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Hunde auf Festivals mitnehmen?


gast

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Also Yoma kommt mit, weil ich ihn mitnehme. Allerdings war er gerade in Berlin udn Bochum sowas von megagechillt, das ist er hier in Fürth nicht so in dem Maße. Keine Ahnung warum. Selbstbewusstseinsschub.
Aber "gerne"? Glaube ich nicht, "Gerne" ist er draußen, schnüffelt, läuft und gerne ist er im Bett und ratzt vor sich hin.

Akuma ist auf keinen Fall gerne in der Stadt. Ich mache das ab und an, dass ers nicht vollkommen verlernt, aber vermeide es... wenns geht. Der ist definitiv lieber daheim, auch wenn ich nicht da sein sollte.



EDIT
Ahhhh, ins "Restaurant" *hust* gehen sie beide gerne. Oder zur Eisdiele, da geht Akuma besonders gerne hin :)

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federica

Meine erste Hündin hat sich zu einer kleineren Privatgoaparty´ne Kule exakt in der Mitte der Tanzfläche, also auch genau im Zentrum der Boxen gegraben und geschlafen. Das Gelände war ein ca. 5000 Quadratmeter eingezäunter Garten, wo genug Platz zum Ausweichen war und es sehr schöne ruhige Plätze gab. 

 

Ich finde das jetzt nicht so schlimm, solange sich der Hund nicht unwohl fühlt. Ist das der Fall geht man eben wieder. 

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Monique G.

Fino hat absolut kein Problem mit Menschenmassen. Er ist eigentlich durchgehend eine coole Socke. Die Situationen wo er mal einen Hauch Unsicherheit zeigte kann ich an einer Hand abzählen. Festivals sind jetzt nicht meins aber auf große Weihnachtsmärkt, auf die Hund und Pferd Messe und zum Shoppen begleitet er mich meist.

Auf der Hund und Pferd wurde er letztes Jahr von einer 10 Jährigen an der Leine gehalten, selbst als es richtig eng wurde hatte er Null Probleme. Er pennt überall wo ich stehe entspannt auf der Seite ob beim Einkauf im Baumarkt, im Shopping Center oder auf dem Weihnachtsmarkt. Er weiß das ich aufpasse das er nicht übersehen und niedergetrampelt wird. Er hat weder ein Problem mit Menschen noch interessiert er sich überhaupt für fremde , wenn ihm einer schon im Fell steht ist das auch kein Weltuntergang. Ihn nehme ich bedenkenlos überall mit. 

Ich schätze das er so entspannt ist weil er einfach nicht der Typ ist der sich aufregt und ich in den ersten Monaten gezwungen war ihn überall hin mitzunehmen, weil Herr Hund ja der Meinung war meine Einrichtung fressen zu müssen , wenn ich mir erlaubte ohne ihn zu gehen. 

 

Naikey hat da ganz andere Grenzen. Alles was nicht sein muss tu ich ihm nicht an. Er schafft es nach langen Training sich entspannt durch Städte zu bewegen, Freunde zu besuchen, über Märkte mit den ganzen tollen Gerüchen zu schlendern und auch mal eine Kleinigkeit im Baumarkt holen klappt.

 

Städte , nicht volle Läden und Restaurants brauche ich für unsere Urlaube. Naik bleibt in fremder Umgebung nicht allein auch nicht mit Fino.

Alles in allem ist er recht cool geworden aber eine Messe oder eine Shoppingtour würde ich ihm nicht antuen , er würde nicht negativ auffallen aber wohl drei Tage brauchen um den Stress zu verdauen. 

Mit Naikey übe ich gezielt immer noch solche Situationen wir fahren mit ihm nicht in die Stadt um irgendwas zu besorgen sondern um zu üben und aufzufrischen.  

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Abe rich geb dir Akuma mal, da sagst du da smit der "übertriebenen Stressvermeidung" nicht mehr.

 

Aber im Falle von Akuma wäre es ja keine übertriebene Stressvermeidung, oder? :) Ein Hund der Stress HAT in der Stadt/im getümmel, der hat da nix zu suchen (sofern es nicht absolut unumgänglich ist, bzw zum Üben). Fertig.

 

Nur eben Feld-Wald-Wiesen-Hunde, die wirklich entspannte Charaktere sind (zB unser Marlowe) haben vielleicht weniger Mehrwert vom Zuhausebleiben, als vom  Mitkommen.

 

Was die arbeit angeht: Kommt auf die arbeit an, würde ich sagen :lol:

 

Ich hab in den Ferien zB öfter Betreuung von Kindern bei Bastelaktionen. Da kann ich Butch mitnehmen, der bleibt irgendwo wo es ihm gefällt an langer Leine liegen, macht eine kleine Piprunde mit mir (mehr kann er ja eh nicht) und den Rest der zeit wird er bewundert und getätschelt (sofern er das mag, manchmal will er nicht, dann eben nicht).

Das wäre für Lemmy absolut ätzend. Kinder, dann auch noch still sitzen, kaum Action... boah! Horror!

Higgins fände das super dufte - Kinder zum kuscheln (und umwerfen - er lehnt sich immer gerne an :D ) und dann noch bei Frauchen sein... Aber da sind ja auch noch andere Hunde! :o Neee - also bleibt er doch besser zu Hause, mit meinen Eltern.

Lemmy, Butch und Higgins wären aber zB gute Büro-Hunde. Sitz ich am Schreibtisch, wird geschlafen. Hin und wieder mal aufstehen, gucken was ich mache, ob ich Lust auf gassi hab - dann wieder schlafen.

