihr auf den Kopf geschlagen. :heul:

Außerdem hatten die 3 Kinder vom Baby bis etwa 10 Jahre. Die haben mit ihr auch gemacht was sie wollten. Aus dem Grund mag sie bis Heute keine Kinder.

Sie hat auch Angst vor Stöcken. Und an Silvester ist sie total ausgeflippt, wegen der Knallerei.

Außerdem haben die Leute sie auf dem Balkon gehalten :o

Pepples hatte, als ich sie übernahm schrecklichen Durchfall und es dauerte einige Wochen bis wir das im Griff hatten. Sie war auch total verwurmt, ihr sind die Würmer aus dem Po rausgekrabbelt. Ich hab sowas bei einem Hund noch nie gesehen. Dank guter Ärzte und den tolles Fories hier haben wir aber auch das überstanden.

Ein Gutes hatte ihre Krankheit aber doch, Jessy hat durch's Googeln das tolle Forum hier gefunden. Ich bin sehr froh hier gelandet zu sein.

Mein Gott ist das jetzt lang geworden, ich hoffe ich hab Euch nicht gelangweilt. Aber wenn ich schonmal die Gelegenheit hab' über meine Mäuse zu schreiben, dann mach ich das doch glatt :P

Viele liebe Grüße Muck und Pepples

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Bärenkind

Bei mir war es umgekehrt... Ich hatte immer Hunde anderer Menschen, die dann auch deren Macken hatten. Da es sich hauptsächlich um Pflegehunde handelte, die ich nur zeitweise betreute, wenn die Besitzer in Urlaub, auf Geschäftsreise oder sonstwie verhindert waren, hatte ich eben auch nicht so DEN Einfluss, zumal ich damals auch schlicht nicht das wusste, was ich heute weiß.

Aufgrund dieser Erfahrungen reifte bei mir der Wunsch, einen Hund zu haben, der kein Überraschungsei ist und der "nur" meine Macken hat, für die ich selbst verantwortlich bin.

Inzwischen bin ich wieder offener, hatte auch schon 2 Anläufe, Gebrauchthunde zu Sherlock hinzu zu nehmen, bin aber ja grundsätzlich vom Thema Zweithund zum derzeitigen Zeitpunkt wieder abgerückt. Für mich käme derzeit nur ein Hovawart in Not in Frage, weil ich dieser Rasse einfach verfallen bin und weil es hier leider, leider genug Notvermittlungen gibt, weil auch viele nicht ahnen, was sie ins Haus bekommen und das Wesen des Hovis unterschätzen.

Und dann kommt es eines Tages doch ganz anders, weil ein Hund ins Leben purzelt und ein Türchen zum Herzen findet, das irgendjemand nicht zu gemacht hat ;) .

Ich werde niemals nie sagen :) .

LG Anja

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