Berenike 2. Februar 2016 Teilen 2. Februar 2016 Das wusste ich. Ist auch ein Grund weshalb ich nicht in die Schweiz will. Allein der Gedanke, dass ich ein Stück Hund oder Katze auf dem Teller hätte verursacht mir Brechreiz. Aber so geht es wohl auch jedem Inder bei dem Gedanken an ein Stück Rindfleisch auf dem Teller. 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 2. Februar 2016 Teilen 2. Februar 2016 Man kann Ernährung nicht entpersonifizieren. Link zu diesem Kommentar
Gast 2. Februar 2016 Teilen 2. Februar 2016 Bitte fangt keine Diskussion über die "Perversion des Töten anderer Lebewesen für Nahrung" an das habe ich jeden Tag auf der Arbeit (ok macht was ihr wollt ich überlese es einfach ) Ich werf mal kurz ein, dass in Deutschland bis "vor Kurzen" (Anfang/Mitte 20.Jahrhundert) auch noch Hundefleisch (und Maikäfer, Singvögel, Störche..) verzehrt wurde. Soweit ich weiß ist die Schlachtung von Hunden erst seit 65 offiziell verboten, zumindest der gewerbliche.Wenn ich das richtig verstanden habe ist der Verzehr auch an sich nicht verboten, "nur" die Fleischgewinnung. Möglich, dass der Eigenverzehr eines Roadkills nicht verboten ist? Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 2. Februar 2016 Teilen 2. Februar 2016 Ja, BSE (Prionen!) hat sich ja verbreitet, weil Kühe mit Fleischmehl gefüttert wurden, sie wurden also sozusagen zu Fleischfressern. Möglicherweise war Fleisch von Fleischfressern öfters gesundheitsgefährdend. Schweine gelten in vielen Religionen als nicht essbar, da Schweinefleisch, anfälliger dafür ist für den Mensch gefährlich zu sein. Aber Schweine sind halt praktisch und einfach zu halten... Bärenfleisch wird auch gegessen. 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 2. Februar 2016 Teilen 2. Februar 2016 Ich kann die Aufregung nicht verstehen warum Rind,Schwein,Reh zb Hund Katze,Pferd nicht. Muss man natürlich nicht essen aber andere Länder andere Sitten. Grässlich ist natürlich das Leben der Tiere das gilt aber für viele hier wie dort. Link zu diesem Kommentar
asti 2. Februar 2016 Autor Teilen 2. Februar 2016 Ich werfe mal eine ethische Frage in den Raum: Viele Menschen, die Fleisch essen, sagen, dass das Tier ein möglichst artgerechtes Leben vor der Schlachtung haben soll. Das ist bei vielen Kühen, Schweinen, Hühnern und Puten doch eher nicht der Fall. Wäre es dann nicht ethisch besser, auf dieses Fleisch zu verzichten und, wenn man denn trotzdem nicht fleischfrei leben möchte, auf Wild umzustellen? Wild ist meistens doch eher gut gehalten. Und wie sieht es mit Hunden und Katzen in der Schweiz aus? Die leben ja sicher auch kein so verkehrtes Leben, oder? Link zu diesem Kommentar
gast 2. Februar 2016 Teilen 2. Februar 2016 Ich hab das blöd ausgedrückt: Haltung artgerecht, Schlachtung schnell und ohne Quälerei. Pferde, Kaninchen etc sind alles Haustiere und werden in Deutschland gegessen. Ich denke wirklich, dass bei Hunden/Katzen die Grenze entweder gezogen wurde weil sie Fleischfresser sind oder weil sie schlicht nicht schmecken. 1 Link zu diesem Kommentar
gast 2. Februar 2016 Teilen 2. Februar 2016 Ich werfe mal eine ethische Frage in den Raum: Viele Menschen, die Fleisch essen, sagen, dass das Tier ein möglichst artgerechtes Leben vor der Schlachtung haben soll. Das ist bei vielen Kühen, Schweinen, Hühnern und Puten doch eher nicht der Fall. Wäre es dann nicht ethisch besser, auf dieses Fleisch zu verzichten und, wenn man denn trotzdem nicht fleischfrei leben möchte, auf Wild umzustellen? Wild ist meistens doch eher gut gehalten. Ich versuche daran zu arbeiten, genau das zu tun. Ich stelle viel um auf Fleisch aus einer Schäferei, in der ich mit den Hunden trainiere. Da sehe ich die Haltung und weiß, dass die Tiere bis zum Schluss gewürdigt werden. Und ich kaufe meinen Jägern im Kundenstamm hier ab, was sie mir anbieten. Außerdem gibt es einen Wildschlachter in der Nähe, den ich mir noch angucken will. Außerdem bestelle ich gerne vom Demeter-Hof. Was ich aber auch wichtig finde ist, dass wenn man Fleisch von konventionell gehaltenen Tieren kauft, (was ich auch noch mache aber dran arbeite) dass man es wenigestens nicht verschwendet. Also nicht zuviel kauft und nichts wegwirft. Ebenso bin ich schnell genervt, wenn jemand vor meinen Augen Milch weggießt, weil das Glas grad zu voll war. Auch wieder blöd formuliert, das gilt natürlich generell für Fleisch und tierische Erzeugnisse. Nur, dass "teuer" gekauftes Wild oder Demeter-Fleisch nicht so leichtfertig weggeworfen wird, wie "Billigfleisch" schätze ich. 4 Link zu diesem Kommentar
gast 2. Februar 2016 Teilen 2. Februar 2016 Viele Menschen, die Fleisch essen, sagen, dass das Tier ein möglichst artgerechtes Leben vor der Schlachtung haben soll. Was ist dagegen zu sagen wenn das Tier so ein Leben gehabt hat? Ist nur eine Frage wo und was man kauft. 1 Link zu diesem Kommentar
asti 2. Februar 2016 Autor Teilen 2. Februar 2016 Was ist dagegen zu sagen wenn das Tier so ein Leben gehabt hat? Da ist gar nichts gegen zu sagen. Aber ich erlebe viele (auch unter Tierschützern), die das immer wieder sagen, aber dann doch so kaufen, dass sie die Haltung nicht überprüfen konnten. 2 Link zu diesem Kommentar
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