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CM teilt Rudel in vordere, hintere und mittlere Hunde ein


gast

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Die Beobachtungen der verschiedenen Typen, die CM formuliert halte ich für interessant und teilweise zutreffend, weil es nicht nur die drei Typen zu beobachten gibt, sondern viel, viel mehr.

Was er daraus in der Praxis in seinem Umgang mit Hunden und in Hundegruppen zeigt, gefällt mir nicht.

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Ja ich weiß EMS meine Posts sind immer voller Fehler - Entschuldigung vielmals,

bei Rudelgegnern macht das natürlich nichts! :kaffee::kaffee:

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Sockensucher

Süßes Video Danke dafür!

Ich finde es aber immer wieder erstaunlich, dass das als so interessant erachtet wird.

Jeder der mal in einer Gruppe spazierengegangen ist, weiß doch, dass Hunde unterschiedliche Positionen bevorzugen (Menschen auch). ... einige immer, andere situationsweise, manche aus Temperaments, andere aus Rasse oder Hobby Gründen. Also ist es bei jedem Hund anders, ist er einfach gerne vorn, weil er den Weg bestimmen will, Hunde zuerst begrüßen, oder gar Menschen abblocken oder weil er eben der schnellste ist oder weil er immer zuerst überall hinpinkeln muss ... Treibt der hintere Hund gerne "die Herde" zusammen. Trödelt er, weil er eben immer als letzter! drüberpinkeln muss. Ist er gerne aus der Sichtweite seines Menschen, um sich dezent zur Jagd ins Gebüsch schlagen zu können, oder ist ihm vorne zuviel Trubel, oder hat er Angst ... und warum es "mittlere Hunde" gibt? Nun, für die ist weder vorne noch hinten zu sein besonders wichtig, denen gehts um Hundekontakt und das ist dann eine gute Voraussetzung soziale Kompetenz auszubilden. Kann aber auch sein, dass er in der Mitte läuft, weil da die Menschen und die Kekse sind ... oder ein Kontrolletti, der sich nicht entscheiden kann, einen Teil der Gruppe aus den Augen zu verlieren. Oder oder oder .....

Letztlich helfen einem solche Einteilungen nicht, ohne Konkreten Hund und Konkreten Grund und da muss Mensch eben beobachten, überlegen, überprüfen und unterliegt da immer auch eigenen und fremden Irrtümern.

Man nimmt halt eher an ein Chi wegen der Körpergröße wird wohl eher Angst haben, aber ein Aussie hütet ... und muss sich eben vom eigenen Hund auch von anderem überzeugen lassen. Das ist ein Prozess, den sich viele Hundehalter nicht mehr trauen einzugehen. Er will es gleich und immer "richtig machen", er muss es! Je weniger er sich selbst an Wissen aneignet durch eigene Erfahrung, um so schlimmer wird diese Abhängigkeit scheints mir.

Ich denke, es ist ein mieses Nebenprodukt der heutigen Erziehungskultur, dass die Menschen überinformiert sind und gleichzeitig entmündigt. Man geht gleich in die Hundeschule und kriegt lauter Gewissheiten an den Kopf geknallt von einem Experten. Hunde sollen sich nicht an der Leine begrüßen sorgt für Verunsicherung beim Halter, Hallo Leinenpöbellei. Jeder Hund der springt "maßregelt und ist frech", dabei ist das Maulwinkellecken zeichen höchster Unterwerfung und unser Maul hängt nunmal verdammt hoch. So wird Welpenpups mit maßregelndem Teenieproll in einen Topf geworfen usw. Eigene Überlegungen, die vielleicht falsch und vermenschelt sein mögen, vielleicht aber eben auch dem besseren Gespür und erleben MIT genau diesem Hund entsprechen, werden abgeschmettert oder gleich nie geäußert. Wird es am Hund und vorallem am Hund mit Mensch in der Situation erklärt? Eher nicht. Es spricht ja DER Experte. Hundetrainer reden und die Welt des Hundehalters dreht sich, oft eben ohne, dass er es wirklich genauso sieht in doppeltem Wortsinn. Dabei will er nur eines, dass es seinem Hund und ihm gutgeht und das macht ihn so verwundbar. ... und streitsüchtig?

