Back to the roots füttern

hallo,

ich habe jetzt einen 12 wochen alten berner sennenhund.

und nach dem ich hier unzählige threads durch gelsen haben zwecks fütterung habe ich mich nun entschlossen wie früher zu füttern!

früher damit meine ich vor ca. 100 jahren. da bekam der hund alles was vom tisch übrig blieb, so mache ich das jetzt auch schon 2 wochen.

wollte euch an meinen erfahrungen teil haben lassen!

also heute morgen z.b habe ich 2 brötchen gegessen. eine mit käse und eins mit wurst. habe somit meiner kleinen auch 2 brtöchen gemacht udn klein geschnitten. war eine freude zusehen wie sie alles runterschlang.

gestern abend gab es tortelliniauflauf,den hat sie auch sehr gut angenommen!

ab da beschloss ich einfach eine portion immer mehr mit zu kochen für unseren welpen!

ich denke was damals nicht schädlich war sollte es heute auch nicht sein.

hat schon jemannd von euch erfahrung gemacht?

diese ganzen Trockenfutter-streitereien und barf-glaubenskriege ufern immer ins bodenlose aus!

würde mich über anregungen freuen!

Also ich freue mich über deinen Bericht.

Ist ein nettes Experiment (das meine ich ernst).

Aber bist du dann auch konsequent und machst das mit der Gesundheitsversorgung bitte auch wie vor 100 Jahren? Weil: was damals nicht schädlich war....

Pass halt nur auf: Menschenessen ist eben verdammt gut gewürzt. Für Hunde nicht immer optimal.

Und wie hast du das mit der Calciumversorgung vor?

Der Hund wird mal groß und schwer. Back to the roots ist ja schön und gut aber ein wenig sollte man sich doch mit der Ernährung beschäftigen.

Gerade bei einem Welpen der mal groß und schwer wird.

Die ganzen Gewürze sind auch nicht so dolle.

Bis auf das die Hunde vom 100 Jahren sicher weder Wurst und Käse noch Tortelliniauflauf hatten, sondern von Resten und Abfällen ernährt wurden, weil die Menschen zu arm waren umd Lebensmittel wegzuwerfen, kannst du das natürlich gerne so machen.

Empfehlen wird dir das hier sicher kaum einer.

LG Manuela

Woher weisst du was damals genau gefuettert und vor allem gegessen wurde? Das hat doch jeder anders gemacht.

Wurde neben Resten vom Tisch nicht auch Schlachtabfaelle in unterschiedlicher Form gefuettert?

klar weiss ich nicht alles genau!

aber wenn ich den ganzen kram lese allergisch gegen das, allergisch gegen dieses!

also probieren wir das jetzt mal so!

heute abend gibt es bratwurst!

Zwischen Schlachtachtabfällen/Blut/altem Brot und Tortellini/Bratwurst sehe ich schon einen Unterschied. Die Gewürze und das viele Salz finde ich für einen Hund nicht empfehlenswert.

Bei uns gibt es auch mal "Menschen"essen oder Reste vom Tisch für die Hunde, aber eben nicht als Ernährungsgrundlage.

Man kann aus allem eine Glaubenskrieg machen - man muß aber nicht.

Ich wünsche dir, daß dein Hund trotz sehr eigenwilliger Fütterung allergiefrei bleibt.

Naja Manuela sagte es schon - gute Dinge wie Fleisch und Kaese wird der Hund damals nicht bekommen haben. Dinge wie Tortelini gabs damals wohl ueberhaupt nicht.

Wenn dein Hund eine Allergie hat, dann kannst du das mit dieser Fuetterung nicht ungeschehen machen, bzw koenntest sogar schaden, weil es ein grosses Durcheinander ist.

Hast du deine Vorstellung davon, was ein Hund insgesamt ein Naehrstoffen braucht bzw ein Welpe/Junghund im Wachstum? zB nach Kalzium wurde schon gefragt. Wie fuetterst du es?

also ich begrüße dies, denn meine 1. Hündin bekam auch vom Tisch und war niemals krank.

Aber sie bekam immer auch Fleisch - gekocht. Stinkt zwar aber das muß sein und meine Gina bekommt das auch. Alles was wir essen, darf sie probieren - schmeckt es- ist gut - schmeckt nicht - Mülleimer.

Ich verlasse mich da auf ihren Instinkt und werde es vermutlich nie verstehen- warum sie die Möhre will aber die Bockwurst nicht

Mein Hund ist unmöglich Aber topfit.

Klar ist der Großvater unserer Hundis wohl der Wolf - aber als Geselle des Menschen hat er dann gelernt - gekochtes Fressen zu mögen und zu verdauen - wie wir Menschen ... nachdem wir mal Feuer machen konnten und kochen lernten grüßele