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Alaskan Malamute aks Ersthund - Was ist zu beachten in der Eingewöhnungszeit?


Zurimor

Empfohlene Beiträge

vor 27 Minuten schrieb acerino:

 

Lesen wir nochmal nach.

Bringt mich zum nächsten Punkt.

@2010 hat gar nicht behauptet, ZHS sei gleichsam ein Antijagdtraining und mache Hunde im Alltag weniger motiviert zu jagen.

 

 

Es würde helfen, wenn wir ALLE versuchen wirklich nur das zu lesen, was da steht.

 

 

 

Danke, Danke danke.

 

Ich war schon wirklich irgendwie entsetzt, ob ich mich derart missverständlich ausdrücke.

Lieben Gruss

 

PS: radeln war toll...kurz, hundegerecht, mein Hund war einmal wirklich "ungezogen". tststs....ich hoffe, der Hund, zu dem er hinrannte, war nicht hier aus dem Forum.....

 

 

  • Verstehe ich nicht 1
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vor 1 Stunde schrieb kareki:

 

Es ging niemals darum, ob es Spaß machen kann oder nicht - sondern um die Entkräftugung des Klischees, dass Schlittenhunde unbedingt ZHS *brauchen* -

 

 

 

Das war hier nie Thema.

Vielleicht lagen die Missverständnisse daran?

 

  • Traurig 1
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vor 51 Minuten schrieb MalamutMica:

 

Fakt ist, und da geb ich dir hundertpro recht, dass man auch - oder vor allem - die hündlichen Bedürfnisse berücksichtigen muss und nicht automatisch davon ausgehen kann, dass man sich mit nem Malamuten oder nem Husky eine absolute Sportskanone ins Haus holt.

 

Ja!

Wenn man aber (wie der TE) mit der Anschaffung eines solchen Hundes liebäugelt, er Zeit hat, sich vorstellen kann, mitt dem Hund auch was sportlich zu unternehmen, dann springen alle hier rein und schreien: AHHH STOPPPP, es könnte ein malamute sein, der sich sicht bewegen möchte.....ja mei...es wird sich zeigen...

 

Und der neue Hundebesitzer hat schon mal in petto, was man machen kann...

Ob er dsa denn macht, bleibt noch offen...

  • Verstehe ich nicht 1
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MalamutMica

Ich muss gestehen, ich kann dem Thread oder dem Thema nicht ganz folgen.......:huh:

 

@TE ob und was du mit dem Hund später machen möchtest, wird sich schon zeigen. Ich kenne ne Malamut-Hündin, die sehr erfolgreich im Agility ist (würde ich aber auch nur mit ner Hündin und nicht mit nem Rüden machen, weil das einfach zu sehr auf die Knochen und Gelenke gehen kann). Meine Hündin hat ziemlich Spaß an Obedience...wir haben die Begleithundeprüfung gemacht und sie war da - für nen Malamute - sehr aufmerksam und lernwillig. Auch Nasenarbeit findet sie super.

 

Der Rüde ist wie gesagt ein ganz typischer Arbeitshund und liebt laufen und ziehen. Aber so im Ganzen sind diese Hunde recht vielfältig, kommt halt auch immer auf den Typ an. Du sagst, sie ist aus ner Zuchtaufgabe? Weißt du wer der Züchter war? Evtl. könntest du dich mit ihm in Verbindung setzen und nachfragen, ob er in ne bestimmte Richtung gezüchtet hat. Gibt ja welche, die mehr auf Showlinie züchten (meine Hündin geht viel in die Richtung) und welche, die mehr auf Arbeitshunde selektieren.

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Zurimor

Also, mein Wunschhund ist leider nicht verfügbar. War heute in einem anderen TH und der einzige Malamute, den sie da haben ist leider (oder auch glücklicherweise, für mich aber definitiv leider :P) bereits versprochen.

Dafür ist inzwischen aber definitiv klar, daß mein erster Hund ein Malamute sein muß. Je mehr ich lese, desto klarer wird das, jeder einzelne Punkt paßt einfach.

