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OP-Versicherung: Jetzt wird's spannend


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Ist eigentlich der TA nicht vor Vertragsabschluss von der Versicherung befragt worden? Ich habe vor Jahren mal die Idee gehabt eine Vers. für meinen Hund abzuschließen, da bekam ich einen Fragebogen den der TA ausfüllen sollte.

 

Aber die Rechnung die jetzt angefallen ist haben die bezahlt? Das hab ich doch richtig verstanden oder?

 

Ja, bis auf ca. 400,-- Euro wurden die Kosten erstattet. Ich nehme an, das lag irgendwie über dem Satz oder so und wird schon stimmen.

 

Dazu möchte ich noch anmerken, dass wir sozusagen die de Luxe-Version der Versicherung abgeschlossen haben. Diese umfasst den zweifachen Satz der OP-Kosten und kostet knapp 195,-- pro Jahr und Hund. Hätten wir die günstigere Variante, hätten wir wohl deutlich weniger zurückbekommen.

 

Für Faja habe ich in der Tat einen Fragebogen gekriegt, den der TA auch ausgefüllt hat. Für Garry, dessen ED-OP wir natürlich angegeben hatten, nicht. Ich habe aber den TA damals gefragt, ob ihm noch was einfällt, das ich für Garry angeben müsste und das hat er verneint. Echt, auf Ohrmilbenbefall als Krankheit wäre ich im Traum nicht gekommen und er ganz offensichtlich auch nicht.

 

Er ist gesund soweit aber was ist wenn er mal was größeres hat und uns die Versicherung dann so mir nichts dir nichts kündigt?

Besteht der Versicherungsschutz jetzt weiter? 

 

Ja, der Versicherungsschutz besteht weiter, eben mit dieser Ohreneinschränkung. Ich schätze, sie hätten gerne gekündigt, haben aber gemäß ihrer Paragraphen nix gefunden, das dies rechtfertigt, drum kriege ich jetzt die Ohren um die Ohren gehauen. Was mich echt stört ist einfach der Ton des Schreibens. Man könnte meinen, sie hoffen jetzt darauf, dass wir sauer genug sind, von uns aus zu kündigen, das ginge wohl offensichtlich. 

 

 

Den Zusatz, der für Dich persönlich beleidigend wirken mag, in dem sie Dich auf die Notwendigkeit von Angaben von jedweder Krankheitsvorgeschichte, hinweisen,

sehe ich als Kulanzbegründung.

Denn sie haben trotz fehlender Angaben geleistet.

 

An Kulanz mag ich nicht so recht glauben. Für mich sieht es eher so aus, als hätte man akribisch gesucht, ob es irgendein Haar in der Tierarztbehandlungssuppe gibt, das man finden könnte. Garry war ja nun grade erst 2 Monate versichert, als er bereits teuer wurde. 

 

Also nicht aufregen, ;)  sondern freuen, dass Deine Tierkrankenversicherung bezahlt hat. :)

 

Das tu ich ja und bin für diesem Fall erstmal sowas von oberfroh, diese (reine OP-) Versicherung abgeschlossen zu haben.

 

Nix desto trotzdem finde ich diese Ohrengeschichte nicht in Ordnung. Das ganze Affentheater, angezettelt von der Mitarbeiterin des Tierarztes, lief erst im April - also als der Versicherungsschutz bereits bestand. Und die sogenannten, im Schreiben als Rechtfertigung aufgeführten, Befunde gibt es ja gar nicht. Zweimal vom Labor ohne Befund, das angebliche Loch im Trommelfell hat sich auch als Hirngespinst herausgestellt, also was für Befunde?

 

Ich habe heute die Sachbearbeiterin der Versicherung angerufen, ihr meine Überraschung und die Geschichte geschildert, auch dass ich den Ton des Schreibens für unangebracht halte. Sie erklärte mir, sie habe die Daten noch nicht komplett in ihren virtuellen Unterlagen. Ich möge sie Mitte / Ende der Woche nochmal anrufen, dann würden wir evtl. einen Konsens finden. Sie war ziemlich glatt aber höflich und so werden wir wohl gegen Ende der Woche weiter sehen. 

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Was mich echt stört ist einfach der Ton des Schreibens.

 

Ich hatte kürzlich meine Haftpflicht für den Hund gekündigt, weil sie (grundlos. Naja, "Beitragsanpassung"...) mal eben um 50 € teurer werden sollte. Ok, ich also geschaut ob ich einfach kündigen kann (ging) und einen höflichen Formbrief geschickt.

 

Zurück bekam ich einen Brief, in dem stand "Die Versicherung wird zum 02.07.2016, mittags 12:00 Uhr aufgehoben."

 

Das war's. Kein "mit freundlichen Grüßen", kein "Sehr geehrte Frau..."... nix.

