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Darf ich meinen Hundeschatz behalten.....? :(((


gast

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Sprich: Kann ich es verantworten, ihn bei mir zu behalten....?

Ich bin schwer depressiv. Oki, das war ich schon, bevor ich Bobby aufnahm. Wir kamen zurecht - er wie ich. Denn er half mir - und ich ihm, denn er ist ein sehr, sehr ängstlicher Hund mit vielen Mcken, die er bereits mitbrachte.

Doch nun - es kommen CFS/kpu hinzu bei mir. Und ich frage mich langsam:

Was noch....? :???

Was nun? Manchmal fühle ich mich komplett überfordert. CFS bedeutet ja, zeitweilig kaum mehr etwas zu schaffen.

Aber da ist dann der Hund, der raus muss, Futter haben will u.ä.

Es gibt Tage, die bringen er und ich nur noch auf dem Sofa zu.....:redface

Blödsinnigerweise scheint ers zu genießen - oder rede ichs mir nur ein, damit ich ihn nicht hergeben muss....? :???

Bobby ist ein sehr personenfixierter Hund (sprich auf mich - ist ja kein anderer da).

Und er ist kein Spiele - und action-Hund. Habs, als es mir noch besser ging, oft versucht, ihn zu animieren - null Reaktion.

Dennoch - er muss doch..... Ja, was? Muss er - oder muss er nicht?

Ich weiß es nicht, ehrlich.

Wir gehen trotz meiner Schwäche 4-5x am Tag raus, damit er andere Hunde - das liebt er - trifft und laufen und schnüffeln kann.

Dazu seine Futterzeiten - er frisst arg gern. =)

Tja, und sonst? Er pennt ebenso arg gern mit mir auf dem Sofa. Oder bilde ich mir das nur ein?:Oo

Ich weiß es einfach nicht mehr. Er hängt unheimlich an mir, das zumindest weiß ich. Aber reicht das?

Mir fehlen gra die Worte für einen Schluss für diesen thread...... :(

Liebe und traurige Grüße

Lisbobs

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Es kommen auch wieder andere, bessere Zeiten, ich weiß wovon Du schreibst :kuss::kuss::kuss::kuss:

Ich denke nicht das Dein Eindruck Dich täuscht, und ich denke auch das Du als Bezugsperson für Deinen Hund das wichtigste auf der Welt bist :yes: Außerdem sind Hunde sehr gut in der Lage, sich veränderten Situationen anzupassen, sonst wären sie niemals unsere Haustiere geworden.

Also von daher ist meine Meinung: natürlich kanns Du ihn behalten, Du sorgst doch trotz allem gut für ihn :kuss:

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Niemand hier wird beurteilen können, ob und wie Du Deinen Hund behalten kannst. Denn niemand kennt Dich oder den Hund, Euren Tagesablauf oder Eure Gewohnheiten. Hier haben alle aufgrund Deiner Beschreibungen nur eine wage Vorstellung von Deinem / Eurem Leben, das reicht bei weitem nicht aus, um sich dazu eine halbwegs vernünftige Meinung zu bilden.

Allgemeine Denkanstöße hast Du in Deinem anderen Thread darüber doch schon bekommen (z.B. jemanden suchen, der Dir Deinen Hund mal abnehmen kann zum Gassi gehen)

Diese Entscheidung und auch die Überlegung zum Leben mit dem Hund liegt ganz alleine bei Dir!

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rotfuchs

Schau mal, da haben dir viele Tipps und Antworten zu dem Problem gegeben..

http://www.polar-chat.de/topic_104721_2.html

Ich denke aber, wirklich eine Entscheidung treffen kannst nur du.

Ich persönlich tendiere dazu, jemanden zu suchen, der täglich oder alle paar Tage den Hund "bespaßt".

Und man sollte ehrlich zu sich selbst sein- einen Hund nur als "Stütze" (damit meine ich jetzt nicht, dass das bei dir zwingend so ist!Wie gesagt, wer wollte das per Internet beurteilen..??) für sich selbst zu haben, ohne dass er seine Bedürfnisse zu einem Großteil der Zeit befriedigen kann, ist nicht fair.

Mein Hund ist auch sehr anpassungsfähig- wenn ich mal krank bin, fährt er seine Ansprüche runter und wirkt oberflächlich zufrieden, schläft viel. Aber das ist halt nur zeitweise alle paar Monate oder im halben Jahr..

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Originalbeitrag

Niemand hier wird beurteilen können, ob und wie Du Deinen Hund behalten kannst. Denn niemand kennt Dich oder den Hund, Euren Tagesablauf oder Eure Gewohnheiten. Hier haben alle aufgrund Deiner Beschreibungen nur eine wage Vorstellung von Deinem / Eurem Leben, das reicht bei weitem nicht aus, um sich dazu eine halbwegs vernünftige Meinung zu bilden.

Allgemeine Denkanstöße hast Du in Deinem anderen Thread darüber doch schon bekommen (z.B. jemanden suchen, der Dir Deinen Hund mal abnehmen kann zum Gassi gehen)

Diese Entscheidung und auch die Überlegung zum Leben mit dem Hund liegt ganz alleine bei Dir!

Siehst du - das hatte ich shcon wieder vergessen...... :wall:

Ich weiß nichts mehr von einem anderen thread......

Und so gehts dauernd......:redface

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Originalbeitrag

Schau mal, da haben dir viele Tipps und Antworten zu dem Problem gegeben..

http://www.polar-chat.de/topic_104721_2.html

Ich denke aber, wirklich eine Entscheidung treffen kannst nur du.

