Zum Inhalt springen
Registrieren

Labrador Junghund beißt


duffy25

Empfohlene Beiträge

Eben. Deswegen lass es doch einfach. Du kannst gerne überall Zusammenhänge sehen. Hat nur nichts mit der Realität, geschweige denn mit diesem Thread zu tun.

Link zu diesem Kommentar
kaedschn

Ich habe dich lediglich darauf hingewiesen, dass ein Zusammenhang bestehen kann. Manchmal sieht man selber keine Zusammenhänge wo aber doch welche sind. Ob du dir das zu Herzen nimmst musst du wissen.

Link zu diesem Kommentar

Letztes Mal, dass ich auf dich eingehe kaedschn:

Zitat: 5. Nov. " Baustelle Alleinebleiben schließt sich langsam aber dezent. Zwei Stunden sind locker drin, drei waren auch schon. Nix zerstört. Kein Geheule. "

 

Ich habe kein Problem mit Alleinebleiben. Leon auch nicht. Deine Vermutungen sind nichts weiter als eben Vermutungen. Und nein, ich nehme sie mir nicht zu Herzen, finde es aber nervtötend, dass du drauf beharrst.-

Link zu diesem Kommentar

@duffy25: Für mich erhärtet sich der Verdacht, dass die Frustrationsschwelle bei deinem Hund sehr niedrig liegt.

 

Warum muss er so nah an anderen Hunden vorbei?

 

Wie viele Hundekontakte hat euer Hund überhaupt (also solche, in denen er frei mit anderen Hunden interagieren kann)?

 

Du hast geschrieben, du hälst deinen Hund bei Besuch zunächst bei dir (oder du bleibst bei ihm, kommt auf das Gleiche raus), bis er sich beruhigt hat. Dann darf er mit dem Besuch Kontakt aufnehmen. Wie funktioniert das mittlerweile? Kann er warten, ohne so dermaßen auszuticken bei dir? (Übrigens: du regelst das tatsächlich anders als die Userin, die ihren Hund runterdrückt - diese klärt ein Dominanzverhältnis, ohne Bezug auf die eigentliche Situation/den eigentlichen Grund. Dieser Grund ist bei dieser Vorgehensweise - wie bei allen aversiven Maßnahmen - für den Hund nicht erkenntlich, sondern ist eine reine Machtdemonstration. Pech, wenn der Hund dagegen irgendwann richtig wehrhaft vorgeht, um diesen Dominanzkampf zu gewinnen ... )

 

Zum Freilauf üben: Euer Garten reicht da nicht aus, sein Bewegungs- und Entdeckungsdrang fordert gerade in dem Alter andere, neue Anregungen, und die bietet der Garten nicht. Ein Kompromiss, bei dem du deine Angst berücksichtigst, aber seinem Bedürfnis nach Bewegungsfreiheit entgegenkommst, könnte ein anderes, großes und abgesichertes Gelände sein. Dort könntest du gleichzeitig spielerisch-freudig den Rückruf etablieren. Manche Hundevereine oder auch Hundeschulen verfügen über solche Gelände und bieten deren Nutzung gegen eine kleine Gebühr an.

 

Du kannst aber im Garten die Grundlagen für den Rückruf üben, und diese dann im Freilauf unter zunächst keinen, später dann leichten Außenreizen auch auf Örtlichkeiten außerhalb des Gartens übertragen. Üben, Üben, Üben - nicht lange, sondern immer mal wieder, kleine Sequenzen. Dabei darauf achten, den Hund zu loben wenn er kommt und wieder laufen zu lassen. So merkt der Hund im Laufe der Zeit, dass Kommen toll ist und nicht automatisch heißt, es geht wieder an die Leine.

 

Das Beste, was du deinem Hund derzeit mitgeben und vorleben kannst ist: Ruhe bewahren.

 

Hast du schon mal versucht, bei seinen "Attacken" selber "einzufrieren" - also gar nichts zu machen, einfach ruhig stehen bleiben, Ausatmen, Schultern hängen lassen?

 

Wenn nicht - probiere das mal einige Tage ganz konsequent aus, und berichte mal, ob sich an dem Verhalten deines Hundes etwas ändert.

 

Nicht vergessen: Lässt er tatsächlich ab, ganz ruhig und kurz loben - und dann möglichst erst mal Abstand nehmen zu dem, was ihn zu dieser "Attacke" veranlasst hat.

 

Hundekontakte sind wichtig für deinen Hund - aber die richtigen!

 

 

 

 

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
vor einer Stunde schrieb LeonderProfi:

Nein, kann man, also ich nicht. Du hast keine Ahnung von Wolfhunden, und wilst hier ein Problem konstruieren, das Leon überhaupt nicht hat, nur weil dir meine Versteckspiele mit ihm nicht gefallen? Finde ich absurd.

 

Also, es wurde doch mehrmals betont, dass es bei euch nicht sein muss. Allerdings ist es tatsächlich so, dass diese Versteckerei sich negativ auswirken kann. Muss und nicht kann.

 

Denn Trennungsstress und Verlassensängste funktionieren im Grunde bei ALLEN Hunden, auch Wolfhunden, gleich.

Schlittenhunde sind z.B. auch bekannt und anfällig für dieses Problem, und Verstecken kann es verschlimmern.