Krass, und das wo die wirklich von mir viel Geld bekommen hatten weil anfangs (!) die Kosten für Lemmy ein wenig höher waren (eine Kopfstütze vom Volvo ist schweine teuer!) - aber der Hund ist 15 Jahre, und dass ich dann keine 150 € zahlen wollte ist doch verständlich, oder?

 

Ich war auch bass erstaunt über diesen patzigen Tonfall. Kann also deinen Unmut verstehen - vermute dahinter aber wohl eher "Standard" im Gewerbe. :(

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Stimmt, da die zu erwartenden Leistungen, die Beiträge übersteigen können.

 

Ich kann da nur empfehlen einen unabhängigen Versicherungsmakler zu fragen. (Ich habe glücklicherweise einen im Freundeskreis...der hat mir die Optionen von diversen Tierkranken-Versicherungen durchkalkuliert es gibt TKVs die bis Senioren versichern, allerdings ist es eine Frage der Beitragshöhe...)

 

Gruß Lotte

Ich denke, meinen vorherigen Hund hätte KEINE Krankenversicherung aufgenommen, da er mindestens 5 Jahre alt war und schon nach drei Monaten eine chronische Krankheit bekam, die sich über 2,5 Jahre hinzog und mich mit OPs über 5000 Euro kostete bis ich selbst herausbekam, wie ich diese Krankheit wegbekam, da die Tierärzte ratlos waren.

Auch hatte er diverse Vorerkrankungen mitgebracht. Schlussendlich bezahlte ich im letzten Jahr seines Lebens noch einmal gute 2000 Euro TA-Kosten.

Ich bleibe dabei, daß für mich persönlich für meine Hunde keine Krankenversicherung wirklich was bringt, außer vielleicht Ärger und nur Teilzahlungen, denn die ganze Rechnung von Flix wurde ja auch nicht übernommen.

Mein erster Hund kostete mich wenig sein Leben lang, zum Schluss waren es 750 Euro aber ich hätte 12 Jahre lang umsonst eingezahlt, und beim Folgehund eingezahlt, ohne was zu bekommen, durch dessen chronische Krankheit.

 

Jeder kann es halten wie er es will natürlich. Ich habe selbst mal einen Test im Fernsehen mitbekommen, ist schon einige Jährchen her, da wurde von einer Versicherung auch abgeraten. Aber jedem das Seine, man kann auch Glück haben, den Ausnahmen bestätigen die Regel. Das sollte man natürlich auch nicht vergessen.

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Bei einem Betrag von über 3.000 Euro "nur" 400 Euro selbst dazuzahlen zu müssen, wäre ich mehr als zufrieden ;)

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Naja, ich sag ja, man kann Glück haben. Denn Flix war ja auch noch nicht lange in der Versicherung und hat auch mit 400 Euro weniger, den Beitrag ganz schnell wieder raus. Für die kurze Zeit, ist es eine "gewinnbringende" Anlage gewesen. Das kommt eben in diesem Beispiel dazu.

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Ich hatte alle meine Hunde OP-versichert und war mehr als einmal dankbar, dass ich die in Anspruch nehmen konnte ;)

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Mamasliebling

Flix, danke, dass Du uns Deine Erfahrung mitteilst. :)

 

Ich bin immer noch am Überlegen, ob wir für Bentley eine Op-Versicherung abschließen. Zusätzlich sparen

wir jeden Monat 50 Euro für ihn. Ich würde auch eine Krankenversicherung abschließen, aber die ist so

teuer, was wir uns nicht leisten können.

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Ich war auch bass erstaunt über diesen patzigen Tonfall. Kann also deinen Unmut verstehen - vermute dahinter aber wohl eher "Standard" im Gewerbe. :(

 

Vielleicht ist das so. Andererseits würde mich ein kategorisches Ausschließen aller Ohr-OPs auch ärgern. Schließlich gibt es immer mal wieder irgendwelche Fremdkörper in Hundeohren, die da dann rausmüssen. Ich hatte sowas zwar noch nie, soll aber öfter vorkommen.

 

Einen Haftpflichtfall hatte ich bisher nur einmal mit Chica. Die hat jemandem auf dem Pferdehof vor lauter Freude die Brille von der Nase gerissen und damit kaputtgemacht. Die Züricher Haftpflicht hat aber behauptet, das könne nicht sein und sich geweigert, zu bezahlen. Die Kosten für die Brille blieben an mir hängen (zum Glück nur eine Billige) und ich habe die Versicherung daraufhin gewechselt. Meine jetzige Haftpflichtversicherung musste ich bisher zum Glück noch nicht testen, aber ich hoffe, die verhält sich im Falle eines Falles anständiger.

