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Hundebetreuung im Alter


gast

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Tina+Sammy

Klar, gerade finanziell kann man auf einmal ganz blöd da stehen.

Mayas Herzmedis, Sammys Tabletten fürs Insipidus, das sind Kosten von knapp über 100€.

Monatlich :so

Machen wir uns nix vor: das kann tatsächlich nicht jeder leisten.

Ich muss auch schauen, wo ich das einsparen kann, logischerweise.

Ich hab mich letztens erst gefragt: was wäre, wenn ich das nicht stemmen könnte?

Maya wird ja (hoffentlich!) noch einige Jahre mit dem Herzfehler leben. Da kommen schon echt viele Euros zusammen.

Auch Sammy sehe ich noch einige Jahre an meiner Seite.

Ich rechne jetzt nix aus, sonst weine ich *g*

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Ich weine keinem Euro den meine Hunde gekostet haben eine Träne nach ;)... und es waren echt viele Euros  ;) 

 

Dafür habe ich Liebe und Glück ohne Ende bekommen, das war es und wird es mir immer wert sein :wub:
Verzichten kann ich dafür auf allen anderen Kram, Elektronik, Urlaub, Auto, Klamotten und all den Schnickschnack der vielen anderen Leuten so wichtig ist ;)
 

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Tina+Sammy

Ich weine auch um keinen Euro. :think:

Keine Ahnung, wo du das raus liest...

Das *g* hinter meinem letzten Satz hast du schon gesehen, ja? ;)

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Geisi was möchtest du mit deinem Link sagen :-)

 

Eigentlich nur das es sehr schnell gehen kann und niemand wirklich davor gefeit ist.

Wenn es kein "Recht auf Tierhaltung" gibt und das ist wirklich ein schwieriges Thema gilt das ja auch für bereits vorhandene Tiere.

Geht jetzt gar nicht darum dich mit dem Link anzugreifen weil es ein sehr schwieriges Thema ist und es kein "ich hab Recht" oder "Du hast recht" gibt.

 

Aber gerade wir wissen wie sehr man an seinen Hunden hängt. Wenn dann eh schon alles wegbricht und man zusätzlich noch seine Hunde abgeben muss weils Geld fehlt.

Puh...mich schüttelts gerade nur wenn ich dran denke. Ich könnte auf wirklich viel verzichten aber das wäre ein Punkt bei mir der mir so richtig an die Nieren gehen würde.

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Ich weine auch um keinen Euro. :think:

Keine Ahnung, wo du das raus liest...

Das *g* hinter meinem letzten Satz hast du schon gesehen, ja? ;)

 

Tina, das war nicht auf Deinen Beitrag bezogen, sondern ganz allgemeiner Natur ;)

Ich gehe mit Deinen Ansichten völlig konform ;)

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Mal was irgendwie nettes dazu:

 

gestern war ich mit dem Opi draußen unterwegs, es war schon dunkel und wir drehen immer nur eine mini Runde um die vier Ecken, brauchen aber ewig, weil jedes Blatt minutenlang beschnüffelt werden muss. ;) Gerne stemmt sich der Herr dabei auch vorsorglich wie ein Ochse mit den Vorderpfoten in den Asphalt, für den Fall dass wir ungeduldig werden sollten (was wir seit Jahren definitiv nicht sind ;) ).

Irgendwann lief uns eine Dame mit Kangal über den Weg, die wir früher häufiger getroffen haben. Die Hunde haben sich aber noch nie was zu erzählen gehabt, daher blieb es seit je her immer nur bei einem freundlihen Nicken/Hallo und Tschüss.

 

Sie hielt auf unserer Höhe (auf der anderen Straßenseite an) und sagte mit Blick auf uns "Awww... der arme Hund *kurzes Innehalten* nein, Moment, das wollte ich so gar nicht sagen; er ist ja nicht "arm" - im Gegenteil -, sondern einfach nur alt!"
Das hat mir gut gefallen, dass sie sich direkt selbst korrigiert hat.

 

So steinalte Hunde sind im Straßenbild nicht oft vertreten, da finde ich es nicht schlimm, dass Leute erstmal überrascht regieren. Aber die hatte direkt verstanden, was Sache ist.

Man freut sich über die kleinen Dinge :)

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Das man in eine blöde Lage kommen kann .das habe ich ja extra ausgenommen. DAS kann jedem passieren. Aber es gibt genügend Menschen die sich Tiere anschaffen obwohl die Voraussetzungen nicht da sind.  Und da habe ich ein Problem mit. 

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Wenn ich meine Tiere wirklich liebe sorge ich dafür dass es ihnen bei mir gut geht. Wenn ich ihnen keine tierärtzliche Behandlung oder vernünftige Unterbringung mehr bieten kann, muss ich mich von ihnen trennen. Das ist hart, aber alles andere ist den Tieren gegenüber unfair.

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segugiospinone

Da zum Leben mit Hundesenioren ja durchaus sehr viele Sonnenscheintage gehören, hier ein EInblick in solche Tage mit Nonna (wird in Kürze 17) und Pupa (wird im März 17).

