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Umgangston


Gast

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DIR gegenüber?

 

Was solche Umfragen und Diskussionen betrifft, habe ich leider den Eindruck, dass sie eher dazu beitragen, alte Konflikte oder Missstimmungen wieder aufflammen zu lassen als diese zu bereinigen. :(

 

Mir gegenüber hält es sich definitiv in Grenzen. Liegt vermutlich auch daran, dass ich dann oft auch gar nicht mehr antworte. Aber ich habe es jetzt eben schon öfter gelesen, dass sich manche zu bestimmten Themen/Personen nicht mehr äußern möchten. Finde ich sehr schade, deshalb der Thread.

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Also mal ganz ehrlich, das ist doch lächerlich was hier kareki vorgeworfen wird. Ich hab durchaus auch mal meine Probleme mit ihrer Sichtweise und bin auch mal genervt von ihr (umgekehrt sicherlich auch), aber deshalb diese Schublade mit den Tippfehlern rauskramen, find ich persönlich unterste Schublade. Mir ist es piep egal, ob jemand Tipp- oder Rechtschreibfehler macht, mir ist es auch egal, ob er Farbe benutzt, manchmal ist es sogar recht hilfreich beim Lesen. Ein Problem hab ich nur mit GROSSBUCHSTABEN, weil ja hinlänglich bekannt ist, dass das im Netz Anschreien bedeutet. Was die größere Schrift angeht, sowas passiert schon mal versehentlich, ist auch kein Drama.

 

Seitdem ich oft am Tablet schreibe, unterlaufen mir auch weit mehr Tippfehler und da ich in der Arbeit eine englische Autokorrektur habe, kommt da auch ständig vor, dass mir Worte wie "ständig, aversiv, positiv" etc. umgeändert werden, alle Umlaute sowieso, selbst wenn ich sie 3 x korrigiere, wird es wieder umgeändert. Ist eben so, denke, man versteht trotzdem den Inhalt. Ich hab bisher noch keine Probleme gehabt, karekis Text zu verstehen. Das menschliche Gehirn ist eigentlich in der Lage selbst Texte mit sehr vielen Fehlern noch problemlos zu lesen.

 

Ich würd sagen, nicht so viel Korrintenkackerei wegen Tippfehlern denn so empfinde ich das.

 

Es ist halt so, wenn eine Diskussion schnell voranschreitet, muss man ziemlich schnell sein, um noch aktuell mitzuschreiben, und abgeschickt hat man nicht mehr viel Zeit zu korrigieren, evtl. wär es sinnvoll, die Korrekturmöglichkeit zu verlängern, dann müsste man nicht mit der Sekundenuhr ringen und hätte auch Zeit, Hinzufügungen noch kenntlich zu machen.

 

Was den Ton betrifft, da können einige (ich sicher auch) noch an sich arbeiten, aber grad kareki find ich hat sich gebessert, das muss man auch mal anerkennen.

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Ich muss auch sagen, dass es besser als beispielsweise vor einem Jahr ist. So als Rückkehrer. :P

Tipp- und Rechtschreibfehler finde ich auch nicht dramatisch. Großschrift wäre nur dann Anschreien, wenn es ein ganzer Satz wäre. Man schreit ja auch nicht im echten Leben nur einzelne Wörter und spricht den Rest des Satzes normal weiter. :)

Aber man könnte es ja auch mit Unterstrichen kennzeichnen, was betont wird. :)

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velvetypoison

Ich habe für "gut" gestimmt.

Mittlerweile bin ich gerne hier, bleibe auch hier und fühle mich wohl :)

Natürlich habe ich auch meine kleinen, bissigen Trolle hinter mir - wild um sich schnappend wenn sie was finden (niedlich :)) - aber das amüsiert mich. Ich stell mir vor wie jemand am PC sitzt, mitm roten Kopp, zähneknirschend und in die Tasten haut voller Wut und Verachtung. Das mag ich. Es bestätigt mich und ehrt mich fast, wenn sich jemand seine wertvolle Lebenszeit nimmt, um sich über mich aufzuregen oder versucht, mich zu treffen.

Mir würde was fehlen, glaube ich, wenn die wahrscheinlich schwer ausgedachen Seitenhiebe und Provokationen wegfielen. Ich will ja keinem den Sinn seines Forendaseins nehmen :).

Ah, und ich bearbeite fast jeden Text. Aber kaum inhaltlich - ich bessere nur Tippfehler aus. Ich kann das nicht stehenlassen, von mir aus halt, wenn ich es sehe. (gerne "mor" statt "mir" oder so Sachen *g*)

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Joss the Dog

Jupp. Und da Mimik und Gestik schriftlich komplett wegfallen, schreien einige vllt manchmal einfach gern.

Wenn auch nur in bestimmten Passagen, Satzteilen.

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Okay, ich kenne das nicht so. 

