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Angriff auf anderen Hund, brauche dringend Tipps


LiaLin

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Hallo zusammen

Hier geht es nicht um mich oder meine Hunde.

Ich habe eben mit meiner Mutter telefoniert, ihr Hund Vagabondo ist heute auf einen anderen Hund losgegangen.

Ich erzähle euch mal den Vorfall (war aber nicht dabei):

Meine Mutter ging mit einer anderen HH zusammen spazieren.

Die Hunde kennen sich, der andere Hund ist ein Appenzeller-mix, ein freundlicher Hund, hört auch sehr gut (haben ihn auch schon getroffen).

Nun, Vagabondo ging zu weit vorraus, meine Mutter rief ihn zurück und weils klappte gabs ein leckerli.

Der andere Hund machte dann Sitz in der Hoffnung auch eins zu bekommen, meine Mutter fragte die HH, ob sie ihm eins geben dürfe und die sagte ja.

Das erste nahm Vagabondo ihm weg, das zweit bekam er dann.

Kaum hatte Vagabondo fertig gekaut, ging er auf den anderen Hund los.

Nicht Massregelnd, sondern richtig, er verbiss sich in dem anderen Hund, meine Mutter und die andere HH konnten sie zum Glück trennen.

Der andere Hund hatte gsd keine schlimmen Verletzungen, aber es blutete, meine Mutter bot natürlich an, die TA-Rechnung, falls sie zum Tierarzt muss, zu bezahlen.

Nun, für mich kam das nicht ganz überraschend, da Vagabondo auch sonst Hunde massregelt und zwar ohne das sie ihn belästigen.

Z.b. als Lindo noch alleine war, hat er öfters mit anderen Hunden gespielt und diese hat Vagabondo dann immer ''zusammengestaucht'', also geknurrt und vertrieben.

Auch sonst massregelt er Hunde, manchmal für uns total grundlos.

Auch meine Mutter massregelt er, wenn er sich auf dem Sofa zu breit macht und sie ihn verschieben will, knurrt er sie an usw.

Leider hat sie das immer verharmlost und nur als murren bezeichnet (ich war mal dabei, er knurrt wirklich).

Meine Mutter ist ein lieber Mensch, aber sie vermenschlicht Hunde gern und ist nicht sehr konsequent.

Sie sieht aber, dass das Verhalten von heute zu weit geht.

Nun was kann man da machen?

Wie unterbindet man das Massregeln?

Für Hundeschule hat sie kein Geld (ich weiss nicht gut, aber was soll ich machen?) und irgentetwas muss passieren.

Ich weiss, es ist nicht toll, in so ner Situation übers Forum um Rat zu fragen, aber ich weiss nicht was sonst machen.

Meine Mutter hat mich gefragt, ob ich hier nachfragen könnte, sie kommt beim Inet nicht drauss und hats auch sonst nicht mit Computern.

Ja was kann man denn machen?

Bin da auch überfragt, hatte das Problem noch nie mit einem Hund.

Wie gesagt, ich sehe schon das Problem, er hält sich für den Chef und meint alles regeln zu müssen.

Das Problem ist, das meine Mutter so Methoden wie Sofa- oder Bettverbot usw viel zu hart findet.

Was kann man überhaupt machen wegen dem Massregeln?

Danke schonmal fürs lesen.

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Ich finde das nicht verwunderlich. Vagabondo hält sich nicht nur für

den Chef, er ist es. Nach allem was du bisher über ihn geschrieben

hast ist es ein toller Hund. Aber nur für jemanden, der es schafft ihn

zu beeindrucken und ihm liebvolle und sichere kompetente Führung

bieten kann.

Deine Mutter wird das nie schaffen, tut mir leid, das so deutlich sagen

zu müssen. aber das ist meine Meinung.

Letztlich schade für den Hund.

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Sabine, ich weiss es, ich bin ja deiner Meinung.

Mir ist voll bewusst, das es schlussendlich an der Inkompetenz meiner Mutter liegt, aber ich rede da gegen eine Wand.

Ich hab ihr auch beim knurren gesagt, der würde bei mir von Sofa fliegen usw, aber sie sagt dann immer sie könne das nicht, wenn er dann herzig schaue usw..

Ich erwarte von meinen Hunden das sie sich von mir alles wegnehmen lassen und auch sofort Platz machen, ohne das ich etwas sagen muss, wenn sie mir im Weg sind.

Aber meine Mutter schafft es einfach nicht hart zu bleiben.

Ich möchte es nochmal versuchen mit ihr zu reden und ihr Vorschäge machen, was man denn noch machen könnte.

Leider weiss ich selber nicht, was man in so einer Situation noch machen kann :(

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Sie wird Ratschläge nicht umsetzen, also ist es vergebene Mühe.

