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Warum ist es mit Hund nur so schwer?


softy

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Hallo ihr Lieben ich muss mich hier echt mal ausheulen.

Ich wollte während meiner Wartezeit fürs Studium eigentlich i-wo arbeiten oder eine Ausbildung machen. Zudem muss ich dringend umziehen aber wohin nur. Meine Mutter hat eine Tierhaarallergie und möchte nicht länger mit meinem Hund zusammen wohnen, betreuen tut sie sie gerne aber nicht mehr täglich da haben. Eigentlich wollte ich dann zu meinem Freund ziehen, dort hätten wir auch gleich eine Sitterin im Haus gehabt. Jetzt hat der Vermieter per Gericht ein Hundeverbot im Haus erwirkt... das wars dann ich finde im Kreis Horb einfach keine Wohnung mit Hund. Und wenn ist sie super weit weg oder sau teuer.

Ausbildungsplatz habe ich einen im Tierheim gefunden. Aber... ich habe nur jedes zweite Wochenende frei und arbeite täglich von 08-17 Uhr die Mittagspause soll zusammen verbracht werden. Ok dachte ich. Ist ein Tierheim, dein Hund gut erzogen, da kannst du sie sicher manchmal mitbringen. Sagt die Leiterin mir, ich müsse meine Hündin kastrieren lassen und wenn nicht dürfte sie nie mit. Mein Tierarzt ist fast vom Glauben gefallen, wie ein Tierheim sowas einfach lapidar sagen kann, zwecks Tierschutzgesetz und so. Er hat mir nachher davon abgeraten, meine Maus wäre recht gefährdet in der Narkose. Jetzt steh ich natürlich echt blöd da. Muss ausziehen und bekomme keine Hundefreundliche Arbeit. Mein Freund würde wohl später zu mir ziehen und eigentlich wollten wir auch einen zweiten Hund holen. Dann wären sie zumindest nicht ganz alleine aber auch mein Freund arbeitet vollzeit allerdings ist er zwei Stunden mehr Zuhause als ich.

Was mach ich denn jetzt nur? Kann ich das meinem Hund wirklich zumuten? Wäre ein zweiter Hund schön für sie? Das ist doch wirklich alles Käse. ... :(

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Ich kann deinen Unmut verstehen, verstehe aber auch die Tierheimleitung. Ohne Kastration wird deine Hündin regelmäßig läufig und würde im Tierheim den Rüden des Kopf verdrehen. Diese leiden dann sehr häufig und durch den Stress, den sie im Tierheim haben, würden sie sich sicher noch mehr hochfahren.

Eine Kastration nur aus diesem Grund finde ich aber auch extrem schwierig. Und ich kann verstehen, dass du deiner Hündin dieses Risiko nicht aussetzen möchtest.

Du wirst dich da wohl entscheiden müssen.

Und frag doch mal rum, ob du nicht einen Rentner finden würdest, der glücklich wäre, einen Hund wieder um sich haben zu können, aber nicht die Verpflichtungen eines eigenen Hundes haben möchten. Ich kenne mehrere, die so ein "Dogsharing" betreiben. Ich gehöre selbst dazu.

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Lineaverde

Ich denke der Hund ist doch gar nicht mal das Probleme, sondern eher, dass du keinen Studienplatz bekommen hast, dir vermutlich nur eine sehr billige Wohnung leisten kannst und nicht bereit bist, woanders hin zu ziehen.

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Bergers

Kennst du Sophia, dass du dir das Urteil erlauben kannst, das zu behaupten?

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Emanuela

Naja ehrlich gesagt denke ich nicht das man sich nen Hund zulegen kann mit dem Gedanken: "Ich finde bestimmt ne hundefreundliche Arbeit"

Eine Arbeit wo der Hund mit darf ist manchmal wirklich wie ein 6er im Lotto. Also ich will damit jetzt nicht sagen das du dir mit diesen gedanken einen Hund geholt hast, ich kenne dich ja nicht. Aber du musst die Option doch durchgegangen sein vor der Anschaffung? ^^

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Ich melde mich mal zu Wort - habe Dala auch in einer Beziehung angeschafft, tja, dann war Schluss und wie das bei Scheidungs"kindern" so ist blieb sie natürlich beim Frauchen hängen.