Marlowe und Butch hatte ich mit an der Uni - Vorlesungen von acht bis mindestens 15 Uhr, manchmal noch bis 18Uhr. Vorher und nachher mit dem Rad mitlaufen und eben die kurzen Pausen zwischen den Vorlesungen, plus den Gang zur Mensa. Den Rest? Schlafen.

 

Ob man selber den Nerv für einen Hund hat bei der Arbeit ist sowohl vom hund abhängig als auch von einem selber, und eben dem Job. manche Hunde sitzen einfach auf ihrem Kissen und beobachten die Dinge - da würde zB auch reger Kundenverkehr nicht stören. Andere sind da anders gestrickt , haben oder machen Stress - die bleiben dann wohl besser zu Hause.

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Nebelfrei

Naja, ich kenne viele Hunde, die swhr gerne mit vielen Kindern zusammen sind. So ein Schulhund hat's doch gut, die Kinder kreischen ja nicht ständig rum :)

Dass wega Stadt können muss liegt, daran dass ich öfters mit der Bahn unterwegs bin, da muss sie hat in den lauten, grossen Bahnhof. Was Wega jedoch durchaus an der Stadt schätzt, si d die anderen Gerüche als bei uns. Dienstag morgen bin ich mit ihr durch die Altstadt, noch recht wenig Leute aber offensichtlich viel Duft.

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Ich finde nicht, dass Hunde in die Natur gehören, sie sind ja keine Wildtiere wie Füchse oder Wölfe. Hunde gehören zu Menschen und Menschen leben nun mal nicht im Busch. 

Es ist für Hunde überhaupt kein Problem in der Stadt zu leben, im Auto mitzufahren, Kindergeschrei zu ertragen und all sowas vermeintlich "stressiges". Das bedeutet nicht automatisch Stress für Hunde, weil es ihrer Natur nicht entsprechen würde. 

Sie sind sehr anpassungsfähige Haustiere. Meine Hunde gehen sehr gerne in die Stadt oder Leute besuchen, sie fahren gerne mit in den Urlaub und erkunden neue Gebiete. Sie sind keine Katzen, die ans Haus gebunden sind. Ist ihr Mensch an ihrer Seite, ist für sie die Welt in Ordnung. 

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Mal ganz provokant: Das dient doch "unseren" egoistischen Zielen ;) Kein Hund würde sich freiwillig ein solches Umfeld aussuchen, wenn er die Wahl hätte. Ein Hund gehört in die Natur! Wenn ein Hund gelegentlich mit zum Einkaufen geht, oder im Urlaub mal mit durch eine Stadt geht, O.K, aber grundsätzlich ist das doch nichts schönes für den Hund, oder glaubt ihr das tatsächlich? :mellow:

 

Beantworte doch mal bitte meine Frage: Warum suchte sich ein griechischer Straßenhund al Umfeld eine Demo aus und lief da ständig mit? Er hätte sich doch aus den Bereichen entfernen können?

Und wenn Hunde in die Natur gehören, wieso leben die meisten Straßenhunden in den Städten?

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So ein Schulhund hat's doch gut, die Kinder kreischen ja nicht ständig rum :)

 

Oh, das sollte man nicht unterschätzen!

Eine Bekannte von mir macht Therapie- und Schulhundausbildung, und da muss man wirklich darauf achten, dass die Hunde nicht zu viel mitgenommen werden. ihr eigener hund - ein Whippet - findet zB Altenheimbesuche unglaublich toll (sooooooo viele Menschen die ihn streicheln!) aber er ist nach einem Besuchsnachmittag völlig fertig.

 

Und Alte kreischen ja in der Regel noch weniger rum als Kinder ;)

 

Dass sie etwas gerne tun, heißt ja nicht dass sie nicht auch angestrengt sind dadurch - und entsprechend ihre Pausen brauchen. Wie beim Menschen auch - nicht jeder findet seinen Job doof, und dennoch kann uns auch die liebste Beschäftigung stressen.

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Weil da am meisten Futter abfällt?

 

Und es geht ja nicht um "normale" Dinge, wie Stadt, meinetwegen Demos oder mal Mittelalterfeste, sondern um wummernde Bässe und kreischend laute Musik, mit betrunkenen, bekifften und was noch für Menschen! Und da hat kein Hund was zu suchen, meiner Meinung nach!

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Ich finde nicht, dass Hunde in die Natur gehören, sie sind ja keine Wildtiere wie Füchse oder Wölfe. Hunde gehören zu Menschen und Menschen leben nun mal nicht im Busch. 

Es ist für Hunde überhaupt kein Problem in der Stadt zu leben, im Auto mitzufahren, Kindergeschrei zu ertragen und all sowas vermeintlich "stressiges". Das bedeutet nicht automatisch Stress für Hunde, weil es ihrer Natur nicht entsprechen würde. 

Sie sind sehr anpassungsfähige Haustiere. Meine Hunde gehen sehr gerne in die Stadt oder Leute besuchen, sie fahren gerne mit in den Urlaub und erkunden neue Gebiete. Sie sind keine Katzen, die ans Haus gebunden sind. Ist ihr Mensch an ihrer Seite, ist für sie die Welt in Ordnung. 

Tja Eva, da gehen die Meinungen offenbar auseinander.

Ich glaube nicht, dass Hunde überall dabei sein wollen, wo ihr Mensch ist, sie haben schlichtweg keine andere Wahl.

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