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Zerstörung von Gegenständen, Frage nach Hilfe


Perlenfee

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Wenn das hier jetzt keine Verarsche ist, dann waren zwei Seiten blauäugig bzw. dumm.

 

Schade, dass jemand der hier Hilfe sucht solch eine Antwort bekommt. Ich war wohl, in deinen Augen, auch blauäugig bzw. dumm als ich meine ersten erwachsenen Tierschutzhunde aufgenommen habe. Habs trotzdem nicht bereut. Hoffentlich lässt sich Perlenfee von diesen Kommentaren nicht gleich wieder vertreiben.

 

Das Verhalten auf dem Bett würde mir mit einem neuen Hund den ich noch nicht einschätzen kann auch nicht gefallen. Ich hatte auch beim Lesen den Eindruck Perlenfee macht das Verhalten Angst und darum würde ich diese Situation, zumindest jetzt, verhindern.  

 

Dass sie Dinge kaputt macht ist zwar ärgerlich aber bei vielen Hunden in der Anfangszeit normal. Am besten du räumst die Dinge die wertvoll sind weg. Einer meine Hunde hat sehr viele Schuhe geschreddert. Warum weiß ich bis heute nicht, aber es hat aufgehört und mich zur Ordnung erzogen.

 

Du hast noch geschrieben, dass sie dich beim Spazieren gehen nicht beachtet. Sie ist es doch bisher nicht gewöhnt zusammen mit einem Menschen durchs Leben zu gehen. Viele der ausl. (ehemaligen Straßenhunde?) sind sehr selbständige Hunde. Sie haben gelernt alleine klar zu kommen. Da muss man als Mensch erst zeigen, dass man dem Hund in Zukunft ein verlässlicher Partner ist. Das dauert aber seine Zeit.  

 

Hast du nicht einen Hundetrainer in deiner Nähe der sich die Situation zuhause mal anschauen kann? Diese Unterstützung hat mir mit meinem ersten Hund sehr geholfen.

 

Alles Gute für euch!

 

Edit: Deinen letzten Beitrag hatte ich noch nicht gelesen als ich geschrieben habe!

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Der oben zitierte Beitrag war rein destruktiv und zudem persönlich beleidigend und wurde deshalb entfernt. Kritik ist gerne gesehen, aber bitte sachlich, begründet und zum Zweck der Hilfestellung.

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Geisi2:  Ich hatte schon einen Hundetrainer aus der Nachbarschaft hier, er hat mir gesagt dass Aika ein super Hund sei, und daß ich etwas mit ihr machen kann. Er hat mir eine Übung gezeigt daß Aika draußen auch auf mich schaut. Ich werde ihn wieder kontaktieren, leider hat er selbst 2 Hunde und ist bei der Rettungshundestaffel, sodaß seine Zeit auch etwas begrenzt ist. Ich wollte aber Aika auch erst mal ankommen lassen, bevor ich mit ihr eine Hundeschule besuche.

 

Ich finde Hundeschule muss nicht unbedingt sein wenn man einen Trainer an der Hand hat.

Was mir schon mal sympathisch an dem Trainer ist das er erstmal kein Problem sieht bzw. versucht eins zu finden sondern sehr positiv rangeht.

 

Ansonsten würde ich auch erst mal abwarten wie sich das die nächsten Wochen entwickelt.

Was das "spielen" betrifft. Jeder Hund zeigt dem anderen an wenns zuviel oder zu grob ist. Das darf man auch als Mensch.

Meine drei machen das komplett unterschiedlich. Nelli zeigts SEHR deutlich an wenns ihr zuviel wird, Bär mehr über Körpersprache und Mimik (Lefzen ziehen).

Sam ignoriert einfach. Wie man das selbst dann umsetzt muss man rausfinden. 

Was du mal testen kannst...wenns dir zuviel oder zu wild wird einfach aufstehen...Hund ignorieren und irgendwas anderes machen.

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Würde schauen was bei ihr am besten funktioniert.

Entweder direkt ignorieren wenn sie zu wild wurde, was anderes machen und dann wieder zu ihr und gaaaaaanz ruhig streicheln.

 

Was bei meinem SEHR gut geholfen hat.

Extrem quietschig AUA gesagt, ignoriert bzw. weggegangen und nach kurzer Zeit wieder hin und ruhig geschmust und evtl. auch weiter gespielt.

Er kennt mittlerweile den Unterschied und weiß auch, dass er mit mir nicht so feste spielen darf wie mit meinem Partner. Dafür darf er bei mir, *lach* mit meinem ganzen Körper spielen. Auch Gesicht, Kopf, Haare. Bei meinem Partner darf er das nicht und das weiß er ganz genau.

 

Er hat sein Spielzeug auch größtenteils kaputt gemacht Außer sein Plüschspielzeug für 1,99€ :lol: (kleiner Tiger mit Quitschie drin)

Das liebt er total und geht damit so zärtlich um wie es sich eine Hündin bei sich wünschen würde :D  :wub:

 

 

EDIT: Mit 2 1/2 Jahren ist sie in meinen Augen sehr wohl ein Junghund. Meiner ist ebenso alt.

