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Vier Schwarze und ein Hellschwarzer


Tina+Sammy

Empfohlene Beiträge

vor 34 Minuten schrieb gatil:

Das würde für euch bedeuten:

eben NICHT Snoopy besonders behandeln in der Hoffnung, dass er meint, er braucht niemanden weg zu beißen.

Im Gegenteil: Snoppy ignorieren und Sammy eine Sonderbehandlung angedeihen lassen: überschwenglich begrüßen, er darf in die Küche, Snoopy nicht oder ähnliches. Wie es halt bei euch ist.

 

Erfahrungsgemäß (bei Mensch und Tier), führt so eine degradierung zu mehr Frust und Wut und verbessert nicht die Stimmung. Es hat einen Grund, dass Snoopies Nerven zur Zeit schlechter sind und durch den Entzug von Privilegien wird das natürlich nicht besser. Er macht das nicht, weil er die Weltherrschaft will, sondern weil er gestresst ist und sich vermutlich in irgendeiner Form benachteiligt fühlt. 

Lies mal die Bücher von Mirjam Cordt zum Beispiel zur Mehrhundehaltung. 

  • Daumen hoch 1
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vor 40 Minuten schrieb gatil:

 

Ich weiß, dass diese Sichtweise hier im Forum nicht gerne gesehen wird, jedoch spricht dafür, dass sich Snoopy hier den harmlosesten von allen ausgesucht hat, um das Sagen zu haben. Da würde ich definitiv nicht Snoopy bevorzugen, sondern Sammy.

 

Und mit diesem Satz führst du deine eigene Theorie doch ad absurdum. Dann würde Snoopy allein ins Schlafzimmer gehören und Sammy müsste ignoriert werden. ;) 

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vor 49 Minuten schrieb Estray:

Lies mal die Bücher von Mirjam Cordt zum Beispiel zur Mehrhundehaltung. 

 

Hilfe! Nix gegen Fr. Cordt, aber ich hab mich echt durch ihre Bücher quälen müssen. 

 

so weit

Maico

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Vielleicht merkt einfach Snoopy,  dass Sammy schwach ist, weil  alt und friedlich.

 

Da  kann man noch so viele Bücher  lesen und  tun und machen, degradieren und was weiß ich, das wird für immer Management bleiben und man  muss immer nen  Daumen drauf haben. Mir wär das zu gefährlich und bei mir gäbs  keine "Zusammenführung" mehr ohne Maulkorb und Leine, im Alltag würd ich Snoopy auch nen Maulkorb verpassen außer zum Fressen und keinen Kontakt mehr zulassen.

 

Aber Snoopy hat für mich nu eh verkackt...

Sammy angehen ist einfach richtig asozial.

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vor 2 Stunden schrieb Estray:

 

Erfahrungsgemäß (bei Mensch und Tier), führt so eine degradierung zu mehr Frust und Wut und verbessert nicht die Stimmung. Es hat einen Grund, dass Snoopies Nerven zur Zeit schlechter sind und durch den Entzug von Privilegien wird das natürlich nicht besser. Er macht das nicht, weil er die Weltherrschaft will, sondern weil er gestresst ist und sich vermutlich in irgendeiner Form benachteiligt fühlt. 

Lies mal die Bücher von Mirjam Cordt zum Beispiel zur Mehrhundehaltung. 

 

 

Ich habe hier etwas beschrieben, was mir geraten wurde zu einer Zeit, als ich noch wenig Ahnung von Hunden, noch weniger von der Haltung von zwei Hündinnen hatte. Daher wohl sowieso diese Schwierigkeiten. Und ich werd den Teufel tun und hier was von Dominanz schreiben, definitiv war Effie aber ein Hund, der "nach Status strebte". Auch ich glaube ganz bestimmt nicht an die "Weltherrschaft", die ein Hund anstrebt. Das ist auch meiner Meinung nach veraltetes Denken und in die Schublade gehöre ich nicht.

 

Heute halte ich drei Hunde und habe keinerlei Probleme dieser Art. Es sind aber auch alle drei anders in ihrem Wesen, trotzdem sie Terrier sind und Kissy der gleichen Rasse angehört.

 

Was ich berichten möchte, war, dass  bei Oona eben kein Frust, keine Wut erkennbar war. Im Gegenteil. Es entspannte sich die gesamte Situation. Sie hatte deutlich weniger Stress (wie wir alle), da sie nicht mehr unentwegt auf der Lauer war, ob sie irgendwo eingreifen musste. Bei Effie genauso. Es ging ja in meinem Falle von beiden Hunden aus.

Und, wie gesagt, das Problem reduzierte sich innerhalb kürzester Zeit.

 

Hätte es nicht praktisch sofort funktioniert, hätte ich es sehr bald abgebrochen, da wir als Familie (mit jüngeren Kindern) es als "unmenschlich" empfanden, den bei uns geborenen Welpen so zu behandeln. Und es war noch nicht mal ansatzweise mit Strafen irgendwelcher Art verbunden. Sie wurde nicht begrüßt. Sie kam nicht mehr in die Küche. Sie kam nicht mehr auf den Schoß des Jüngsten. Sie kam nicht mehr ins Bad.

Vielleicht ist die Sichtweise "Benachteiligung, daher Agression" doch eine menschliche.

 

 

Ich schreibe nicht nur "könnte man so versuchen" - ich sage "hat bei mir so funktioniert".  Von wegen "erfahrungsgemäß".

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gebemeinensenfdazu

Mal abgesehn daß ich da je nach individueller Charakterkonstellation unterscheiden würde ist die Konstellation Mutter/pubertierende Tochter im Gegensatz zu Tinas Hundegruppe tatsächlich ein anderes , nämlich ein Familienverhältnis und : es geht doch hier außerdem nicht um Maßregelung eines jungen Hundes durch einen Älteren.

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vor 2 Stunden schrieb Estray:

 

Und mit diesem Satz führst du deine eigene Theorie doch ad absurdum. Dann würde Snoopy allein ins Schlafzimmer gehören und Sammy müsste ignoriert werden. ;) 

 

Da hast du glaub ich nicht verstanden, was ich meinte.

 

Ich dachte es mir so:

Der, der Ressourcen oder Privilegien für sich beanspruchen will (in diesem Falle ein später dazugekommener Hund, der sich nun eingewöhnt hat), fängt beim schwächsten Mitglied der Gruppe an, diesen Anspruch durchzusetzen.

Da muss man Sammy unterstützen. Und nicht den agressiven Part noch mehr betüddeln. Meine Sichtweise ist, dass sich Snoopy bestätigt fühlt. Und so noch mehr ausholen wird.

 

 

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Sogar früher sagte man schon, dass man den " ranghöheren Hund" in seiner Position stärken soll. 

Das wäre ja, sofern man an Ränge glaubt, Snoopy.

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Snoopy ist doch erst später dazugekommen.

Ich halte ihn nicht von vornherein für ranghöher - er ist jetzt richtig angekommen, fühlt sich dazugehörig und denkt sich nun erst: "den Sammy kann ich schon mal hinter mich sortieren....".

Immer vorausggesetzt, er ist ein Hund, der so denkt. Dass es solche Hunde gibt, davon bin ich überzeugt (siehe Effie). Es gibt aber auch sehr viele andere - wie die drei, die ich jetzt habe - die nie so denken.

 

Wie lange ist denn Snoopy jetzt schon in der Familie?

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