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Warum ist es mit Hund nur so schwer?


softy

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Originalbeitrag

Ich hatte 2 Hunde und habe meine Hündin aus genau diesen Gründen abgegeben. Weder die Zeit noch das Geld wären für einen 2. Hund weiterhin vorhanden gewesen.

Aber doch nicht alles, was Du je erlebt hast, ist das "Ideal" und schon alleine "gut", weil es Deine überlebten ...

Hier geht es nicht um unvorhergesehenes, sondern um völlig ins Blaue ...

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Aber, in dem Alter, wo man weiss, dass kein sicheres Einkommen da ist, keine Arbeit, wenig Geld für eine Wohnung und das Studium irgendwo im Nirwana... da noch über einen 2.hund nachzudenken...

Ja, ist nett und tröstlich so ein 4beiner, aber ein Studium zu stemmen, da braucht man Zeit, Kraft und Energie.

SO sehe ich das auch.

Es ist ein riesengroßer Unterschied, ob irgendeine unvorhergesehene Situation eintritt,

oder ob man sich Hund(e) anschafft, während man noch in der Ausbildung ist.

Und an einen 2.Hund zu denken, damit der 1.nicht so alleine ist, finde ich in der Situation naiv und unüberlegt.

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Es geht ja nicht nur um die Anschaffung eines 2. Hundes in der jetzigen Situation, sondern um Sätze wie diese. Ich finde es unmöglich, die TE (welche ja die Versorgung ihres Hundes sehr wohl durchdacht hatte), auf diese Art anzugehen. Dass ihre Pläne nicht mehr funktionieren... klar hätte sie dies nach Meinung einiger wohl bedenken müssen :kaffee:

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Ich denke der Hund ist doch gar nicht mal das Probleme, sondern eher, dass du keinen Studienplatz bekommen hast, dir vermutlich nur eine sehr billige Wohnung leisten kannst und nicht bereit bist, woanders hin zu ziehen.

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Naja ehrlich gesagt denke ich nicht das man sich nen Hund zulegen kann mit dem Gedanken: "Ich finde bestimmt ne hundefreundliche Arbeit"

Eine Arbeit wo der Hund mit darf ist manchmal wirklich wie ein 6er im Lotto. Also ich will damit jetzt nicht sagen das du dir mit diesen gedanken einen Hund geholt hast, ich kenne dich ja nicht. Aber du musst die Option doch durchgegangen sein vor der Anschaffung? ^^

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Crispis

Sehe ich wie Wintermärchen!

In der jetzigen Situation an einen zweiten Hund zu denken halte ich auch nicht für richtig, aber ich finde, diese Pläne hörten sich auch noch sehr vage an.

Du solltest lieber erst einmal auf eigenen Beinen stehen und Geld verdienen, bevor du an einen zweiten Hund denken kannst. Aber dennoch finde ich es unverschämt wie sie hier angegangen wird. Man sollte ihr lieber helfen Lösungen zu finden und konstruktive (!) Kritik zu äußern

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Mein Freund würde wohl später zu mir ziehen und eigentlich wollten wir auch einen zweiten Hund holen. Dann wären sie zumindest nicht ganz alleine aber auch mein Freund arbeitet vollzeit allerdings ist er zwei Stunden mehr Zuhause als ich.

Was mach ich denn jetzt nur? Kann ich das meinem Hund wirklich zumuten? Wäre ein zweiter Hund schön für sie? Das ist doch wirklich alles Käse. ... :(

Sorry.. ich sehe nirgends konkrete Pläne bezüglich eines Zweithundes, sondern nur die Erwägung, später mal einen zweiten dazu zu holen......

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Emanuela
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Originalbeitrag

Da sind wir wohl nicht einer Meinung. Hunde landen im Tierheim weil sie unüberlegt angeschafft wurden. Weil man sie sich kauft und feststellt das ein Hund arbeit macht, Geld kostet und Zeit benötigt.

Woher nimmst du die Weisheit über die Gründe von Abgaben ins Tierheim? Und benötigt man nicht Zeit und Geld für einen Hund?

Weisst du was mich ärgert?

Wenn Leute klug rausreden ohne jemals in solch einer Situation gewesen zu sein.

Ich hatte 2 Hunde und habe meine Hündin aus genau diesen Gründen abgegeben. Weder die Zeit noch das Geld wären für einen 2. Hund weiterhin vorhanden gewesen.

