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Wurmkuren vom Tierarzt oder gar nicht?


Amira67

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Amira67

Hi zusammen

Ich habe 2 geschlossene Threats zum Tema "vorbeugen" von Würmern Parasiten gefunden.

Auch habe ich gelesen, das man an Stelle der medizinischen Wurmkuren, die man ja laut Tierarzt alle 3Monate auch profilaktisch geben soll, (auch wenn der Hund gar nicht befallen ist), den Kot 3 Tage sammeln soll und zur Untersuchung bringen.

Macht ihr Barfer dass alle so?

Ich finde es eben schon auch bedenklich diese Chemokeulen, bei einem gesunden jungen Hund.

Wenn ich jetzt aber auf natürliche Weise vorbeugen würde, Knoblauch, Kräuter, Karotten ect.

und nur als Beispiel 1x im Jahr die Wurmkur vom Tierarzt gebe, wär dass dann nicht auch Sinnvoll und logischer Weise weniger belastend für den Hund?

Danke schon mal für eure Antworten

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Also unser Tierarzt hat immer gesagt, im ersten Lebensjahr soll die Wurmkur 4mal gemacht werden und dann MINDESTENS 1mal im Jahr, besser wäre 3-4mal. Die meisten verbinden es dann halt mit der jährlichen Impfung ;)

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Charlies Tante

Kann nicht sein, hier werden doch keine Threads geschlossen :D

Okay, Spassss beiseite:

Ich habe ja nu auch einen jungen Hund und barfe.

Ich werde definitiv nicht alle drei Monate chemisch entwurmen.

Ich weiss noch nicht, mit welchen Abständen ich mich langfristig tatsächlich sicher fühlen werde, aber ich plane, nach 6 (Lebens-) Monaten Kotproben untersuchen zu lassen und dann 1 mal im Jahr chemisch zu entwurmen.

Und in der Zwischenzeit - Mimosen jetzt bitte wegsehen - zerbrösel ich den Kot zwischen den (natürlich betüteten) Fingern und schaue, ob ich was finde, was Augen oder Zähne haben könnte :kaffee:

(.. ja, ich weiss, dass der Befall oft schon stark ist, wenn man ihn im Kot bereits sieht - kann, muss aber nicht).

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Rusty´s
Originalbeitrag

Kann nicht sein, hier werden doch keine Threads geschlossen :D

Okay, Spassss beiseite:

Ich habe ja nu auch einen jungen Hund und barfe.

Ich werde definitiv nicht alle drei Monate chemisch entwurmen.

Ich weiss noch nicht, mit welchen Abständen ich mich langfristig tatsächlich sicher fühlen werde, aber ich plane, nach 6 (Lebens-) Monaten Kotproben untersuchen zu lassen und dann 1 mal im Jahr chemisch zu entwurmen.

Und in der Zwischenzeit - Mimosen jetzt bitte wegsehen - zerbrösel ich den Kot zwischen den (natürlich betüteten) Fingern und schaue, ob ich was finde, was Augen oder Zähne haben könnte :kaffee:

(.. ja, ich weiss, dass der Befall oft schon stark ist, wenn man ihn im Kot bereits sieht - kann, muss aber nicht).

richtig so , find ich toll wie Du es machst respekt :respekt:

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Würmbefall siehtman mit dem blossen Auge nicht.

Wenn man nur 1mal im Jahr entwurmt läst man es lieber ganz die Viecher werden resistent!!

lg Bj

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Wölfin

Ich habe es immer so gehandhabt das ich Kot von drei Tagen gesammelt habe und untersuchen liess. Bis auf Giardienbefall mussten wir vorher und nachher nie entwurmen, weil nichts gefunden wurde. Da immer Negativ, warum dann Chemie reinwerfen? Ich selbst nehme auch keine Tabletten auf Verdacht.

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Charlies Tante

@ Bj:

Das hängt doch vom Wurm ab, ob man den Befall sieht?

Ich habe jedenfalls schon mehr als einmal Würmer in Haustier- (und auch Menschen-) kot gesehen.

Wenn ich da was falsch sehe, was die "üblichen" Würmer angeht, gegen die entwurmt wird, freue ich mich aber über jede einleuchtende Erklärung.

Könntest du das mit der Resistenz bitte auch mal genauer erläutern?

(immer schmeisst du einem so ein, zwei Sätze um die Ohren und lässt einen dann dumm sterben ... ;) )

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Charlie, ausgeschieden werden Eier oder Larven (je nach Wurmart, die sind mikroskopisch klein. Natürlich abgestorbene und damit abgehende Würmer werden meist (sowieso außer bei extremen Befall nur sehr sporadisch ausgeschieden) verdaut und bleiben somit unsichtbar.

(Und jetzt schnell wieder wech hier!!! s015.gif

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und ich hab vor kurzem in einem der Tieraerzteblaetter gelesen, dass eine Studie gemacht wurde, allerdings bei Katzen, in der nachgewiesen wurde, dass die Eier vom Fuchsbandwurm so gut wie gar nicht in einer normalen Kotuntersuchung nachzuweisen sind... 90 % der nach ihrem Tod untersuchten Katzen hatten mindestens mittelgradigen Befall... und nur bei einem Bruchteil dieser Katzen (wirklich nur 20-30%) konnte das vorher bei Kotuntersuchungen nachgewiesen werden...

Das laesst mich schon stutzig werden... ich bin nun mit der Entwurmerei auch nicht paepstlicher als der Papst... aber Fuchsbandwurm mag ich nicht haben...

Helena

PS: und nein, die Katzen wurden nicht etwa fuer die Studie getoetet ;)

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Joss the Dog

Ich glaube, das Entwurmungsthema ist dem Impfthema nicht unähnlich :) Auch hier bin ich eher der Meinung, wenn man sich mit seiner Methode sicher fühlt, dann soll man es so machen, wie Tantchen oder Wölfchen z.B. :) Und der Hund fährt gut damit :)

Ich fühl mich z.B. sicherer, wenn ich die regelmäßigen Impftermine einhalte, sowie die Wurmkuren gebe, d.h. als ich Joss letztes Jahr im Juli geholt habe, habe ich bis zum Winter ( der ja recht spät angefangen hat ) noch alle 1,5 Monate eine Wurmkur gegeben ( sprich prophylaktisch ), da hat er ja auch noch mehr vom Boden aufgenommen, die Zeiten sind GsD vorbei :)

Jetzt gebe ich alle 3 Monate eine Wurmkur, auch hier ohne Kotuntersuchung, einfach, weil ich mich für Joss so sicherer fühle :)

Auch dieses Jahr werde ich die Wintermonate auslassen, das heißt also, Joss wird so ca. 3 Mal im Jahr entwurmt pi mal Daumen :)

Außerdem wechselt meine TÄ auch die Entwurmungstabletten, damit er nicht immer die gleichen bekommt und eine Art Resistenz dagegen entwickelt ;)

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