 

Ich denke, meinen vorherigen Hund hätte KEINE Krankenversicherung aufgenommen, da er mindestens 5 Jahre alt war und schon nach drei Monaten eine chronische Krankheit bekam, die sich über 2,5 Jahre hinzog und mich mit OPs über 5000 Euro kostete bis ich selbst herausbekam, wie ich diese Krankheit wegbekam, da die Tierärzte ratlos waren....

 

...Ich habe selbst mal einen Test im Fernsehen mitbekommen, ist schon einige Jährchen her, da wurde von einer Versicherung auch abgeraten. Aber jedem das Seine, man kann auch Glück haben, den Ausnahmen bestätigen die Regel. Das sollte man natürlich auch nicht vergessen.

 

Du vermischst hier Kranken- und OP-Versicherung.  Von Krankenversicherung wurde mir auch abgeraten und auch ich habe mal einen Beitrag darüber im Radio gehört. Eine OP-Versicherung ist was anderes: da geht es ausschließlich um Operationen, also alles, was unter Narkose stattfindet - so, wie ich es weiter oben schon beschrieben hatte. Bei deinem vorigen Hund wäre bei einer OP-Versicherung eben alles, was mit dieser chronischen Krankheit zu tun hat, ausgeschlossen worden. Sowas wie ein Darmverschluss oder sonst ein Unfall hingegen wäre abgesichert gewesen.

 

 

Ich hatte alle meine Hunde OP-versichert und war mehr als einmal dankbar, dass ich die in Anspruch nehmen konnte ;)

 

Das gilt ab jetzt auch für mich! Natürlich, bin ich sehr froh, dass anstelle von ca. 3.800,-- letztendlich nur 400,-- Euro an uns hängen geblieben sind. Hätte ich mal meine früheren Hunde auch schon versichert, da hätte ich eine Menge Geld gespart. 

 

@ Lisa: ich denke schon, dass eine OP-Versicherung sinnvoll ist. Da gibt es, wie ja schon schrieb, aber, zumindest bei der Uelzener, unterschiedliche Versionen, die sich in der Beitragshöhe unterscheiden. Wir haben die teure Variante genommen und daher auch mehr zurückbekommen, als das mit der günstigeren Variante der Fall gewesen wäre. Hängt davon ab, welchen Satz die Klinik berechnet und Hofheim, das wusste ich ja nun schon aus Erfahrung, gehört nicht zu den Billigen. Über Krankenversicherungen kann ich nix sagen, vielleicht gibt es jemanden hier, der da Erfahrungen hat? Nach allem, was ich jedoch darüber gehört habe, lohnt sich das einfach nicht.

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Ich hatte eine Vollkrankenversicherung für einen meiner Hunde (leider für den falschen Hund). Ich hatte einen günstigen Monatsbeitrag von damals 24 Euro. Das hat sich nicht wirklich gelohnt, wenn man bedenkt, dass ich das 12 Jahre zahlte.
Für den Zweithund, der nur OP-versichert war, hätte es sich definitiv gelohnt, aber er hatte bereits Vorerkrankungen, den haben sie nicht genommen.

Wenn ich bedenke, wie sehr die Tierarztkosten ansteigen lohnt sich der Abschluss einer Versicherung aus meiner Sicht auf alle Fälle.
Angenehme Nebenwirkung, egal, wie es finanziell gerade aussieht, die Behandlung des Hundes ist zu jedem Zeitpunkt immer abgesichert, das gibt ein gutes Gefühl für mich ;)

 

Gerade bei einer Geschichte, wie Flix sie gerade erlebte, wer hat schon mal eben 3000 Euro in der Portokasse? Ich nicht :)

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Mein Phil hatte vor 4 Wochen eine Tumor-OP

Voruntersuchung, 4 Tage später OP des Tumor am Bauch, Zahnextraktion,

Medikamente,

Nachuntersuchung, Fäden entfernen, Laborkosten der Praxis

Fremdlabor histologische Untersuchung.

 

Gesamtkosten 577,80,

Laut Vertrag 80% Entschädigungssatz  -  150,oo € Eigenanteil, somit  Erstattungsbetrag 312,24

 

Ich habe beide Rechnungen bezahlt, Die Rechnungen per FAX an die Uelzener Versicherung geschickt

und ein paar Tage problemlos das Geld überwiesen bekommen mit sehr freundlichem Begleitschreiben

der Versicherung.

Bei uns wurde nicht beim Tierarzt nachgefragt, sondern anstandslos überwiesen.

 

Der Eigenanteil von 150,-- € und die Übernahme von 80% der Kosten waren Vertragsbestandteil,

da Phil bei Vertragsabschluß schon 6 Jahre alt war.

Auch da genügte meine Auskunft, daß er keine Vorerkrankungen hat, kein TA musste etwas

ausfüllen. Also OP-Versicherung halte ich schon für gut, Krankenversicherung habe ich auch nicht.

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