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Berufsunfähig: Trotzdem Arbeit suchen?


Kania

Empfohlene Beiträge

Doch, du kannst sicher noch was anderes. Du musst nur herrausfinden, was es ist ;-)

 

Es gibt viele Möglchkeiten, was zu machen. Und wenn du "nur" ein Kinderbuch schreibst. Schaue, was du machen kannst und wobei du dir deine zeit vielleicht frei einteilen kannst.

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Was mir noch einfällt: sprich doch mal die Leiter von Kindergärten an oder einem Kinderheim. Vielleicht kannst du dort einmal die Woche oder vielleicht auch unregelmäßig hinkommen und den Kindern ehrenamtlich Geschichten vorlesen. Oder du liest im Seniorenheim vor.

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kaedschn
@kaedschn:

Hier gibt es natürlich auch Flüchtlinge, da hatte ich auch nachgefragt, aber da braucht man eine Unterrichtsgenehmigung, welche ich nicht habe. An einer Schule hätte man mich zwar gerne genommen zur Hausaufgabenbetreuung, aber ich weiß eben immer erst morgens, ob es mir gut genug geht um zur Arbeit zu fahren und das ging dann nicht an der Schule, da die jemand zuverlässiges brauchen. Ich wohne in Lafferde.

 

 

Ich habe meine Freundin gerade noch mal gefragt und die hat sowas nicht (sie studiert ja eigentlich mit mir zusamme Innenarchitektur). Die dort sind froh über jeden der helfen kommt. Dort ist das immer Donnerstag um 17:00 Uhr. Vielleicht hat sich an den Regelungen noch mal etwas geändert jetzt wo immer mehr Menschen kommen.

Ich würde mich an deiner Stelle noch einmal informieren, es geht dort ja nicht um tägliches Unterrichten in einer Volkshochschule, sondern um eine Art Deutschkurs vor Ort.

Das was meine Freundin da macht ist allerdings nichts mit Kindern sondern mit Erwachsenen. Dort könntest du zumindest Unterrichten.

Und wenn du eh Lehramt studiert hast, müsstest du doch so eine Genehmigung bekommen!?

(Alles natürlich unter der Voraussetzung das du von Amtswegen her arbeiten darfst)

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kaedschn

Wenn du gerne mit Kindern arbeitest, vielleicht kannst du einfach Spielstunden mit Flüchtlingskindern machen.

Als ich dort war hatte ich ein Häckisack (schreibt man das so?) dabei und wir haben Kirschen gegessen gespielt, ich weiß nicht ob ihr das kennt?

Die Kinder haben sich gefreut wie Bolle, und die Mamas waren auch sichtlich dankbar.

Meine Freundin hat übersetzt, und das hat alles problemlos geklappt.

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acerino

@acerino:

Die einzige Therapie bei Narkolepsie wären Medikamente.

 

Ich dachte auch eher an die Begleiterscheinungen (Depressionen).

 

Denn ich denke, so wie du aktuell vorgehst, wirst du nicht weit kommen.

Auch für ehrenamtliches Engagement braucht es Zuverlässigkeit, die du definitiv momentan nicht bieten kannst.

Du weißt nicht, wie belastbar du bist, stellst hier viele Fragen, die man im Rahmen einer therapeutischen Sitzung zusammen unter fachlicher Anleitung erarbeiten könnte.

 

Das alleine zu organisieren ist schon sau schwer, weil gute Therapeuten mit passenden Plätzen nicht im Überfluss vorhanden sind.

Aber sinnvoll ist es für viele Patienten allemal.

 

Ich wünsch dir viel Erfolg und dass du bald weißt, was du mit dir und deinem Leben anfangen willst/kannst.

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kaedschn

Nichtmedikamentös (Wikipedia)

 

Nach den Leitlinien der deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) kommen als nichtmedikamentöse Maßnahmen folgende verhaltensmodifizierende Maßnahmen in Betracht:[1]

 

- Bewältigungsstrategien, also Einrichtung von Lebensabläufen entsprechend den spezifischen Symptomausprägungen (z. B. Vermeidung von Triggersituationen für Kataplexien oder Zwangsschlaf)

 

- Schlafhygiene

 

- Individuell angepasste Tagschlafepisoden

 

Wurde sowas denn schon mal in Betracht gezogen? Dazu braucht es aber vermutlich auch offizielle Hilfe.

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@asti:

Ein Kinderheim ist hier weit und breit nicht. Und in einen Kindergarten kriegen mich keine 10 Pferde. Ich mag Kinder wirklich gerne, aber bitte erst ab 10 Jahren. Davon abgesehen ist Vorlesen sowieso keine gute Idee. Da schlafe ich nach 5 Seiten ein.

 

@kaedchn:

Ja so eine Unterrichtserlaubnis würde ich auch bekommen. Allerdings kostet die 1300 Euro und die habe ich nicht.

Mit den von dir zitierten Maßnahmen kann ich wenig anfangen. Kataplexien habe ich nicht, Zwangschlaf sagt mir nicht viel, mit meiner Hygiene ist alles in Ordnung und tagsüber zu schlafen habe ich schon vor langer Zeit aufgegeben, da mich das nur noch müder macht.

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Flusentrude

 

Ja so eine Unterrichtserlaubnis würde ich auch bekommen. Allerdings kostet die 1300 Euro und die habe ich nicht.

Würde dir ja auch nix nützen,weil du auch diese Arbeit nicht zuverlässig ausführen könntest.

Irgendwie drehst du dich im Kreis und wir alle mit... ;)...und dein Jobberater vermutlich auch.

 

Mein Vorschlag:

Du gehst nochmal zum Arzt und läßt dich therapieren bzw. erstmal richtig diagnostizieren - und dann weißt du auch,ob du berufs-oder arbeitsunfähig bist - oder eben nicht.Das mußt du mit einem ärztlichen Attest nachweisen.

Und dann weiß auch dein Jobcenter,wie es dich einzuordnen hat.

Und inzwischen überlegst du mal,ob du nicht doch irgendetwas kannst oder wenigstens mal etwas ausprobieren willst,ohne gleich alles und jedes abzublocken.

Es wird dir niemand ewas auf dem Silbertablett hinterhertragen - auch nicht im Ehrenamt.

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