 

-läuft gern und viel: super, hab eh vor mit dem Hund dann viel unterwegs zu sein

-ist nicht aggressiv: Da sagen wohl die wenigsten zu Nein bei einem Hund

-kein blinder Gehorsam, sturr und dickköpfig: Blinder Gehorsam ist eh langweilig, unterschiedlicher Meinung zu sein und das dann auszudiskutieren ist viel spannender und ich mag Charaktertiere (das solch ein Tier bei wirklich wichtigen Dingen dennoch gehorchen muß, versteht sich von selbst.)

-haben kein oder kaum will-to-please, wenn sie aber ihren Menschen mögen, machen sie vieles, was sie eigentlich doof finden um ihm eine Freude zu machen: Also auf Gegenseitigkeit, eine Hand/Pfote wäscht die andere? Klasse, find ich gut, da kann ich mit arbeiten

-sind generell recht leise Hunde: kann man auch nicht drüber klagen, oder?

 

Man könnte fast meinen, diese Rasse sei speziell für mich gezüchtet worden, zumindest ist es für mich der perfekte Hund. Und ich war immer einer von denen, die sagen, warum muß es denn ein Rassehund sein, im TH sitzen so viele tolle Mischlinge, Rasse muß nicht. Inzwischen versteh ich total, warum es manchmal eben doch ein Rassehund ein muß.

Als ich heut im TH war, waren fast alle Hunde rundherum am kläffen und bellen wie blöde, und der Malamute stand da ganz souverän, ruhig und gelassen. Hab ich den armen Kerl natürlich ordentlich ein wenig zugequatscht, und der kam auch direkt an, war neugierig, interessiert und freundlich und dabei völlig gelassen. Diese Tiere strahlen eine Ruhe aus, man kommt selbst direkt runter, einfach total schön und angenehm, ich fühl mich echt sauwohl in Gegenwart eines solchen Tieres.

Also, ganz offiziell, es gibt keine Alternative mehr, es muß ein Malamute sein, auch wenn ich dann vielleicht ein wenig länger warten muß. Malamute/Husky-Mischling würd vielleicht auch gehen, je nachdem was mehr durchschlägt. Mir geht's absolut nicht darum, sagen zu können "Schaut mal alle her, was ich für einen tollen Rassehund habe", sondern rein um deren Wesen und Charakter.

 

Tja, auch ganz offiziell bin ich nun auf der Suche, werd morgen mal die Tierheime in der näheren Umgebung abtelefonieren. Falls jemand Vermittlungsseiten speziell für Nordische kennt, immer her damit. https://www.polarhunde-nothilfe.com/Hunde/hundestart.htm

kenn ich bereits, werd mich da demnächst mal in Ruhe durchwühlen.

 

 

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MalamutMica

Für mich sind sie auch die perfekten Hunde und das was du so beschreibst, fand ich auch einfach interessant an der Rasse. Nichtsdestotrotz brauchen sie Erziehung und Führung, konstante Regeln und Auslastung.

 

Meine Hündin ist ne Seele von Hund, war noch nie Menschen oder anderen Tieren gegenüber aggressiv oder provokant.....mein junger Rüde ist da etwas anders, der grummelt auch mal andere Menschen an, lässt sich nicht gern von jedem anfassen (was ja nicht schlecht ist, aber man muss aufpassen, dass er nicht das Gefühl bekommt, er müsste da jetzt was regeln) und auf andere Hunde ist er nicht gut zu sprechen. Da arbeiten wir gerade dran, denn du willst keinen 45 kg-Hund mit rund 65 cm Schulterhöhe, der beim Anblick eines anderen Hundes vollkommen austickt.

