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Hund ist nachts zu laut


Grete93

Empfohlene Beiträge

Grete93
vor 17 Stunden schrieb denny:

Sehe ich genau so, Nebelfrei. Liebe Oma, das sind Hunde und keine Menschenkinder und selbst  die haben ein eigenes Zimmer.

 

Unser 1. Havaneser schlief auch bei uns im Schlafzimmer. Mit ca. 7 Monaten fing er am frühen, am sehr frühen Morgen an, Party zu machen. Fand ich überhaupt nicht witzig.

Gismo wurde dann kurzerhand nach unten verfrachtet und er hat von der 1. Nacht an ohne jegliches Theater unten geschlafen. Ist also kein Problem.

Ich finde, das regelt jeder selbst und niemand ist hier Rechenschaft schuldig.

 

Ich würde zur Übung meine "Deckenübung" machen. Meine Hunde haben gelernt, auf ihrer Decke zu bleiben, bis ich sie dort abhole. Wir haben zur Unterstützung die decke überall mit hin geschleppt, damit wir für den Hund quasi das Nest immer dabei haben. Die Decke vermittelt somit Sicherheit und Ruhe.

Es gibt aber auch Hunde wie unsere Luzie, die uns mit Leib und Seele adoptiert hat. Die kräht, wenn sie nicht bei uns sein darf. Also sind die Hunde jetzt wieder im Schlafzimmer, denn mir geht es nur um meinen Schlaf.;) Da ist es mir piepenhagen, wo der Hund schläft.

 

Die Deckenübung  wäre vielleicht auch etwas für dich, Greta. Wahrscheinlich schläft dein Hund dann über dem warten ein. Natürlich wirst du evtl. noch die ein oder andere unruhige Nacht haben, weil du deinen Hund wieder auf die decke bringen musst, aber er wird es schon kapieren.

 

Danke für den Tipp, muss ich mal ausprobieren.

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Jensylon

Dann solltest du überlegen was vorgefallen sein könnte das er plötzlich wieder zu dir möchte. Hat sich was geändert bei Euch? Wieder schwanger? Irgendwas.. kann noch so banal sein. 

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Grete93
vor 12 Stunden schrieb Nuka:

Vielleicht greifst du einfach die Idee mit dem Treppengitter auf. :) Die fand ich gar nicht so schlecht, die Türe bleibt auf aber der Hund bleibt trotzdem draußen.

 

Die Tür war noch nie zu.

 

Und ob er das Treppengitter einfach so als Grenze akzeptiert und nicht versucht, dieses mit kratzen zu öffnen, da bin ich nicht sicher

 

 

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Grete93
vor 2 Stunden schrieb MalamutMica:

 

An deiner Stelle würde ich es also erstmal versuchen zu ignorieren, wenn er rein kommt....vielleicht hörts ja auch von alleine wieder auf

 

Ich würde einfach wieder gerne mal durchschlafen, darum.

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vor einer Stunde schrieb velvetypoison:

Zum Thema Einsperren in Käfige:

 

http://www.tierschutzbeirat.de/themen/hundebox/index.php

 

(Ich bin mal gespannt, wie dieser Artikel ausgelegt wird und Käfige und Wegsperren weiter schöngeredet werden)

Toller Artikel :klatsch:Da ich nur ein Mal liken kann, betone ich das hier direkt nochmal :)

 

@Grete93 Erst mal brauchst du Schlaf :) Das mit dem leichten Schlaf nach der Geburt des ersten Kindes kenne ich - so langsam baut sich das jetzt bei mir auch wieder ab (mein Sohn ist jetzt 24 ... Jahre, nicht Monate :D ).

Ohropax kamen mir bei deinem Beitrag auch in den Sinn. Wenn das nicht hilft, vielleicht mal am Wochenende so organisieren, dass du mal in Ruhe ausschlafen kannst. Schlafmangel ist furchtbar, erst Recht wenn es dauerhaft ist. Vielleicht kannst du mal ein Kind aus- und dich für dich Nacht in dem Kinderzimmer einquartieren?