Wenn ich früher einen Menschen traf der einsam war und Hunde mochte, dem hab ich einen Hund empfohlen. Da hatte er den Hund, die Hundeweise, andere Hundehalter, freundliche Menschen und immer ein Gesprächsthema ... Heute krieg ich selber Probleme mit sich aufstellenden Nackenhaaren, wenn ich einen anderen Hundebesitzer schon von weitem sehe. Denn die Wahrscheinlichkeit wird immer höher, dass man zum Feind Nummer 1 erkoren wurde. Hatte man früher Angst vor Opis mit bösem Blick, ist es nun der anderen Hundehalter ... der in anderen Hunden nur Stress sieht ... oder schlimmer Gefahr. ...

Was ist denn nur passiert?

Kennt ihr diese Initiative mit dem gelben Band für Leute, die nicht wollen, dass ihr Hund Kontakt hat? Ich wünsche mir eine Initiative, die meinem Leben im Moment viel näher ist. Ich würde gerne eine grüne Schleife tragen, die sagt: Hallo! Ich bin ein Hundehalter, der prinzipiell gerne Kontakt hat, meine Hunde auch, wir sind auch bereit und mit Stress auseinanderzusetzen, wenn ihr Hund prollig ist, oder Angst hat, das wird schon. Man kann sich was überlegen und probieren.

Ich ermögliche Hunden gerne Kontakt, auch wenn sie an der Leine bleiben müssen, etwa weil sie jagen und ich rede auch wahnsinnig gerne über Hundebeobachtungen und Hunde an sich. Ich geb gerne auch mal Tipps und hol mir welche.

Ich bin ein ganz normaler Hundehalter und will niemandem etwas böses, muss nicht gerade mehr als das übliche trainieren und bin unterwegs um meinen Hunden das zu geben, was ich nicht geben kann. Kontakt mit Artgenossen. Das sprechen ihrer eigenen Sprache! Das Pflegen ihrer eigenen ... Kultur ...

Ich würde gerne mit dir eine Runde drehen chibambula und über CM und RS und sonstige Abkürzungen reden. Deine Hunde beobachten und dir meine zeigen, mich auf und abregen, während unsere Hunde um uns herumwuseln und gerne auch noch andere Leute treffen, die ihre Sichtweise beitragen und unabhängig vom Inhalt unseres Gespräches würden wir eine Menge Erfahrungen machen und unsere Hunde auch.

So wurde zu meiner goldenen Zeit ein Hund erzogen und konnte auch der Anfänger reinwachsen in die Beziehung zum eigenen und zu anderen Hunden und was einem Menschen erzählten, konnte man direkt an seinen und anderen Hunden erleben. Max ist soundsoeiner, da muss ich ein bisschen aufpassen, die Ruby ist ein Freukeks, Bruno bitte nicht füttern, der überfällt inzwischen auch Omis ...

Ja klar, da gabs auch die Angeber, die Ahnungslosen, (die die der gute alten Zeit nachjammerten ) Hunde, auf die man wirklich aufpassen musste, aber auch das, machte man eben gemeinsam ...

Warum? Weil alle die dahin kamen sich einig waren, dass Hunde Hunde brauchen. Ja, auch der Rüde, der eben eigentlich nur mitkam, um alle Stellen abzuschnüffeln und null interesse hatte an anderen Hunden, oder Hunde, die eigentlich nur herkamen um sich von anderen Menschen beschmusen zu lassen, oder Mäuselöcher auszubuddeln ... Auch die profitierten und nahmen an der Erziehung der Welpen teil, hatten halt doch mal den ein oder anderen Hund, der ihnen mehr bedeutete ...

Irgendjemand hat hier in seiner Signatur. Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund.

Ja. Und dazu diesen Hund zu kennen, gehört eben auch zu wissen, was tut mein Hund, wenn ich ihn nicht gerade erziehe und ihm auch die Möglichkeit gebe das herauszufinden. Wo ich denke viele Hunde und Hundebesitzer haben heute gar nicht mehr die Chance, das einfach herauszufinden. Denn schon in der Welpenspielgruppe wird fleißig "gearbeitet", Hund und Mensch werden in die aktuelle Form gepasst, können Sprache nicht erfahren, sondern bekommen sie aufgedrückt und da beginnt dann das Drama, das so anfällig macht für ... Abkürzungen ... die gefährlich sind, wenn sie den eigenen Weg ersetzen ... finde ich ... Aber es sind eben auch Abkürzungen, wenn ich mir meinen Hund mit einem fremden Augen, fremdem Wissen ansehe und mir Zeit lassen und mir ein eigenes Urteil bilde, dann muss die Welt nicht immer von vorne erfunden werden, da kann es eben wahnsinnig entlastend sein, wenn jemand einem sagt, du musst einen vorne Hund nicht zwingen hinter dir zu gehen, nur weil es im Moment in Mode ist, seinen Hund "zu beschützen", ich darf das unter anderen Gesichtspunkten anders sehen.