Ehrlich? Ich hätte viel darum gegeben, sie abzugeben. Habe nach netten Menschen gesucht, zumindest für tageweise Betreuung, doch wer tut sich nen verhaltensgestörten Rumänenhund an wenn die Tierheime voll sind.

Ähm, back to topic - ich wollte einbringen, dass man schneller in so einer besch** Situation ist wie die Beitragerstellerin als man denkt. Dann die Leuts die das "ja gar ned verstehen" und sich darüber erheben "dass man das eben früher wissen muss!"

Ihre Mutter wollte das Tier ja sitten, doch daraus wird nun nichts - blöd gelaufen. Ich kenne einige Mädels die nach ner Trennung auch guggn müssen, wie sie Hund und Job unter einen Hut bekommen.

@Softie: Hast Du schon nach ner Pflegestelle für tagsüber gesucht, so richtig mit Zettel im Fressnapf hinhängen, inserieren? Es gibt auch die tolle Page "gassi-gassi.de", für den mittäglichen Gassi. Vielleicht ist das zumindest ein Anfang - ich drück' Dir fest die Daumen :-)

PS ein Bekannter von mir - ok, mit nem Haus mit Garten, Vorteil - hat inzwischen auch zwei Hunde. Er ist 9 h pro Tag weg, und danach ist dann laaaaanges gassi angesagt, und eigentlich nur noch Hund. Und ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Du bist jung, Dein Freund wohl auch. Wenn das ned hält, hat dann einer von Euch ZWEI Hunde an der Backe. Überlegt Euch das gut...

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Flusentrude

Warum ist das frech?Ist doch so,daß man so einiges bedenken muß vor der Anschaffung eines Hundes - zumal,wenn man weiß,daß sich die Lebensumstände bald ändern werden.

Einen Hund abgeben,der bereits da ist,das ist natürlich schwer bis unmöglich....ich finde aber auch,daß Ausbildung/Studium halt wirklich vorgeht.

Und wenn du die Option hast,eine kastrierte Hündin mitzunehmen zum Arbeits/Ausbildungsplatz - warum denn nicht?Das Leben ist kein Wunschkonzert..... ;)

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Hammer wie Leute mal wieder urteilen, die in wohl in vermeintlich (meine reine Vermutung) sicheren Verhältnissen leben.

Leute.... wie überheblich seid ihr eigentlich, dass ihr i-wem vorschreiben wollt, wann eine Situation für eine Hundeanschaffung ok ist?

Und ich muss Cathrin voll zustimmen.... frech ohne Ende und dazu hin noch absolut unverschämt.

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Emanuela

Verstehe nicht wo meine Antwort bitte frech war. Ich war völlig höflich.

Und ihr wollt mir doch nicht erzählen das, wenn jemand z. B. schreibt:

"Bin 99 Jahre alt, habe keine Familie und lebe im Altenheim. Ich würde mir nun gerne einen Mali kaufen, die sind ja süß."

Das dann niemad sowas sagt wie: Und was machen sie mit den Hund wenn sie nicht mehr Leben?

Die Dame in meinen Beispiel muss also vorausdenken; Moment was passiert mit dem Hund wenn ich Mal nicht mehr bin?

Wenn man sich einen Hund anschafft ist es doch zwingend notwendig darüber nachzudenken ob die Optionen und Hoffnungen eines Menschen auch sicher in Erfüllung gehen?`^^

Also man kann doch nicht vor dem Kauf davon ausgehen:

ich mache meine Ausbildung mit Note 1, danach bekomme ich 100% einen Job wo ich meinen Hund mitnehmen kann und dem ich bis zum Lebensende bleiben kann, außerdem finde ich superschnell eine Wohnung und der Vermieter findet Hunde super toll.

Das kann natürlich sein warum nicht? Aber man muss doch die Möglichkeit ins Auge fassen:

Finde keine Wohnung mit Hund

Finde keinen Job wo der Hund mitkann

Das ist doch gar nicht böße gemeint und auch keine Wertung ich habe lediglich gefragt was die Überlegung der TE war. Was war den ihre Alternative wenn im Job keine Hunde zugelassen sind (oder nur unter bestimmten Vorraussetzungen) und sich keine Wohnung finden lässt in der Nähe die Hunde duldet? :)

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