Ich persönlich tendiere dazu, jemanden zu suchen, der täglich oder alle paar Tage den Hund "bespaßt".

Und man sollte ehrlich zu sich selbst sein- einen Hund nur als "Stütze" (damit meine ich jetzt nicht, dass das bei dir zwingend so ist!Wie gesagt, wer wollte das per Internet beurteilen..??) für sich selbst zu haben, ohne dass er seine Bedürfnisse zu einem Großteil der Zeit befriedigen kann, ist nicht fair.

Mein Hund ist auch sehr anpassungsfähig- wenn ich mal krank bin, fährt er seine Ansprüche runter und wirkt oberflächlich zufrieden, schläft viel. Aber das ist halt nur zeitweise alle paar Monate oder im halben Jahr..

Eben, das sehe ich auch so...... :no: Andererseits weiß ich, dass er unheimlich an mir hängt....

Ich werde aber demnächst einen Test machen, indem ich ihn ein paar Tage zu einer Hundetrainerin in der Nähe geben werde. Und dann sehen wir, wie er auf den Wechsel reagiert......

Mir ist nur noch schlecht, wenn ich daran denke, aber ich bin ihm das schuldig.

Solltr er überhaupt nicht klar kommen, kann er, da nur eine halbe Stunde entfernt, jederzeit zurück.

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Hast Du denn wirklich das Gefühl, ihm absolut nicht mehr gerecht zu werden? Du schreibst, dass Du trotz allem 4-5mal am Tag mit ihm rausgehst, andererseits liegt er viel mit Dir auf der Couch. Mein Eindruck dabei ist, dass es sich ganz gut die Waage hält zwischen Bewegung und "rumhängen". Immerhin ist er bei Dir, bekommt seine Bewegung, sein Futter und den Kontakt zu seiner Bezugsperson.

Da haben es andere Hunde weitaus schlechter, ohne das die Besitzer sich darum Gedanken machen.

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Mach doch einmal einen Plan, wie dein normaler Tagesablauf mit ihm aussieht.

Schreib auf wenn du aufstehst, was du dann machst, wann du was isst... Also nicht jetzt aus dem Gedächtnis, sondern einen Tag lang nimmst du einen Stift und nen Zettel, notierst dir die Uhrzeit und die Aktion die du grade machen wirst/gerade gemacht hast.

Das muss natürlich nicht hier rein ;) aber dann hast du einen besseren Überblick für dich, um zu erkennen wie viel dein Hund tatsächlich draußen war.

Manchmal täuscht einem das Gedächtnis gewaltig - zum negativen genau so wie zum positiven.

Mit so einer kleinen Liste hast du wenigstens einen Ansatzpunkt mit dem du neutral die Zeiten bewerten kannst, die dein Hund draußen ist.

Was das Leben im Haus angeht: hier bei uns ist drinnen auch eigentlich nix los ;) Mal gelegentlich Hausputz etc, Büroarbeit und sowas, aber da hat der Hund ja nix von. Und unsere Spaziergänge sind dann der eigentliche "Actionhöhepunkt" für die Zwockels.

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Die Eröffnung von mehreren Beiträgen zum gleichen Thema ist absolut unnötig und nicht erwünscht.

Diesen lassen wir jetzt offen. Jeder weitere Beitrag zu diesem Thema wird kommentarlos gelöscht.

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Es ist vielleicht einfach auch mein schlechtes Gewissen......

Mein Hund war nie ein sog. "Spielehund". Bälle und Co haben ihn von Anfang an nie interessiert und Tricks mochte er nicht lernen, er schien regelrecht - da er ohnehin von der ersten Minute an ein extrem panischer Hund war - Angst davor zu haben, wenn ich ihm etwas beigringen wollte.

Also hab ichs gelassen, denn ich wollte ihn ja auch nicht quälen. Warum das so war/ist - Mutmaßungen; er ist 5 Monate lang nur im Badezimmer oder ab und zu im hauseigenen Garten mit seinen nach und nach verkauften Geschwistern aufgewachsen..... Außenreize kannte er nicht, bis er zu mir kam.

Und ich dachte nun, ich müss ihm das nun nahe bringen, aber bin vom ersten Tag an damit völlig gescheitert. Irgendwann hab ichs gelassen - ich sah, er war glücklicher, wenn er einfach nur zuhause sein durfte bei mir und unserem nun leider verstorbenen Katerle, wenn er draußen mit seinen Hundekumpeln (vor Vierbeinern hat er keinerlei Angst und alle lieben irgendwie auch ihn, selbst die sonst aggressivsten) toben und einfach schnüffeln (selbst das musste er am Anfang lernen, er kannte und konnte es nicht) kann.

Und eben grad weil ich ihm hier drin kaum etwas bieten kann, gehe ich mit ihm im Normalfall 5x raus (e sei denn, das Wetter macht nicht mit). Und wenn es nur auf die Wiese hinterm Haus ist - dort rast er dann fröhlich schüffelnd durch die Gegend und meist kommt irgendein Hundekerlchen auch vorbei.

Aber hier drin - Fressen und dann nur Sofa, das KANN doch nicht ausreichend sein..... :((

Immer wieder versuche ich ihn - und es kostet mich ja selbst unendlich viel Kraft und vielleicht spürt er das? - zum Spielen zu animieren, aber er will einfach nicht..... Ich fühle mich dann schuldig - was hat unser erster Hund gespielt und getobt......

Bobby nicht.....

Es MUSS doch an mir liegen... :(((

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