Wie ich erkennen musste, das meine jüngste Hündin ein gaaanz vorne Hund ist und ich ihr diesen Radius nicht abgewöhnen kann ohne immensen Stress, nun muss es nur noch mein Mann schaffen zu begreifen, dass sie deshalb nicht wenig hört oder schneller jagen geht als unsere Ältere, sie läuft nur halt ... viel weiter vorne ... und das eben wohl ... genetisch fixiert ...

Also Danke für deinen Erfahrungsbericht von deinen Hunden. Ich lese sowas wahnsinnig gerne!

Liebe Grüße :)

Sockensucher

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Originalbeitrag

Ich kann den keine 2min ansehen. Da ist mein Ausschalttrieb größer... :kaffee:

Was erzählt er denn? :so

so weit

Maico

Er hat irgendwas von Klugscheissern gefaselt die sich nicht richtig mit Themen auseinandersetzen wollen aber trotzdem die Klappe aufreissen und nicht differenzieren können.

So weit

Geisi

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Ich bin kein "Rudelgegner" ich hatte gern mehr :)

Aber die zwei großen füllen das Häuschen .

LgBJ

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[Er hat irgendwas von Klugscheissern gefaselt die sich nicht richtig mit Themen auseinandersetzen wollen aber trotzdem die Klappe aufreissen und nicht differenzieren können.

Ich wusste doch, daß er egozentisch ist... :D

so grinsend

Maico

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Schöner Beitrag Sockensucher, die Erfahrung hab ich eben auch gemacht, seit vor ca. guten 10 Jahren fing der Wahnsinn an (witziger Weise scheinbar im gleichen Maße wie Hundetrainer aus dem Boden sprießen) und steigerte sich von Jahr zu Jahr, die ersten fast 10 Jahre bin ich eigentlich ganz normal spazieren gegangen, die Leute haben Rücksicht genommen und man hat Anschluss gefunden, mittlerweile ist es mehr ein Spießrutenlaufen und ich bin regelrecht erstaunt, wenn ich mal freundlich höfliche HH treffe, Zeit hat aber quasi niemand mehr, um einfach mal gemeinsam durch die Gegend zu schlendern, die einen haben Angst, sich Zecken zu fangen und gehen nur noch um den Häuserblock, die anderen wollen gar nicht mehr laufen, weil angeblich brauchen Hunde das ja gar nicht, die gehen lieber 1 x die Woche Agility und kaufen Denksportspielzeug, dann ist der Hund ausgelastet und ansonsten geht man kurz vor der Arbeit und kurz nach der Arbeit zum Bäcker oder McDoof und damit hat es sich. Früher war es irgendwie selbstverständlich, dass man Zeit braucht, um einen Hund zu halten, ganztags arbeiten gehen und niemand der beim Hund ist, sowas war früher gar nicht denkbar. Heute ist es selbstverständlich. Jo, so ändern sich die Zeiten und man muss sehen, dass man das beste draus macht.

Falls du aus Raum München bist, meld dich per PM, ich hab nichts gegen ein Treffen.

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Originalbeitrag

Ich kann den keine 2min ansehen. Da ist mein Ausschalttrieb größer... :kaffee:

Was erzählt er denn? :so

so weit

Maico

Er hat irgendwas von Klugscheissern gefaselt die sich nicht richtig mit Themen auseinandersetzen wollen aber trotzdem die Klappe aufreissen und nicht differenzieren können.

So weit

Geisi

na ja, wenn man es so sehen will, ... lässt auch tief blicken.

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Was lässt denn tief blicken?

Nur weil ich etwas deutlich auf einen komplett überflüssigen Post geantwortet habe oder weil ich nicht nur schlechtes bei CM sehe?

Ich will mir das nicht anschauene weil der ach so schlimme CM da mitmacht...erzählt es mir bitte...

Sry aber da konnte ich mich nicht mehr zusammenreissen...

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Ja ich weiß EMS meine Posts sind immer voller Fehler - Entschuldigung vielmals,

bei Rudelgegnern macht das natürlich nichts! :kaffee::kaffee:

Den Link zum Duden hast du falsch verstanden. Du machst nicht mehr Rechtschreibfehler als andere, du grätschst öfter rein.

http://www.duden.de/rechtschreibung/reingraetschen

sich unvermittelt einmischen; sich protestierend in bestimmte Vorgänge einschalten

Beispiel

in die Worte des Gesprächspartners reingrätschen

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