Rudelstellungen - Erfahrungen aus erster Hand

[Gast]

Danke @ Selberdenken, von der Sorte bräuchte es mehr

[Sax]

vor 15 Stunden schrieb Nebelfrei:

Was ich gerne mal von einem, immernoch (oder zur Not auch ehemaligen), Rudler wissen möchte:

Frau E. soll ja die ganze Weisheit innert kurzer Zeit von diesem Gärtner gelernt haben. Wie kann es sein, dass jetzt nach einigen Jahren, und für viele Anhänger x Seminaren, immer noch nur sie alleine fähig sein soll, diese, nach der Theorie offensichtlichen Stellungen, zu erkennen.

 

Es gibt einige, die das, denke ich, auch schon ganz gut drauf hätten. Zumindest die Entscheidung ob Leithund oder nicht, kriegt man mit Übung hin. es wird nur nicht forciert, dass es wirklich jemand mal sicher erlernt. Mittlerweile liegt das Augenmerk auch nicht mehr darauf, Hunde einzuschätzen - man hätte dadurch ja nur noch mehr "Altlastenhunde". Auf dem neuen "Level" will man eigentlich nur noch Teilrudel und Rudel komplettieren, stabil aufbauen, um aus dem "großen Zusammenhang" heraus die stellungstypischen Verhaltensweisen ohne Reparaturverhalten beobachten zu können. Daraus soll man dann die Abläufe besser erkennen lernen. Soweit das offizielle Anliegen.

 

vor 15 Stunden schrieb Nebelfrei:

Wieso erkennen alle Anhänger, Seminarteilnehmer, erst nach der Einschätzung durch Frau E., dass der Hund ganz klar diese oder jene Stellung hat. 

 

Allein das Lesen im .eu-Forum reicht nicht aus, um den Blick auf die wesentlichen Verhaltensweisen zu erhalten. Der Ansatz beim Einschätzen ist ja der, dass sich der Hund auf ihm unbekannten Terrain ohne die "Mithilfe" seines Halters dieses Gebiet erschließt. Der Hund soll quasi in die Situation versetzt werden, aus seinen intuitiven Fähigkeiten heraus zu handeln und nicht aus den u.U. vom Menschen übergestülpten Verhaltensweisen. Daraus will man erkennen, auf welche naturgegebenen Verhaltensressourcen der Hund zurückgreifen kann. Und da kann man zwischen den Hunden deutliche Unterschiede sehen, aber eben auch Parallelen erkennen, worauf dann am Ende die Einordnung erfolgt (mit anschließender "Bestätigung" durch die stellungspassenden Hunde).

 

vor 15 Stunden schrieb Nebelfrei:

Ist das nicht zu erlernen?

 

Könnte man sicher, wenn man wollte und es aktiv betreiben würde.

 

Jetzt kommt mir bitte nicht wieder mit der Leier des erdachten Phantasiekonstruktes, ihr wiederholt euch nur.

Für mich war vRS noch keine "Theorie", sondern erstmal eine "These", als ich damit Bekanntschaft machte. Und das ist es für mich bis heute. Jede wissenschaftliche Theorie basiert zunächst mal auf einer "These", die einer vorangegangenen Idee entspringt. Diese These muss dann erstmal "bewiesen" werden, bevor man sie "Theorie" nennen darf. Für mich ist vRS irgendwo in der Beweisführungsphase hängengeblieben. Die Auswüchse, die die dieser Diskussion zugrunde liegenden Verhaltensweisen einzelner Menschen betreffen, sind dabei nicht zu tolerieren und der Sache keineswegs dienlich.

Für mich bleibt vRS erstmal eine "These", die ich genau so auch einzuordnen weiß. Dass B.E. da rundherum einen Kontext erfindet, um es vielleicht glaubhafter zu machen ... da muss sie selbst wissen warum. Sie hatte die Möglichkeit, wenn es hier wirklich um das Wohl der Hunde gegangen wäre, ihre These einer wissenschaftlichen Beweisführung zu unterziehen, mit allen Konsequenzen. Die Chance ist vertan, weil die Vorkommnisse diese These stark beschädigt haben und eine negative Besetzung dieser Thematik wohl nicht wieder umgekehrt werden kann.