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Perlenfee das klingt doch alles erstmal gut. Also zum Beissen: Auch spielerisches beissen kann sehr schmerzhaft sein und Abdrücke hinterlassen, Leon hat sich auch mehrmals sehr schmerzhaft verewigt.

 

Trotzdem würde ich ihr mithilfe eines Abbruchsignals eine Beisshemmung antrainieren, denn du bist ja nicht ihresgleichen, und möchtest das nicht.

Bei mir ist das so: Wer zu mir ins Bett will, muss sich dort benehmen, ansonsten fliegt er raus.

 

Es stimmt schon, man kann auf die Ferne eigentlich schlecht Ratschläge geben ohne den Hund zu kennen. Aber alles was du schreibst löst bei mir die Vermutung aus, dass der Hund, obwohl zwei Jahre alt, seine Welpenzeit irgendwie "nachholt". Und wie bei einem Welpen würde ich solche Sachen wie beissen, Sachen zerstören, Nichtalleine bleiben etc angehen.

 

Du kriegst das hin, und mit zunehmender Bindung wird deine Hündin auch immer mehr vertrauen und merken wie schön es ist, dass sich jetzt jemand um sie kümmert.

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Habe nur wenig Zeit, drum nur ein kurzer Einwurf:

 

Warum braucht sie immer etwas zum Kauen?

 

Wie schon andere schrieben: Stressabbau. Mein Tipp hierzu wäre noch Rinderkopfhaut. Die ist sehr hart und bietet schon einige Zeit an Beschäftigung. Für einen großen Hund solltest du auch relativ große Stücke anbieten. Im Tierladen gibt es die bei uns als Stangen, die ca. einen knappen Meter lang sind und die kann man sich vor Ort direkt in Stücke schneiden lassen. Ich lasse die Dinger immer dritteln, dann passt es für meinen 64 cm-Hund. Ansonsten gibt es auch im I-Net Kopfhaut, achte aber drauf, dass es nicht zu kleine Stücke sind.  :)

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Fusselnase

So, wie du das jetzt beschreibst, hört es sich für mich auch eher wie wildes Spiel an. Sie scheint nicht gelernt zu haben, wo die Grenze zwischen Spaß und Ernst liegt.

Ich würde mich in der Situation so verhalten, wie Andrea und Er es beschrieben hat, dann vermeidest du auch die Situation, sie am Halsband zu packen, wodurch die Stimmung ja evtl. auch umschlagen kann.

Du musst sie irgendwie ruhiger, gelassener bekommen. Natürlich kann ich das mit der Zeit auch von selbst einstellen, aber wir können ja mal überlegen, an welchen Rädchen man da drehen kann. Bei allen Tipps musst du berücksichtigen, dass das hier nur Spekulation ist, also mach nichts, was sich irgendwie nicht richtig für dich anfühlt!

Eigentlich klingt dein Programm vor allem mit den Ruhephasen dazwischen für einen Hund ganz nett. Aber vielleicht ist ihr das (noch) zuviel an Reizen. Du könntest probehalber die Spaziergänge etwas verkürzen und erstmal nur bekannte Strecken gehen. Spiele würde ich ruhig gestalten, auf Zerrspiele lieber verzichten. Lieber Leckerlis verstecken (was du ja schon machst) und ihr die Leckerlis auch zeigen. So lernt sie, dass es sich lohnt, auf dich zu achten.

Sollte es dann schlimmer werden, ist Überforderung wohl nicht das Problem. Dann könntest du versuchen, etwas zu finden, was sie mehr anstrengt und was sie gerne macht (z. B. Kopfarbeit).

 

Und dann natürlich viel Geduld haben, die scheint ja eine Weile auf sich allein gestellt gewesen zu sein, und da entwickelt man eben ganz eigene Strategien, um irgendwie durchzukommen. Aber ich denke, die hast du.

 

Und zum Barfen: Damit würde ich gleich anfangen. Bei manchen Hunden wirkt Trockenfutter regelrecht aufputschend. Bei unserem Nachbarsdalmatiner z. B., der war so unmöglich, dass er sogar einmal aus dem Pfötchenhotel geflogen ist. Nach der Umstellung auf Frischfutter wurde es deutlich besser, und sein Herrchen erzählte mir, dass er inzwischen schon mehrere solcher Geschichten gehört hat. Da du sowieso barfen willst, kannst du das ja ruhig ausprobieren.

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Zum Thema Kauen fällt mir noch was ein. Meine Hunde fressen auch die Kopfhaut relativ schnell auf. Da einzige was wirklich länger hält sind diese Kauhufe. Die könntest du versuchen, sind auch nicht so teuer. 

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Geweihstücke oder Kauwurzen halten auch ewig.

http://www.ruetters-shop.de/kauwurzel-219.html

 

TroFu würd ich auch weglassen. Obs wirklich aufputscht weis ich nicht aber es ist sicherlich "schlechter" als Barf oder ein wirklich hochwertiges Nassfutter.

Ich achte z.B. das keine künstlichen Vitamine oder Zusatzstoffe drin sind.

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Fusselnase

Ja, das Wort "aufputschen" war vielleicht zu hoch gegriffen, aber mir ist kein anderes eingefallen. Aber es bringt u. U. einfach viel Energie rein - keine Ahnung, aber es schadet ja nicht, es auszuprobieren.

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