 

Ich würde dringend davon abraten, es kann nämlich auch Unweltunsicherheiten fördern oder den Menschen als unzuverlässig deklassieren. 

 

Link zu diesem Kommentar
vor einer Stunde schrieb Lexx:

Zum Verstecken: ich finde das tatsächlich sinnvoll  und habe das auch gemacht. Allerdings nicht richtig verstecken dass der hund angst bekommt oder mit der nase suchen muss. Sondern nur bei folgenden szenarien: hund rennt mit  vollgas voraus, kein blick zurück. Dann einfach mal 3 m zur seite hinter den nächsten baum. Warten dass hund wieder zurück rennt (und einen eben nicht direkt sieht), da sich entdeckenlassen oder rufen falls der hund einen nicht sieht, doll loben. Das hat bei uns sehr geholfen als meine kleine zu "unabhängig" wurde. Jetzt guckt sie regelmäßig nach mir (blickkontakt) ob ich noch da bin oder hinter einem baum stehe. Einen hund richtig in verlustangst zu bringen, ihn minutenlang suchen zu lassen (außer vorher angekûndigte u bekannte aufgabe) finde ich nicht gut.

 

Dass dein Hund sich immer noch vergewissert, dass du da bist, kann eben darauf hinweisen, dass er denkt: Verschwindet mein Mensch plötzlich wieder, wenn ich nicht "regelmäßig" prüfe?

 

Sei mir nicht böse, aber wenns keine Verlzstangst ist, dann ist es dauerhafte Aufnerksamkeit erzwingen. 

 

Ich weiß nicht, was daran gut sein soll...

 

Yoma war das egal, er hat dann noch weniger nach mir geguckt. Ich war für ihn unzuverlässig oder gar lächerlich. Gott sei Dank, ich habe so viele dumme Tipps damals angenommen...

 

Jetzt mit 6 guckt er von ganz allein immer mal wieder oder läuft zurück, wo ich bleibe. Er weiß, dass ich nicht einfach verschwinde und das bewerte ich als sehr positiv.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

Klassischer Fall von falscher oder mangelnder Auslastung. mMn.

 

Da muss man erstmal nix trainieren sondern vernünftig Gassi gehen und dann mal schauen ob sich die Frustprobleme wie im Anfangsbeitrag beschrieben nicht schon mal von selbst erledigen. LeonderProfi's Tips waren recht gut find ich.

2h in Wald oder sontwo in die Natur, zur Not per Schleppleine und dann max. 15-20min Spiele/Übungen machen. Ansonsten einfach nur die Landschaft genießen und den Hund machen lassen^^.

 

Und ja man kann auch wunderbar verstecken spielen um Aufmerksamkeit zu fördern. Man muss sich schon selten dämlich anstellen um durch normales verstecken spielen Verlustängste auszulösen zumal mans deutlich merkt wenn der Hund damit wirklich Stress hat.

Link zu diesem Kommentar
velvetypoison
vor 2 Stunden schrieb Geisi2:

Man muss sich schon selten dämlich anstellen um durch normales verstecken spielen Verlustängste auszulösen zumal mans deutlich merkt wenn der Hund damit wirklich Stress hat.

 

Richtig.
Und genau das passiert ständig und genau das ist oft das Ziel des Versteckens.
Verunsicherung als Mittel zum Zweck - hier Aufmerksamkeit. Gewollt.
Das ist ganz und gäbe, das wird auch so vermittelt oft.
Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich diesen Tipp gelesen habe oder ihn draußen bekam.
Jeder Hans und Franz hier ist überzeugt, wenn man sich nur gut genug versteckt, wird der Hund schon Angst kriegen und suchen und dann entsprechend aufmerksam sein beim nächsten mal.
 


Wenn ich ein Spiel spiele, muss ich die Regeln kennen.
Aber das kann eben auch nur für mich gelten. Ich habs gerne wenn man mir vorher kurz erklärt, worum es geht und wie man das Spiel spielt.
Ich fände es sehr unfair, wenn nur 1 oder 2 andere Mitspieler wüssten, worum es geht und nur ich nicht.
 

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar

Zumal es beim Verstecken total irrsinnig ist sich vom Hund finden zu lassen.

 

Hat man einen selbstsicheren Hund lernt der er findet Frauchen/Herrchen eh immer wieder und macht dann sein Ding.

 

Ich würde auf dem Spaziergang und sonst einfach mal garnicht spielen. Geht doch einfach mal Spazieren. Einfach so. Ohne große Aufregung.

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar

Ich Seh doch wie der Hund reagiert aufs verstecken. Unsere suchen mich z.b. gerne. Gibt ja ich immer was aus dem Beutel.

Der Tipp ist doch deswegen nicht generell schlecht nur weil manche es anscheinend wirklich fertigbringen das ein Hund dadurch Verlustängste bekommt.

Ich kenn keinen Hund der seelisch zusammenbricht wenn wir Suchspiele machen...

So verkehrt ist das nämlich gar nicht. 

 

Nur weil man bei manchen Sachen immer vom Schlimmsten ausgeht...da wird sogar ein simples Suchspiele gefährlich...

Total übertrieben wie so oft.

 

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...