Und so wird sie damit leben müssen, dass ihr Hund das sagen hat,

es bleibt ihm doch nichts anderes übrig.

Er wird nie sagen können: Boah, Frauchen du hast es drauf, dir Folge

ich, du bist mein Vorbild. Mal vermenschlicht augedrückt.

Im Grunde der falsche Hund für deine Mutter, aber das weißt du selber.

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Ganz einfach Leine dran.

Das nützt doch alles gar nichts, wenn deine Mutter nicht wirklich dahinter steht. Jeder Tip wird irgendwann nicht mehr funzen, wenn er überhaupt funzt.

Also das einfachste, ein Hund der nicht benehmen kann kommt an die Leine und einer der vor Fressneid platzt bekommt eben kein Futter in Gegenwart anderer Hunde.

Das ist das einfachste und sicherste für alle Seiten und sie muß weder streng noch sonstwas sein ;)

Gruß Iris

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Wenn sie ihr Verhalten gegenüber ihrem Hund nicht ändern kann (oder mag), dann soll sie es vermeiden, Ressourcen einstecken zu haben, und wenn sie das nicht ändern kann (oder mag), sollte sie ihn an einen Maulkorb gewöhnen, und wenn sie das nicht mag, hilft ja viellleicht eine gute Haftpflichtversicherung.

Ich meine das keinesfalls zynisch, sondern ich weiß, wie schwer es ist, andere Maßstäbe anzusetzen, wenn man es innerlich gar nicht kann.

Wenn Deine Mutter nichts von meinen Vorschlägen umsetzen kann, sollte sie nicht mehr in Gesellschaft anderer Hunde begeben und folgen, wenn ihr Hund sie anknurrt.

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Eines Tages wird er auch Deiner Mutter gegenüber nicht mehr "nur knurren", sondern doch mal zuschnappen. Was macht sie dann?? Das kannst Du ihr mal verdeutlichen.

Ändert sie ihr Verhalten nicht grundlegend, kann es irgendwann mal böse ausgehen....Schuld ist dann natürlich wieder der Hund :-(

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@Chubais: Das mit der Leine habe ich ihr schon x-mal gesagt, weil er auch starken Jagtrieb hat und schon öfter abgehauen ist und jagen ging.

Aber dann kommt: Der arme hund kann doch nicht immer an der Leine sein, da ist er ja total unglücklich und er muss doch auch Freiheit haben etc :Oo

@Karosa: Das mit dem Füttern hat sie eingesehen und gesagt, das sie das nicht mehr macht.

Allerdings ist das nur die Spitze des Problems.

Wenn er dannn sowas wie heute macht, staucht sie ihn auch zusammen, aber sobald dann die Wut verfolgen ist, schafft sie es nicht mal nein zu sagen wenn er aufs Sofa will.

Ich weiss, es ist nicht einfach die Situation, aber ich kann es einfach nicht lassen, mir darüber Gedanken zu machen..

Edit: @Andwari: Habe ich ihr auch schon gesagt, sie sieht es zwar dann im Moment ein, bis er sie wieder ''süss'' anguckt.

Er hat auch schon in ihre Richtung in die Luft geschnappt, weil sie seine Beine abtrocknen wollte, auch da war sie stinkesauer, aber eben, danach gings gleich weiter :wall:

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Originalbeitrag

Für Hundeschule hat sie kein Geld (ich weiss nicht gut, aber was soll ich machen?) und irgentetwas muss passieren.

Danke schonmal fürs lesen.

Nur mal kurz zu dem Punkt, ich weiß das gute Hundetrainer Geld kosten (viel Geld), aber ich für meinen Teil habe sagenhaft fähige Menschen im Hundeverein gefunden (ok, zugegeben, hat seltenheitswert und betrifft nicht alle Richtungen und nicht alle Trainer) für sage und schreibe 60 € Jahresbeitrag. Gibt es in Eurer Nähe keinen guten Hundeverein? Unter 10 Vereinen findet sich vielleicht einer, der Deiner Mutter ein paar Grundsätze beibringen kann, mal abgeklappert und Probestunden gemacht? Sicherlich findet man dort keine Baumänner, Balsers, Rütters und Co, aber vielleicht welche die für das was Deiner Mutter fehlt noch das ein oder andere beitragen können?

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Nicht das ich wüsste.

Hier kosten Trainer wirklich nicht wenig, und ich wüsste jetzt nicht, das es einen Verein hier gibt, der nur so wenig Jahresbeitrag kostet.

Ich habe eine sehr gute Trainerin, die kostet aber pro Einzelstunde 60 Euro und wäre auch zu weit weg von meiner Mutter.

Gibt noch eine gute Hundeschule hier in der Region, ist aber recht teuer, die günstige ist leider ne Katastrophe, war da einmal mit nem früheren Hund in der Welpengruppe und dachte ich seh nicht recht.

Extrem inkompetent.

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