Hilfe bei Snoopy!

Hallo erstmal

bin neu hier und stelle mich und snoopy kurz vor..

also,ich wollte seit ich 16 war immer eine besondere Rasse und zwar einen Chihuahua und nun habe ich seit Ca. drei Wochen einen kleinen rüden.damit wären wir auch schon bei dem kleinen racker.er ist Ca. drei Monate alt,wiegt grade um die 600g und soll laut "Züchter" (so nenne ich jetzt mal diese Leute) ein mini sein.

nun kommen wir zu den "Problemen" und zwar hat er Angst draussen..obwohl ich langsam sogar meine er spielt das bisschen.er fängt dann vor der Haustür schon an zu zittern,wohnen im dachgeschoss , und wenn wir dann draussen sind lockt er sich meist auf meine Füße und sucht meinen Blick.nun frage ich mich wie am besten reagieren?denn ich möchte nicht das er sich in seiner Angst bestätigt fühlt.ausserdem hat er Angst vor anderen Hunden und sogar nach einer hündin schon drohend die schnauze aufgerissen.wie nehme ich ihm da die Angst??dann habe ich noch eine andere frage:ist es normal wenn er oft an seinen Pfoten rumkaut?und wenn ich ihn an einer stelle am Nacken kraule kratzt er sich?!

hoffe ihr könnt mir helfen!!danke schonmal ..

liebe grüße

Hallo

Könnte es schlicht und einfach sein, dass ihm kalt ist wenn er zittert? Diese Rasse hat ja kein sehr langes oder dichtes Fell. Das er Angst hat ist natürlich auch gut möglich, kann daran liegen das er noch jung ist und vielleicht noch nicht viele Eindrücke von der Welt gesammelt hat.

Am besten machst Du nur sehr kleine Spaziergänge, zeig ihm langsam die Welt. Dann wird es schon werden

Dass ein Welpe draussen erstmal unsicher ist, kommt gar nicht so selten vor. Wenn er dazu noch wenig von der "Außenwelt" kennengelernt hat, kann dieses Verhalten noch verstärkt vorkommen. Wo kommt er denn her bzw wie sahen seine ersten Lebenswochen aus?

In so einer Situation würde ich ihn nicht trösten o.ä., da könnte er sich wirklich bestärkt in seiner Unsicherheit vorkommen. Einfach so tun, als wären diese (kurzen!) Spaziergänge das Normalste der Welt.

Dass ein Welpe so ein Verhalten "spielt" würde ich ausschließen.

Zum Pfotenknabbern: Da gibt es viele Ursachen. Parasiten, Allergien, Reaktion auf Reinigungsmittel im Haus usw. Einer unserer Hunde hatte als Welpe eine ordentliche Krallenbettentzündung, die sich auch in Knabbern und einer Rötung gezeigt hat. Das würde ich am besten beim Tierarzt abklären lassen.

Du trägst ihn ja sicher sowieso die Treppen runter. Ich würde ihn dann erst an

dem Platz absetzen wo er sein Geschäft machen soll, dass sollte zunächst möglichst

ein Platz ohne Ablenkung sein. Macht er denn draußen? Du kannst dann 2-3 Schritte

zurück gehen, dich hinhocken und ihn locken. Das klappt meist ganz gut.

Was ist denn mit dem Züchter? Hört sich an, als ob du den nicht so toll findest.

Ziehst du dem Kleine was über? Das würde ich bei dieser Rasse in jedem Fall bei nassem, kaltem Wetter tun; die frieren sonst ganz erbärmlich und verbrauchen ohne Ende Energie, um sich warm zu halten.

Grundsätzlich ist es ganz normal und erstmal auch gut so, dass er draußen etwas ängstlich ist. Welpen wollen eigentlich lieber in der sicheren Höhle (zu Hause) bleiben. Am besten suchst du dir eine geeignete, nahe Stelle, wo er regelmäßig pieseln kann und gehst nur hin und wieder mal etwas weiter, bzw. anderswohin. Oft hilft es auch, wenn man ihn erstmal ein Stück vom Haus weg trägt und dann erst absetzt.

Versuche seine Angst zu ignorieren und eher aufmunternd mit ihm zu sprechen, statt ihn zu trösten oder zu bedauern. Auch beim Gassi kann man viel spielen. Ich bin die ersten Tage mit meinem Welpen nur albern herumgehüpft, damit sie mir freudig folgte. Man macht sich mit Hundekindern halt unweigerlichein bisschen zum Affen

Andere Hunde darfst du ruhig abblocken, d.h. dich dazwischenstellen und die Hunde fortschicken, bzw von ihm fernhalten, wenn dein Kleiner Angst vor ihnen zeigt. Ich hätte auch Angst vor Hunden, wenn ich das Gewicht einer größeren Ratte hätte Du wirst schnell merken, dass manche Hunde ruhiger sind als andere, und an denen wird er Neugier zeigen. Dass er seine Grenzen anzeigt und dabei auch mal die Zähle zeigt, ist nicht schlimm; das ist halt hündisch für: Du erschreckst mich - komm mir nicht zu nahe!