Angeschafft in super guten, abgesicherten Zeiten, die sich leider schlagartig geändert haben. Und sorry.... aber Geld für Wohnung, Auto und Kind waren mir wesentlich wichtiger als für einen 2. Hund.

Und Geld verdient man eben nur, indem man Zeit für Arbeit opfert.

Aber gut.... klugscheissen kann jeder, solange er gewisse Situationen nicht erlebt hat. :kaffee:

Ja aber wir haben doch beide gerade Haar genau dasselbe gesagt. Ich verstehe dich nicht. Ich schrieb das Hunde abgeben werden wegen Geld und Zeitmangel und du schriebst du hast deine Hunde abgegeben wegen so einen Mangel. Unsere Aussagen sind identisch warum klugscheiße ich und du nicht? :???

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Originalbeitrag

Da sind wir wohl nicht einer Meinung. Hunde landen im Tierheim weil sie unüberlegt angeschafft wurden. Weil man sie sich kauft und feststellt das ein Hund arbeit macht, Geld kostet und Zeit benötigt.

:kaffee::kaffee:

DA liegt der Unterschied. Ich unterstelle keinem, dass er seinen Hund abgibt, weil er unüberlegt angeschafft wurde, sondern respektiere es, dass sich Situationen ändern können. Auf eine Art und Weise ändern, die man nicht vorhersehen konnte. Und ich mache keinem einen Vorwurf, auch nicht indirekt, wenn er beschliesst, seinen Hund (aus welchen Gründen auch immer) dann abzugeben. Denn einen Hund abzugeben ist manchmal (für den Hund) das bessere Los, welches er ziehen kann.

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Sophia ich würde das ganze so angehen

Thema Wohnungssuche, auch wenn das einiges an Geld kostet. Wende dich an Makler die wissen wo es günstige Wohnungen gibt udn auch Hunde erlaubt sidn.

andere Variante geh durch die Stadt und schau wo viele Hunde wohnen und versuch raus zu bekommen wer der Vermieter ist udn frag wegen Wohnung an.

Sei immer offen über dein Hund zB er bellt kurz wenn Türklingel geht, Größe etc.

je nach Hund fragen ob du zu wohnungs- anschaun Hund mitnehmen kann wenn erlaubt hast du mti lieben Hund gute Chance. Ich habe auch nur so meine Wohnung bekommen da dazu auch ncoh Kinder kamen war es noch schwieriger

Günstige Wohnungen sidn erfahrungsgemäß sehr alt oder nicht schöne Wohnungsgegend oder auch langer Weg zur Arbeit. Randgebiete vom Ort sidn oft eher Hunde freundlich. Nachteil längerer Weg heisst Hund ist noch länger allein. Aber wer findet schon Wohnung die gut gelegen zur Arbeit ist?

Du schreibst bei der Ausbildung im Tierheim verbringt ihr gemeinsam die Pause. evtl gebe es ja die Variante 3 mal die Woche da zu bleiben 2 mal nach Hause zum Hund?und die 3 mal wo du bei Arbeit bleibst das da deine Mutter kurz Mittagsrunde macht? Oder halt ein Sitter. Das müsstest du bei der Ausbildungsstelle anfragen udn wenn okay dann Wohnung dicht beim Ausbildungsplatz suchen

Das das Tierheim sagt du müsstest sie kastrieren wenn du sie dabei haben willst finde ich schon verständlich.

Außerdem fände ich es bei so ein Beruf mti eigenen Hund schon recht stressig für dich wie auch für Hund. Ob das für dein Hund gut wäre kannst nur du wissen. Weil finde es ein Unterschied ob Hund ganze zeit im Büro liegt oder bei so einer Arbeit.

Wie würde es da eigentlich ablaufen wenn Hund dabei wäre ?

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So jetzt endlich mal in aller Ruhe.

Erstmal zu den Kritikpunkten, ich habe mir damals sehr sehr viel Zeit genommen und einige von euch können sich vielleicht auch noch an meine Anfangszeit hier erinnern, damals noch ohne Hund. Kima ist ja jetzt seit über 3 Jahren bei mir und ich glaube, mit dem was mir hier teilweise passiert ist in den letzten Jahren rechnet wohl kaum einer, weder in meinem Alter, noch jedem anderen. Deswegen kann ich sagen, ich höre mir eure Kritik gerne an und ziehe daraus auch gerne was, allerdings denke ich nicht, dass ich mir etwas vorzuwerfen habe. Wie schon viele sagen, den perfekten Zeitpunkt für einen Hund gibt es selten. Obwohl ich zugeben muss, dass ich es heute nicht mehr so machen würde, was jedoch auch sicher daran liegen kann, wie es in letzter Zeit so lief.

