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Der "normale" Hundehalter


Mark

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Wisst ihr was ich total normal finde? das Bedürfnis "besonders "zu sein .

Ich bin total normal was ist denn nicht normal?

Alles was abweicht, aber da viele irgendwie abweichen ist es ja auch schon wieder normal.

Ist das wichtig ?

Bin ich zu einfach gestrickt für diese Fragestellung? Möglicherweise und "normal "halt :)

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@ Duoungleich

 

Hm ich habe nochmal nach geschaut und in der Tat hat den Spruch Kareki verwendet.

 

Bitte entschuldige.

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velvetypoison

Also, was ich natürlich schon eingestehe: Natürlich dreht sich meine Welt fast ausschließlich um meinen Hund.

Aber das ist ja auch MEINE Welt - die darf sich drehen, worum sie will, eigentlich.

Wenn es mich stört, kann ich es ändern - wenn es andere stört, können sie gehen.

Na klar, da gibts schon noch paar andere Dinge die ich nett finde - aber die Priorität im Leben ist ganz klar definiert.

Die ist klein und grau. 

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Ich habe nicht alles gelesen, aber da ich ja oft mit den unterschiedlichsten Hundehaltern (privat und überd en Tierschutz) zu tun habe, stelle ich mir gerade die Frage: welcher Hundehalter ist normaler Hundehalter und wer ist unnormal?

 

Ich erlebe immer wieder Menschen, die zwar einen Hund halten, aber sich mit der richtigen Ernährung gar nicht beschäftigt haben (und da stellt sich dann die Frage, was ist richtige Ernährung?). Es gibt belesene Hundehalter (aber haben die Bücher auch einen sinnvollen Inhalt?). Es gibt Hundehalter, die lernen lieber praktisch und lassen Bücher links liegen. Es gibt Hundehalter, die waren nie mit ihren Hunden in der Hundeschule, haben aber ein Händchen dafür, andere gehen mit dem Hund in die Hundeschule, können das dort Gelehrte aber nicht umsetzen. Dann gibt es Hundehalter, die gehen mit jedem Hund in die Hundeschule, manche erst mit dem dritten Hund. Manche finden eine gute Hundeschule, andere denken nur, ihre wäre gut. Manche haben eine gute Hundeschule gefunden, aber der Hund passt nicht zu den Trainingsmethoden.

Hundekrankheiten - es gibt so viele verschiedene. Muss man diese als Hundehalter alle kennen? Oder reicht es, sich dann zu informieren, wenn sein Hund eine Erkrankung hat? Und wenn sich der Hundehalter mit Erkrankungen beschäftigt hat, ist die Frage, ob er auch die richtige Therapie kennt und auch vollziehen möchte.

Auch die Frage nach der Länge der Spaziergänge ist individuell zu betrachten. Kommt es da nicht auf den Hund und seine Kostitution und Bedürfnisse an?

 

Ich glaube, es gibt keinen "normalen" (bz. durchschnittlichen) Hundehalter. Jeder ist verschieden und geht seinen geeigneten Weg. Ob dieser gut oder schlecht ist, ist jedem Betrachter selbst überlassen. Da diese aber auch alle individuell sind, kämen diese wohl in den meisten Fällen nicht auf einen Nenner.

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Missyble

Was mir hier noch zu einfällt ist das der normale Hundehalter sein Leben lebt in dem der Hund seinen Platz hat aber nicht im Mittelpunkt seines Lebens steht.

 

Hier ist es so das manche User ihr ganzen Leben um den Hund herum planen. Das ist nicht normal.

 

 

Mich würde interessieren, wieviel Ausrichtung nach dem Hund für dich normal wird und ab wann es unnormal wird?

 

Das würde mich auch interessieren :)

 

Mein Tag richtet sich schon stark nach den Hunden. Ich stehe morgens eine Stunde eher auf um mit den Hunden vor der Arbeit noch Gassi zu gehen.

Nach der Arbeit hetze ich nach Hause, weil ich ihnen nicht noch längere Zeit zumuten will.... klar, manchmal geht es nicht anders.

Dann mache ich ungern noch etwas, wo ich die Hunde wieder alleine lassen muss, weil sie ja schon auf mich verzichten mussten.

Urlaub würde ich ohne Hunde keinen machen, weil es kein Urlaub für mich wäre. Ich würde auch den Urlaub so gestallten dass die Hunde da freude dran haben können.... ich würde also z. Bsp. nicht auf die Malediven fliegen, weil ich ihnen den Flug nicht zumuten wollen würde.

Ich habe nur Freunde wo meine Hunde auch willkommen sind. Obgleich ich keine Freunde abgelegt habe, ich hatte noch nie einen rießigen Freundeskreis, ich hab lieber ein/zwei gute :)

Wieviel und wie lang ich Gassi gehe, richtet sich auch nach den Bedürfnissen der Hunde.

Ich gehe Abends nicht mehr feiern seit ich Hunde habe.... ok selten :D

 

Ist das unnormal?

Ich mein ich hab mir das natürlich alles vorher überlegt (z. Bsp. Urlaub) und es fällt mir keineswegs schwer auf manches zu verzichten. Es ist für mich kein Verzicht. Dafür habe ich viel dazugewonnen, z. Bsp. eine meiner besten Freundinnen.

