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HTS und andere Formen, dem Hund gegenüberzutreten


Lily de Lil

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Marcolino, das ist deine Sicht, da sind aber ganz viele subjektive Interpretationen. Ich hab das alles bereits mehrfach aus meiner Sicht gegengeschildert, auch subjektiv, ich erd es nicht mehr wiederholen.

Warum wird dein Max sehr energisch zurechtgewiesen von dir? Und warum ist das dann keine Angstkonditionierung? Und wieso darfst du dir anmassen andere dafuer an den Pranger zu Stelle? Obwohl du ja sogar weisst was du tust?

Einige versuchen sich hier mit einem Heiligenschein zu umgeben.

Wer nicht mal erkennen will, dass er mit Schmutz wirft, obwohl er immer wieder von vielen Seiten darauf hingewiesen wird, dem mangelt es an Empathie, und da soll ich glauben, dass euer Umgang mit Hunden empathischer ist?

Mir scheint ihr braucht ein Ventil, fuer euren Alltagsfrust.

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Estray
Mir scheint ihr braucht ein Ventil, fuer euren Alltagsfrust.
Das geht zu weit, findest du nicht?  

Wir sollten schon auf einer inhaltlichen Ebene bleiben. 

 

Nur mal als Tipp: 

 

Denny und Lexx haben doch auch Beiträge geschrieben, auf die man eingehen könnte. 

 

Legt mal nicht so sehr den Fokus auf Forenfeindschaften, sondern beachtet auch mal die Beiträge von Leuten, die keiner "Seite" zugeordnet werden können. 

 

Vielleicht kommen wir dann voran, zu hoffen wärs :)

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@Lily de Lil: ich versuche nochmal zum Thema zurückzukommen. Anfangs haben wir ja nur positiv trainiert, über gegenkonditionierung. Wir hatten ja auch einen Trainer mit dem wir 30 Stunden trainiert haben. Ich habe hier im Forum auch den You Tube Channel kikopup empfohlen bekommen. Eine Trainer aus Californien. Die Videos sind sehr schön erklärt und gefilmt.

Halt alles auf englisch , ich weiß nicht wie gut dein englisch ist.

Sie hat auch für viele Alltagssituationen wie Geschirr anziehen, Körperpflege, selbstverständlich Signalaufbau von "hier", "aus" etc.... Videos eingestellt. Interessant und auch als Anfänger einfach super anschaulich.

Ich denke das wäre auch etwas für dich zumindest für die normale alltäglichen Dinge.

Außerdem kannst du dir hier in dem Video, wo ich den Link zu habe, auch anschauen wie Emily Larlham mit Gegenkonditionierung bei Leinen Aggression gegen Artgenossen angewendet wird.

Anschaulich und gut erklärt!

https://youtu.be/JY7JrteQBOQ

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@Davinia: Wie üblich, absolut treffsicher den einzigen Teil heraus gesucht, den du wenigstens einigermaßen verstanden hast - weil er deinem Bedürfnis nach Diskreditierung bestimmter Menschen entspricht. Zu mehr reicht es bei dir nicht.

 

@Cartolina: Dieser Thread ist von jemandem erstellt worden, der (angeblich) völliger Neuling als Hundehalter ist und sich nach Informationen umsieht, wie er/sie den Hund noch besser erziehen und ihm ein besserer Begleiter sein kann.

 

Dabei kam die Frage auf, was HTS (die Ampel-Methode) denn nun eigentlich ist - und diese Frage habe ich beantwortet, so kurz wie möglich, aber so ausführlich wie nötig.

 

Dass diese Anwort nicht jedem gefällt, ist mir klar - aber was dies nun mit Neid meinerseits zu tun hat, ist mir unverständlich.

 

Wenn ich Behauptungen als falsch widerlege, dann tue ich dies nicht aus Neid, sondern weil ich erklären und belegen will, warum diese Aussagen falsch sind. 

 

Wenn ich neidisch wäre, dann würde ich eine Hundeschule eröffnen. So habe ich einfach nur eine Frage beantwortet.

 

Auch Menschen mit Leidensdruck haben Wahlmöglichkeiten. Oftmals wissen sie aber nicht darum. Foren wie der Polar sind ein Ort, an dem unterschiedliche Erfahrungen ausgetauscht/mitgeteilt werden, um überhaupt auf Wahlmöglichkeiten aufmerksam zu machen. Insofern verhelfe ich mit solchen Beiträgen nur dazu, anderen diese Option auf eine Wahl zu ermöglichen.

Was sie dann wählen, schreibe ich niemandem vor. Das kann und will ich auch gar nicht.

 

Für mich hat nur die Bedeutung des Satzes "Der Zweck heiligt die Mittel" keine Existenzberechtigung - und das ist meine persönliche Einstellung, die niemand teilen muss (aber über die vielleicht der Ein oder Andere nachdenken möchte - aber auch das bleibt jedem selber überlassen).