 

[Birgit S]

vor 20 Minuten schrieb Sax:

Für mich bleibt vRS erstmal eine "These", die ich genau so auch einzuordnen weiß. Dass B.E. da rundherum einen Kontext erfindet, um es vielleicht glaubhafter zu machen ... da muss sie selbst wissen warum. Sie hatte die Möglichkeit, wenn es hier wirklich um das Wohl der Hunde gegangen wäre, ihre These einer wissenschaftlichen Beweisführung zu unterziehen, mit allen Konsequenzen. Die Chance ist vertan, weil die Vorkommnisse diese These stark beschädigt haben und eine negative Besetzung dieser Thematik wohl nicht wieder umgekehrt werden kann.

Bedauerst du das?

 

Für mich hat sich die These in der Praxis erledigt.

Im Prinzip hat BE selbst ihre These widerlegt, indem sie bis heute, nach 5 oder 6 Jahren nicht in der Lage war, ein Vorzeige-Komplettrudel zu hm, kreieren? Herzustellen?

 

Im Moment wird das wohl zwanghaft versucht. Aber noch nichtmal Teilrudel "gelingen"

Zumindest habe ich noch keine gesehen.

Und gäbe es das oder die, dann wäre es ja nur förderlich, sie der Öffentlichkeit zu zeigen.

 

Aber nein, statt dessen gibt es nur tote oder gestresste Hunde in den Videos.

 

Da fragt sich doch jeder normale Mensch: Für was???

 

 

[Sax]

vor 1 Minute schrieb Birgit S:

Bedauerst du das?

 

Ohne wilde Thesen und deren Beweisführung wäre die Menschheit nicht da, wo sie jetzt ist. Darum hätte es mMn auch diese These verdient gehabt, entsprechend diskutiert zu werden.

 

vor 1 Minute schrieb Birgit S:

 

Für mich hat sich die These in der Praxis erledigt.

Im Prinzip hat BE selbst ihre These widerlegt, indem sie bis heute, nach 5 oder 6 Jahren nicht in der Lage war, ein Vorzeige-Komplettrudel zu hm, kreieren? Herzustellen?

 

Im Moment wird das wohl zwanghaft versucht. Aber noch nichtmal Teilrudel "gelingen"

Zumindest habe ich noch keine gesehen.

 

Teilrudel gibt es.

Rudel gibt es auch.

Damit an die "Öffentlichkeit" zu gehen, obliegt den jeweiligen Haltern.

Wer wollte, konnte sich die auch ansehen, bei den Haltern zu Hause.

 

[Birgit S]

Na ja

 

Bei den Haltern zu Hause.....

 

Warum so zurückhaltend?

Will "man" nicht zeigen, was man kann oder dass "man" recht hat?

vor 3 Minuten schrieb Sax:

Ohne wilde Thesen und deren Beweisführung wäre die Menschheit nicht da, wo sie jetzt ist.

Das stimmt.

Aber Thesen, die tote Hunde oder gestresste Hunde  erzeugen sollte man doch mal iiiirgendwann hinterfragen!

vor 4 Minuten schrieb Sax:

Darum hätte es mMn auch diese These verdient gehabt, entsprechend diskutiert zu werden.

DAS ist sie jawohl. Totdiskutiert sozusagen

[Sax]

vor 1 Minute schrieb Birgit S:

Na ja

 

Bei den Haltern zu Hause.....

 

Ganz ehrlich: ich würde auch nicht mit 7 Hunden durch die Lande ziehen, um sie BrigitS zu zeigen. Was hätten die Hunde davon? Da kann BirgitS sich schon selbst bewegen.