Versuche nur, ihn dann nach Möglichkeit nicht auf den Arm zu nehmen, aber schütze ihn ruhig vor Aufdringlichkeiten,das stärkt sein Vertrauen in dich.

Was ich dir nur empfehlen kann: Besuche einen Hundeschule/ Welpengruppe mit dem Kleinen. Er mag vielleicht winzig sein, aber er ist ebenso Hund wie jeder andere auch und verträgt/ braucht eine ebensolche Erziehung. Du willst ja sicher keinen Handtaschenkläffer, der bloß plärrend in der Leine hängt, sondern einen gehorsamen kleinen Hund

Für deinen ängstlichen Hund ist es auch besonders wichtig, Kontakt zu anderen Hunden herzustellen. Eine Welpenstunde ist dafür ideal. Vor allem lernst du dort sehr viel und wirst dir sicherer. Es gibt Hundeschulen, die (mit Rücksicht auf die ängstlichen Besitzer) nach größeren und kleineren Rassen trennen. Für einen Mini-Chihuahua fände ich eine spezielle Welpengruppe für kleine Rassen vielleicht gar nicht mal so falsch. Mach dich mal schlau, was so angeboten wird.

Ach so, zum Pfotenkauen:

Das kann verschiedene Ursachen haben, von einer Allergie oder einem Pilz auf der Haut bis hin zu Langeweile oder Unterforderung.

Ich würde gesundheitliche Ursachen beim Tierarzt abklären lassen und den Hund dann mal intensiv beschäftigen. Gerade wenn er draußen noch nicht wirklich aus sich herauskommt, kannst du ihn drinnen ruhig etwas mehr fordern. Das lastet aus, ist gut fürs Selbstbewusstsein und zeigt dir jetzt schon die besonderen Talente deines kleinen Kerlchens.

Ich denke an erstes Dummie-Training (Dummie werfen, oder in der Wohnung verstecken & suchen lassen, apportieren üben), Hütchenspiele (Leckerli unter Bechern oder Klopapierrollen verstecken) usw.. Erstmal nur 2-3 Minuten am Stück, dafür mehrmals täglich. Das macht Welpen großen Spaß, stärkt eure Bindung und verhindert Langeweile.

hallo,

danke euch allen für die antworten!!alsoo..wo fange ich an?ja die Leute die sich da Züchter nennen waren sehr komisch.der kleine war nur in der Wohnung.habe ihn ja dann mit zwei Monaten bekommen.er kennt das alles halt nicht,dass weiß ich.und das ihm kalt ist glaube ich in erster Linie nicht,denn wie schon geschrieben fängt das gezitter ja schon in der wärme an.mir gehts in erster Linie darum nicht falsch auf sein verhalten zu reagieren.damit das keine schlimmen verhaltensfolgen hat.

also wir spielen ganz viel mit dem kleinen aber das mit den Sachen verstecken finde ich eine gute Idee,werde ich probieren!

ja ich habe extra ein mäntelchen machen lassen doch er bewegt sich darin schlecht und fühlt sich nicht so wohl.dann zum pfotenknabbern:das macht er wenn er spielt und auch mal wenn wir ihn kraulen.

so,jetzt kommt schon das nächste :er zeigt Angst vor Leuten,wenn die ihn streicheln wollen.was kann man da machen??

danke schonmal

Das hört sich nicht nach Züchter sondern Vermehrer an.

Ein richtiger Chihuahua-Züchter nimmt auch Abstand von den sogenannten *MinisÜ - das sind nämlich einfach nur Kümmerlinge.

Von solchen Leuten sind die Welpen oft sehr reizarm aufgewachsen - da liegt es am Halter den Welpen behutsam alles zu zeigen und beizubringen.

Trösten und verhätschlen ist aber hier total falsch.

Wie kommen denn die fremden Leute auf hin zu?

Wollen sie ihn von oben herab streicheln oder gehen sie vor ihm in die Hocke?

Von oben wollen vele Hunde nicht angefasst werden und ich würde ihn auch nicht zwingen, wenn er das nicht möchte.

Warst du denn eigentlich mit dem Kleinen schonmal beim Tierarzt seit du ihn hast?

Originalbeitrag

so,jetzt kommt schon das nächste :er zeigt Angst vor Leuten,wenn die ihn streicheln wollen.was kann man da machen??

Wozu müssen andere Leute deinen Hund anfassen? Gerade in der jetzigen Situation ist das kontraproduktiv.

Und überhaupt, wer an 'nem Hund fummeln will, soll sich einen kaufen!

also ihr lieben...ja also Züchter würde ich die auch nicht nennen... -.- ehm beim Arzt war ich schon zweimal,entwurmen + impfen.er ist Top gesund,wächst und gedeiht...Joa warum ich möchte das ihn auch fremde anfassen dürfen ist der Grund,ich kenne viele chis die einfach fremde ankläffen und ich möchte das er jetzt in der prägenden Zeit merkt Menschen wollen ihm nix.ich lasse die Leute in die hocke gehen und die hand hinhalten zum riechen und Joa wenn die aber streicheln wollen dann duckt er sich weg...