Nach Wochen, in denen Pupa nur Fleisch und da nur vom Feinsten gefuttert hat, frisst sie seit ein paar Tagen drei mal täglich ihren Napf mit Frischfutter leer. Was natürlich für ihre Nieren viel gesünder ist als pures Fleisch. Und heute waren wir eine halbe Stunde laufen. Erst war Schneeregen, dann kam die Sonne durch. Pupa lief an der 5 Meter-Schlepp, die jedoch schleifte. Nein, sie lief nicht, sie rannte. Hin und her und hierhin und dorthin und schnüffelte und sprang und wenn Zampa oder Nonna irgendwo standen und schnüffelten, musste sie natürlich gleich gucken, was dort so interessant ist. Am Ende des Spaziergangs flitzte sie dann zum Auto und streckte dabei förmlich Maximilian und Mila, die die Strecke entgegengesetzt gelaufen sind, die Zunge raus nach dem Motto: Ich hab gewonnen, ich hab gewonnen, ich war als Erste beim Auto :wub: .

Gleichermaßen freue ich mich über Nonna. Nach Wochen in denen sie sichtlich Schmerzen hatte und wir erst Zähne haben ziehen lassen, dann Physio und Chiropraktiker haben gucken und behandelt lassen und nachts starke Schmerzmittel geben mussten, ist das seit einigen Tagen wie weggeblasen. Sie springt und rennt (knapp 30 kg an der Schlepp, die überschäumend durch die Gegend springen, ist bei nassem Herbstlaub auf den Wegen nicht immer einfach ;) ) und bellt und heult daheim wieder voller Freude und sie schläft seit geraumer Zeit nachts ohne Schmerzmittel *freu*. Erstaunlicher Weise aber immer an der leicht geöffneten Pendelklappe der Terrassentüre, auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Sie hat das Orthobed (das ist mit ca. 1,30 x 95 echt riesig!) nun auch erobert und liegt da nachts lange Zeit drin. Seit wir es auch an die Terrassentüre und die etwas geöffnete Pendelklappe gestellt haben. Vorher lag sie abends nach dem Fressen immer eingerollt auf der Couch, aber dieses Einrollen war für ihre Knochen wohl schädlich, denn da zeigte sie schnell Schmerzen.
Da es ihr so gut ging, konnten wir ihr in dieser Woche auch einen Friseurtermin zumuten, den sie perfekt gemeistert hat. Sie ist zwar erst halb fertig (Kopf und Rute fehlen), aber den zweiten Teil gehen wir in Kürze an. Erst mal reicht es so.

Jedenfalls bin ich derzeit recht zuversichtlich, dass wir alle miteinander ins neue Jahr starten werden :wub:

PS: Ich wäre übrigens happy, wenn unsere Tierarztkosten pro Monat mal wieder nur dreistellig wären *seufz*.

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Kann nur von unseren Erfahrungen berichten und damit vielleicht die eine oder andere Idee weitergeben. Wir haben hier ein Asyl für Straßenhunde, wo bis jetzt 170 Hunde durchgingen und aktuell 54 hier sind. Natürlich sind da einige SeniorInnen dabei. Problematisch ist zur Zeit ein 15 Jahre alter Schäfer. Die Hinterbeine wollen nicht mehr so wirklich.

Er lebt mit einer anderen sterilisierten jüngeren Hündin zusammen in einem 5 m² Zimmer, wor er selbst rein und raus kann. Die Hündin ist ausgesucht nicht agressiv.  Natürlich liegt er sehr viel. Er hört fast nichts mehr. Aber er frißt nach wie vor. Gegen die Schmerzen in der Wirbelsäule bekam er vor 3 Jahren einen Vita-Chip (siehe Internet dort) ins Halsband genäht. Habe das bei ca. 10 Hunden mit Erfolg getan. Seit ca. 4 Monaten bekommt er zusätzlich eine Tablette eines Medikaments für alte Hunde ins Futter. Ins Trinkwasser bekommt er 1,5 Tropfen NaClO² (MMS) ins Trinkwasser um Entözündungen zu vermeiden. Das trinkt die Hündin natürlich auch. Durch diese Maßnahmen kann er schlecht aber doch gehen, was er auch tut. Und für einen Schäfer ist er ein Methusalem. Ich dachte eigentlich überlebt er diesen Winter nicht mehr, aber siehe da.

Er lebt dort mit der anderen Hündin und wir sehen ihn 2 bis 3 mal täglich für ein paar Minuten. Nicht mehr. Also es geht durchaus. Natürlich sind wir wachsam und beobachten die Tiere ständig und auf evtl. Verschlechterungen zu reagieren. Wenn Du also ein Haus mit Garten hast, kannst Du ihm eine solche Hütte bauen. Die meinige ist isoliert und beheizt auf 12 bis 14 Grad. Mehr wollen die nämlich nicht. Wenn starker Wind geht stelle ich noch einen Windfang vor die Hundetür.

Mehr könnten wir für Ihn nicht tun, ist aber auch nicht notwendig.

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