 

 

vor 1 Minute schrieb Birgit S:

Aber Thesen, die tote Hunde oder gestresste Hunde  erzeugen sollte man doch mal iiiirgendwann hinterfragen!

 

Nicht die These erzeugt tote Hunde, sondern der Mensch, der die Signale der Hunde missachtet/fehldeutet und dem eigenen Geltungsbedürfnis folgend alles erzwingen will.

 

[gast]

vor 20 Minuten schrieb Sax:

Teilrudel gibt es.

Rudel gibt es auch.

Damit an die "Öffentlichkeit" zu gehen, obliegt den jeweiligen Haltern.

Wer wollte, konnte sich die auch ansehen, bei den Haltern zu Hause.

 

Da ich Anfang März wieder durch Deutschland Richtung Süden fahre, würde ich gerne mal ein funktionierendes Rudel nach RS sehen. Ansprechpartner gerne via PN !

[Birgit S]

vor 3 Minuten schrieb Sax:

Nicht die These erzeugt tote Hunde, sondern der Mensch, der die Signale der Hunde missachtet/fehldeutet und dem eigenen Geltungsbedürfnis folgend alles erzwingen will.

Birgit S fährt ganz sicher nicht durch die Lande, um irgendwelche funktionierenden "Rudel" zu finden

 

Der Mensch ist in dem Fall BE, der leider nicht in der Lage war, die Signale der Hunde zu sehen und ihrem eigenen Geltungsbedürfnis zum Opfer gefallen ist.

 

Das IST so und da kannst du ihr Geschwafel so oft wiederholen wie du willst.

 

Es ist so, dass du der Tatsache ins Auge sehen musst, dass BE ihre eigene "These", wie du es nennst in den Sand gestzt hat.

 

WENN du nichts erzwingen willst, warum lässt du die Hunde nicht einfach in Ruhe?

Lerne, deinen Hund zu lesen, dann siehst du, was er gut findet und was nicht.

Ob er glücklich ist oder nicht.

 

Ist eigentlich ganz einfach. Und dazu braucht es keine Thesen.

[Estray]

vor 23 Minuten schrieb Sax:

 

Ganz ehrlich: ich würde auch nicht mit 7 Hunden durch die Lande ziehen, um sie BrigitS zu zeigen. Was hätten die Hunde davon? Da kann BirgitS sich schon selbst bewegen.

 

Verstehe ich nicht....man wird doch wohl spazieren gehen können mit seinen Hunden? Das ist doch nicht zu viel verlangt, erst recht nicht, mit passenden Hunden, die sich fast von selbst führen.

Viele ungerudelte Hunde laufen auch in großen und noch größeren Gruppen stressfrei miteinander und selbst wenn es "Außenreize" hagelt von allen Seiten, klappts. 

Warum stellst du es so hin, als wäre es zu viel verlangt mit 7 Hunden Gassi zu gehen?

 

Meines Wissens ist das Sheltie-Rudel das einzige 7-er Rudel, was als funktionierend gilt und auch spazieren gehen darf. 

 

Abgesehen davon, dass es ein Grundbedürfnis ist und dazu gehört. 

Gemeinsame Spaziergänge sind sehr gemeinschaftsfördernd und tun Hundegruppen in der Regel gut. Tapetenwechsel, Bewegung, neue Eindrücke....das alles entspannt das Klima zwischen Hunden. Wenn sie nur den Garten und das Haus sehen, kriegen sie irgendwann einen Lagerkoller, weil ihnen die Möglichkeit des Spannungsabbaus fehlt. Is bei Menschen auch nicht anders...sei du mal zwei Wochen mit deinem Partner durch Krankheit ans Haus gefesselt und schau, wie sich die Stimmung zwischen Euch verändert. 

 

Aber das ist jetzt auch nur meine These. 

[Birgit S]

vor 2 Minuten schrieb Estray:

Das ist doch nicht zu viel verlangt, erst recht nicht, mit passenden Hunden, die sich fast von selbst führen.