Auf der anderen Seite würde ich wohl ohne diesen Hund heute nicht am Laptop sitzen und euch schreiben. Finanziell ist Kima zum Glück kein Problem, denn ein Teil wird von der Krankenkasse übernommen, da sie kein ausgebildeter Therapiehund ist leider nicht komplett, vielleicht holen wir das noch nach, mal sehen.

Der zweite Hund war schon lange eine Idee, da sie sehr sozial ist und unsere Besuchshunde immer genießt. Einen zweiten Napf habe ich hier aber noch nicht stehen, dafür ist die Situation noch nicht da.

So dann erstmal, ich habe keine Probleme irgendwo hinzuziehen. Ich habe auch Ecke Hamburg und im Osten geschaut, leider hat sich da nichts mit Arbeit ergeben und bei Wohnungen wurde ich wegen fehlendem Arbeitsvertrag abgewiesen.

Hier ist es eben echt "bescheiden" mit bezahlbaren Wohnung und seit das "Messieteam" und ähnliches ausgestrahlt wird hat man hier das Gefühl die Leute mauern ihre Wohnungen quasi zu.

So dann zu meiner Maus, Kastration fällt leider raus, ich habe lange mit meinem Tierarzt gesprochen, weil ich es eine gute Lösung fand, zumal unkastrierte Hündinnen eh ungerne gesehen sind, hier bekommt man nicht mal mehr einen HuSchu-Platz. Allerdings hat Kima einen kleinen Gendefekt, der dafür sorgt, dass ihr Stresslevel immer über dem anderer Hunde liegt, es ist zwar im Alltag inwzischen kaum spürbar aber für eine OP sei es einfach ein hohes Risiko, da sich das i-wie mit der Narkose nicht vertragen könnte.

Der Alltag im Tierheim wäre für sie sicher anstrengend aber ok gewesen. Das TH ist ein wenig wie eine Pension aufgebaut, ohne Zwinger mit Klappe und so, die Hunde laufen zur Fütterung und zu den Gehegen draußen immer im Rudel mit einem mit.

Mit der Leitung hatte ich schon gesprochen, da Kima nur einmal im Jahr läufig hätte ich da vermutlich Urlaub genommen oder mir eine Betreuung gesucht, allerdings darf sie unkastriert gar nicht mit. Niemals.

Das mit dem Dogsharing kam mir ehrlich gesagt noch nicht wirklich, da werde ich mich mal dahinter klemmen :), ganz einfach ist sie zwar nicht, aber ich denke, für jemanden, der sich mit ihr auseinandersetzt ist es schnell erlernbar.

Dann zum Studium, ich werde vorraussichtlich in 2-3 Jahren einen Platz bekommen, so zumindest die Studienberaterin. Fach wäre Veterinärmedizin. Ja ich weiß, lange Tage und mind. 1 Praktikum pro Semester. Wäre aber auch kein großes Problem, da ich bereits in jeder der Städte, die für mich finanziell in Frage kommen Freunde haben, die mich erstmal aufnehmen würden, gerne auch länger und sich um den Hund kümmern. Ganz abgesehen, von den größeren Betreungsmöglichkeiten für Hunde in größeren Städten. Ja ich weiß, das klingt wieder optimistisch, aber wenn ich die ganze Zeit grummelig in die Zukunft blicke löst das auch keine Probleme.

So, ich danke allen noch für ihre netten Worte, Ratschlägen und alles. Ich bin sicher, wir werden eine Lösung finden. Mir war es sehr wichtig eure Meinung und Erlebnisse zu lesen, da mich gerade einfach alles überrollt hatte.

Wenn ich was vergessen habe bitte nochmal nachhaken, falls Bedarf besteht.

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Als ich studiert habe, hatten viele meiner Kommilitonen Hunde.

Oft lebten sie in WGs, wo meist einer war, der mal raus konnte mit dem Hund oder es fanden sich andere Lösungen :)

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