 

In einer Diskussion wird betont, aber nicht geschrien. Aber es gibt ja zum Glück noch andere Mittel um eine Betonung auszudrücken. :D

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Ich finde auch, dass im Großen und Ganzen der Ton im Moment recht gesittet ist und ich hoffe sehr, dass das auch so bleibt. Dabei geht es mir wie Nyima123: Ich kenne nur dieses Forum und habe deshalb keinen Vergleich. Das ist aber eigentlich nicht so wichtig, weil Umgangsformen und Respekt dem anderen gegenüber ja universell im Leben zum sozialen Miteinander gehören, egal in welchem Zusammenhang man sich begegnet. Einige wenige vergessen leider immer wieder, was hier mit User-Moderation gemeint ist, aber das wird man wohl nicht ändern können.

 

Was die Lesbarkeit von Texten betrifft, steht dazu etwas in den Nutzungsbedingungen, siehe insbesondere Punkt 6:

http://www.polar-chat.de/nutzungsbedingungen.html

 

Ich gehe davon aus, dass niemand gerne andere Menschen kritisiert – niemand wird gerne persönlich kritisiert. Wenn man also nichts zu ständigen Schreibfehlern sagt, heißt es nicht im Umkehrschluss, dass es niemanden stört. Und wenn jemand schon etwas dazu gesagt hat, denkt man vielleicht, dass eine Bitte reicht, dass man sie nicht wiederholen muss.

 

Zur Lesbarkeit gehört für mich auch der Umgang mit Zitaten – wenn also in einen Zitatmodus hineingeschrieben wird, zum Beispiel. Der neue Text ist dann oft in Schriftgröße nicht vom Zitat zu unterscheiden. Manche verändern dann die Schriftfarbe, um die Unterscheidung herzustellen, die Schriftgröße bleibt aber meistens klein und ist somit für manche schwer zu lesen. Ich skaliere dann die Bildschirmanzeige, aber ich weiß nicht, wie solche Texte am Smartphone angezeigt werden...

 

Absätze erleichtern ebenfalls das Lesen und Verstehen von Texten.

 

Jeder schreibt, um gelesen zu werden. Deshalb finde ich es paradox, wenn ein Text nicht so gestaltet wird, dass er auch gerne und gut gelesen werden kann.

 

Das meine ich alles ganz objektiv und sachlich und das betrifft alle Bereiche des Lebens, wo geschrieben wird, nicht nur dieses Hundeforum.

 

Ich für mich kann sagen, dass ich einige wenige Beiträge nicht mehr lese oder nur noch überfliege. Das mag an Äußerlichkeiten liegen, wie z.B. fehlenden Absätzen oder permanenten Schreibfehlern, aber auch an dem Schreibstil, wenn die Summe für mich als Leser zu anstrengend wird. Manchmal liegt es auch am Inhalt.

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Nebelfrei

Da hast du Recht, das in die Zitate schreiben ist ätzend, spätestens wenn das zitiert werden soll, geht es nicht mehr.

Abrr eben, das sind Äusserlichkeiten.

Aber mal zum Thema:

Schlimm finde ich immer, wenn es nicht beim Thema bleibt, sondern nur die Person kritisiert wird, und das meist in kreischenden Ton.

Dafür gibt es den Ignor-Button, anzustellen im Kopf, (nicht) auszuführen mit den Fingern :)

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gebemeinensenfdazu

Jedoch kann man Inhalte und Sachlagen auch in höflichen und respektvollen Kontext packen (=Umgangston). Ich sehe persönlich ein Problem darin, wenn ich aus respektlosen oder aggressiven Beiträgen das rausfiltern soll, was an Information enthalten ist. Wenn mir eine Person im normalen Alltag etwas erklären/aufzeigen/darlegen will, werde ich im selben Satz nicht auch noch beleidigt, selbst dann nicht wenn wir unterschiedlicher Meinung sind. Weshalb ich es in virtuellen Gesprächen plötzlich akzeptieren soll, bleibt mir deshalb schleierhaft.

Es bringt in aller Regel auch überhaupt nichts, denn sobald eine Diskussion solch ein Niveau erreicht schalten die einen Menschen sowieso auf stur und die anderen klinken sich einfach aus dem Gespräch aus. Das ist wiederum traurig, da somit deren Wissen/Meinung/Erfahrung einfach "verloren" geht.

Vielleicht liegt's am Wort, der Tatsache, daß hier recht schnell auf Formalaspekte reduziert wurde oder meiner persönlichen Plenumserfahrung, daß genau dies immer ersatzweise zu inhaltlichen und persönlichen Konflikten diskutiert wird, aber Umgangston wird häufig lediglich mit Höflichkeit gleichgesetzt.

Höfliche Angriffe sind nicht minder verletzend und das Ätzende an Angriffen ist eben der inhaltliche Aspekt.

Ein dauerndes "Meiner Meinung nach" rettet es auch nicht und kann als Provokationsmittel dienen.

Respekt ist da viel entscheidender.

Ich persönlich amüsiere mich nicht, wenn sich jemand über meine Beiträge echauffiert, das entlockt eher ein Seufzen  (wegen Fairness- Anspruchs das nicht zu ignorieren und deshalb zu beantworten). Da gibt's unterhaltsamere Beschäftigung für mich. Ist ja auch lästig, wenn man sich länger mit jemandem auseinandersetzt, dessen primäre Motivation ist, einen nicht verstehen zu wollen. :(

Also "verstehen zu wollen" finde ich sogar den wichtigsten Aspekt.

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Gast
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