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Und meiner Meinung nach ist es nicht normal wenn man die Gesellschaft seines Hunde dem des Lebenspartners vorzieht.

 

Das ist meine Meinung. Und deshalb schrieb ich auch das der Hund ein Teil im Leben des Menschen / Familie ist und nicht der Mittelpunkt.

 

Ich habe hier schon oft gelesen und auch im Hundeverein gehört: "Bevor ich mich vom Hund trenne, trenne ich mich lieber von meinem Lebensabschnittsgefährten".

 

Das ist doch nicht normal. Mir ist schon bewusst das ich Verantwortung übernehme wenn ich einen Hund zu mir nehme und deshalb habe ich auch vorher gut überlegt.

 

Ich kann nicht nachvollziehen das man sich von seinem Lebenspartner trennt wegen einem Hund.

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velvetypoison

Das steht für mich völlig außer Frage.

Wer in mein Leben tritt, akzeptiert den Hund. (davon abgesehen, möchte ich nicht das einer Vollzeit eintritt, wenn dann nur Teilzeit)

Tut er er es nicht, muss er wieder gehen.

 

Wer mit mir entscheidet, einen Hund anzuschaffen, sich dann nach der Anschaffung plötzlich einbildet, der Hund sei doch zuviel - kann auch schon mal ganz in Ruhe nach Wohnungsanzeigen gucken.

 

Das hat natürlich auch viel damit zu tun, das mir Vollzeit-Beziehungen (mit oder ohne Hund) eh noch nie gelegen haben.

Nicht mein Ding, kein Ziel das ich hätte, nichts was zum Glücklichsein notwendig wäre.

Warum sollte ich dafür also meinen Hund aufgeben.

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Missyble

Bin grad etwas verwirrt.... ich schrieb doch nicht, dass ich meinen Hund meinem Lebenspartner vorziehe? Oder hat sich das jetzt bloß blöd überschnitten?

 

Ich glaube nicht dass man sich wegen eines Hundes von seinem Lebenspartner trennt, wenn dann stimmt doch schon in der Partnerschaft nicht? Und wenn ich mich mit meinem Partner dauernd wegen des Hundes streiten muss, und da die Beziehung drunter leidet und man sich trennt sehe ich da nichts verwerfliches, oder verstehe ich das falsch? Ich meine, es gibt genügend Paare die Trennen sich wegen Streitereien in der Kindererziehung, weil sie da einfach feststellen dass sie nicht fähig sind auf einen Konsens zu kommen, bzw. sich diesen zu erarbeiten. Es gibt sicherlich auch genug Leute die trennen sich wegen viel weniger..... aber das ist ja ein anderes Kapitel :D

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@ Riko: Missverständnis geklärt. Danke.  :yes:

 

Zur Trennung vom Lebenpartner wegen Hund:

Mein letzter LAG - heute meine beste , männliche Freundin - wollte nach ein paar Monaten, dass ich bei ihm einziehe. Mit den Hunden. Die hätten ein extra Hundezimmer bekommen, weil er sie in seinem Wohnbereich nicht haben wollte.

Ich weiß, so könnte ich nicht leben - meine Hunde weggesperrt. Also wars das mit Lebensgemeinschaft.

Heute brunchen wir regelmässig, mal bei ihm, nal bei mir und er liebt den Nicky und der ihn. 

Ich wäre da mit pauschalen Urteilen wie "ist nicht normal", sehr vorsichtig.....

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Tina+Sammy

Wenn ich meinem Björn vor 10 Jahren erzählt hätte, dass er die Couch mal mit drei Hunden teilen wird, hätte er mir wohl dezent nen Vogel gezeigt :lol:

 

Es gab keinen Hund, als wir zusammen gekommen sind. 8 Monate Später zog Sammy ein. Als Björn und ich dann zusammen gezogen sind, war ja eh klar, dass der Hund mitzieht *g*

 

Als Maya noch in unser Leben stolperte, hat er erst sparsam geguckt und sich gesträubt.

Als dann noch Benny dazu kam, hat er noch sparsamer geguckt und sich noch mehr gesträubt *g*

 

Mit beiden Zwergen (Sammy ist nicht so der Kuschler ;) )sitzt er glückselig lächelnd auf der Couch und kuschelt. Drapiert sich drumherum, um ja die Hunde nicht in ihrem Schönheitsschlaf zu stören :D

 

Wäre ich nu losgezogen und hätte gezielt bei Züchtern oder im Tierschutz nach Hund Nr. 2 und 3 geguckt, hätte er ein deutliches Veto eingelegt.

Weil beide Minis aber Knall auf Fall zu uns kamen und zumindest bei Benny eine hohe Gefahr bestand, dass er zum Wanderpokal wird, war auch für Björn relativ schnell klar: Die bleiben!

 

Ich mein... Das ist der Mann, den ich liebe. Und das ja nicht, weil er so gut aussieht, oder so kreativ ist oder so.

Sondern weil er ein großes Herz hat, empathisch ist usw.

 

Wäre er ein Mann, der mich vor die Wahl: Der Hund oder ich! stellen würde, wäre er doch vom Grundsatz her der falsche ;)

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