 

Ich sag immer, mit Malamuten musst du auf Augenhöhe agieren, sie verlangen Respekt, geben aber auch Respekt zurück, wenn sie einen als Autorität anerkannt haben. Sie sind nicht stur oder dickköpfig, aber sie führen halt nicht jeden - in ihren Augen sinnlosen - "Befehl" unkommentiert 100x hintereinander aus. Meine geben zum Beispiel liebend gern Pfote, aber nach dem dritten Mal Pfote geben ohne erkennbaren Erfolg (sprich: tolles Leckerlie) haben sie keine große Lust mehr darauf und gehen....:)

Das muss einem halt klar sein......genauso wie man in Kauf nehmen muss, dass ein Malamut nie groß ableinbar sein wird, wegen dem jagdtrieb und weil sie halt auch gern mal auf eigene Faust erkunden. Wenn das aber nicht stört und man ihre Laufleidenschaft dann eben anderweitig kompensiert, sind das sehr angenehme Begleiter. 

 

Und ja, ein großes Plus ist, dass sie kaum mal bellen, geschweige denn nervig kläffen.....:)

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Ich finde Malamuts auch toll und liebäugel  später mal einen aufzunehmen.

 

vor 23 Minuten schrieb Zurimor:

-kein blinder Gehorsam, sturr und dickköpfig: Blinder Gehorsam ist eh langweilig, unterschiedlicher Meinung zu sein und das dann auszudiskutieren ist viel spannender und ich mag Charaktertiere (das solch ein Tier bei wirklich wichtigen Dingen dennoch gehorchen muß, versteht sich von selbst.)

-haben kein oder kaum will-to-please, wenn sie aber ihren Menschen mögen, machen sie vieles, was sie eigentlich doof finden um ihm eine Freude zu machen: Also auf Gegenseitigkeit, eine Hand/Pfote wäscht die andere? Klasse, find ich gut, da kann ich mit arbeiten

-sind generell recht leise Hunde: kann man auch nicht drüber klagen, oder?

 

 

Dazu nur eins: "blinden" gehorsam habe ich noch bei keinem Hund gefunden. Es ist immer mit Training verbunden, auch wenn der Hund auf Kooperation mit dem Menschen gezüchtet ist, fällt "blinder Gehorsam" nicht vom Himmel. So man das überhaupt will. Ich kenne keine Rasse, die das mitbringt und mitbringen soll. (Avchtung Diskussionsalarm :) )

Ein Border Collie ist anders motivierbar und auf Kooperation gezüchtet. Und versaut einen auch als Hundetrainer. Aber ANDERS muss man auch einen Malamuten nicht erziehen. Nur, dass der dann eben NICHT sicher macht, was man so "Erzogen" hat.

Und es ist leider immer so, dass die Hunde gerade "bei den wirklich wichtigen Dingen" dann eben ihren eigenen Plan haben.

Und das ist Rasseübergreifend.

 

Aber dennoch, ich glaub, du wirst viel Freude am Malamuten haben. (Der, den ich in Lappland kennenlernte kam aus Berlin. Er wurde abgegeben, weil er zu LAUT war :)

 

Aber dennoch....es sind geile Hunde, ob leise oder laut ;)

 

 

 

 

 

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gebemeinensenfdazu
vor 36 Minuten schrieb Zurimor:

Als ich heut im TH war, waren fast alle Hunde rundherum am kläffen und bellen wie blöde, und der Malamute stand da ganz souverän

Nun ja, Bellen gehört zu Hunden dazu und ist sehr individuell ausgestaltet, es klingt etwas gemein, wie du über die anderen Hunde redest (Tierheimsituation bedeutet Stress für viele Hunde und ist nicht repräsentativ fü das Verhalten nach der Vermittlung). Der Rassevertreter ist auch nicht unbedingt repräsentativ und einmal kurz am Zwinger Quatschen erst recht nicht. Bitte plane genug Besuche/Gassigänge ein, um die Hunde richtig kennenzulernen. Ansonsten verbaust du dir mit deiner Erwartungshaltung (und auf die wurde dir ja geraten zu achten und je nach Hund auch zurückzunehmen) das echte Kennenlernen.

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Die Hunde aus der "Zucht"auflösung sind doch in verschiedene Tierheime verteilt worden, vll da Mal gucken? Im Tierheim Brinkum sitzen laut Homepage noch drei.

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