 

@Lexx: Nur hierzu, weil der von mir fett gemarkerte Satz ein beliebtes Argument als Nachweis für die Unschädlichkeit aversiver Maßnahmen herangezogen wird:

 

 

Lexx: 

Ich arbeite auch sehr wohl aversiv und ja, auch mit schreckreizen. Gestern z.b. wollte mein hund (6 monate) auf die wiese du anderen, fremden pferden laufen. Ich stoppte sie was sie brav tat und wollte sie dann ran rufen. Mäuschen sah mich an, überlegte kurz, um dann doch wieder zum weiterlaufen anzusetzen. In diesem moment hab ich laut aufschrie (spreche immer sehr leise mit meinen hunden) und auf den boden stampfte. Hund erschrak, drehte sich zu mir um. Wieder ein nettes "komm", dieses mal kam sie sofort. Und ich habe bestimmt keine veränstigten und ständig beschwichtigenden hunde.

 

Ich habe ganz bewusst in meinem Text durch Großschreibung das Augenmerk auf die Konditionierung gelegt (emotionale FurchtKONDITIONIERUNG), weil es eben nicht um solche spontanen aversiven Aktionen geht - die ich als durch und durch menschlich, zum Alltag dazugehörig empfinde und von denen ich auch mich nicht freisprechen kann.

 

Es geht um das gezielte Einüben eines aversiv wirksamen Hemmsignals. Den Unterschied zu einer spontanen Schreckreizausübung hier zu erklären, führt zu weit, ist aber im Thread "Aversionsverhalten" nachzulesen.

 

Du kannst es dir aber vielleicht auch einfacher machen: Spüre einfach mal bei dir selber nach (Empathie), wie es sich für dich anfühlen würde, wenn jemand mehrfach wiederholt eine bestimmte Reaktion bei dir durch eine Schreckreizreaktion hervorruft und vergleiche das (auch durch "nachfühlen") mit einem einmaligem Schreckreiz, mit dem jemand dich davor bewahren will vor z. B. eine Laterne zu rennen.

 

Letzterem verzeihst du (auch wenn du vielleicht unmittelbar davor schon selber die Laterne gesehen hast und im Begriff warst, dieser auszuweichen) - vor Ersterem bist du auf der Hut ;)

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Marcolino, ich schrieb ja: die jetzige klare Darstellung Deiner Gründe, warum Du HTS ablehnst, fand ich gut und abschließend. Das war nicht etwa ironisch gemeint, falls das so rüber kam.

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Marcolino ich verstehe schon was du meinst und das ist ja auch nicht meine art wie du erkannt hast. Aber es gibt ja auch hh fûr die sind solche spontanen aktionen schon ein rotes tuch. Manche lehnen ja jede aversive handlung ab (wobei ich mich frage ob das ûberhaupt möglich ist) Und das sehe ich halt nicht so. Ich hätte ja meinen hund statt ihn zu erschrecken wieder 3 wochen an die schleppi machen können und das xte rückruftraining machen können. Da ist mir halt mal ein schreck oder auch mal ein rüffel lieber.und ich denke nicht dass das schadet, so wie du auch. Hunde grundsätzlich durch hemmung u einschûchterung zu erziehen halte ich ebenfalls für komplett falsch. Meine werden überwiegend positiv erzogen ☺

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Der Kernunterschied liegt hier:

 

Ich bringe meinen hunden immerxerst bei was sie tun sollen. Aversive reize gibt es dann wenn sie wissen was gemeint ist und sich dagegen entscheiden. Nicht umgekehrt.

 

So herum hab ich auch keinerlei Problem damit, mal eine Ansage zu machen. Das Problem sind die Ansätze, die mit der Einwirkung beginnen.

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Gast Fangmich

Wir haben den Aversionsthread http://www.polar-chat.de/hunde/topic/100990-aversionsverhalten/?hl=%20aversion,

einen ausführlichen Thread zu HTS http://www.polar-chat.de/hunde/topic/100245-erklärungen-zu-begriffen-und-vorgehen-von-hts/?hl=%20hts%20%20begriffe

und noch einige andere, wo User (und die TE) sich über Grundlagen / Einstellungen in der Hundeerziehung informieren können.

 

Einen weiteren Thread über unterschiedliche Meinungen dazu benötigen wir nicht, da es offenbar lediglich zu Wiederholungen kommt.

 

Das Thema bleibt vorerst noch geöffnet, auch falls die TE noch spezielle Fragen hat. Für Grundsatzdiskussionen können die o.g. Threads genutzt werden. Informationen zum Thema können gerne weiter hier geschrieben werden.

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@Davinia: Wie üblich, absolut treffsicher den einzigen Teil heraus gesucht, den du wenigstens einigermaßen verstanden hast - weil er deinem Bedürfnis nach Diskreditierung bestimmter Menschen entspricht. Zu mehr reicht es bei dir nicht.

 

Und sowas geht natürlich nicht zu weit........

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@Davinia: Nun ja irgendwann wollte ich dann auch mal eine Antwort auf deine sinnentleerten Beiträge geben.

 

@Lexx: Wir erschrecken ALLE mal, (re)agieren impulsiv. Finde ich überaus menschlich (und hundlich ;) ); es schadet aber nicht, sich auch mal selber zu hinterfragen, denn: jedes bisschen, das wir besser werden, kommt schließlich unseren Hunden zugute - und um die geht es doch ;)

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