Du wirst - und wirkst auf mich so, als wärest du es schon - übersensibel, was die Geräuscherwartungshaltung deinem Hund gegenüber betrifft. Diesen Kreislauf solltest du zunächst durchbrechen - und SCHLAF nachholen :)

 

Ich glaube, ich würde dem Hund ein gemütliches Plätzchen IM Schlafzimmer einrichten.

Für mich immer noch zu brachial gegenüber dem Hund, aber durchaus praktikabel wäre ein Kindergitter in der Schlafzimmertür, die dann komplett offen gelassen werden kann. Dabei ein gemütlicher Liegeplatz direkt am Schlafzimmer, für den Hund ist aber deutlich erkennbar, dass er den Raum nicht betreten KANN.

 

Mir ist das aber deshalb zu brachial, weil mir dabei die Ursachenfindung für das derzeitige Verhalten verloren geht. Manche Hunde lassen sich nicht so passend machen, wie wir Menschen uns das vorstellen, dies dann trotzdem zu tun, übergeht die Befindlichkeiten des Hundes mMn zu sehr.

 

Was mir spontan noch einfällt: Eine besondere Zuwendung für den Hund unmittelbar vor dem Schlafengehen, mir schwebt da eine längere Kuscheleinheit vor, welche als Ritual die anschließende, allseitige Nachtruhe einläutet.

Gut gekuschelt schläft es sich besser - das sollte allerdings dann auch deinem Bedürfnis entsprechen, denn eine mechanisierte Zuwendung wird vom Hund auch schnell als solche entlarvt. 

 

Die Frage ist doch: Wie kannst du deinem Hund vermitteln, dass er nicht IM Schlafzimmer, aber trotzdem dabei (also nicht ausgeschlossen vom Familienverband) ist?

Da ist manchmal auch ein wenig Kreativität gefragt - die Decke auf dem Sofa, auf welcher die abendliche Kuscheleinheit stattfindet, könnte dann z. B. auf den Liegeplatz des Hundes gelegt werden. Dazu eine geöffnete, aber durch Kindergitter nicht passierbare Schlafzimmertür reicht dann vielleicht schon aus, um deinem Hund nicht mehr das Gefühl zu geben, nachts zu euch schleichen zu müssen um das Gefühl zu haben, nicht ausgeschlossen zu sein.

 

Das Wichtigste für dich ist aber erstmal: Schlafen!

 

 

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MalamutMica

Hmmm, schwierig hier irgendwie konstruktiv weiter zu kommen. Als dreifache Mama kann ich mich in den Wunsch "einfach wieder durchzuschlafen" nur zu gut hineinversetzen. Diese Phase hatte ich bei jedem Kind, das eigentlich schon durchschlafen konnte, aber dann doch mal Zeiten hatte, wo man alle naslang geweckt wurde.

 

Und das mit dem leichteren Schlaf kenn ich auch......früher hätte mich ne Explosion nicht geweckt, heute hör ich mein Kind im anderen Zimmer leise husten und bin schon wach. Das sind wohl einfach auch die Mutterinstinkte.

 

Ich werd auch mal vom ausgiebigen Pfotenlecken wach, kann meine Hündin da aber mit nem kurzen "Mica" abbrechen, dann dreht sie sich einmal um die eigene Achse und schläft weiter.

 

Und ist es denn bei dir wirklich so ein großer Unterschied zum Lärmpegel, ob der Hund nun draußen vor der - offenen - Tür sich kratzt, schnarcht oder die Pfoten leckt oder ob er das neben deinem Bett macht?

Da steckt doch was anderes dahinter. Ich hab eher den Eindruck, dass du einfach über die "Ungezogenheit" vom Hund genervt bist........da schläft er monatelang brav im Flur ohne dich zu stören und plötzlich verhält er sich ohne ersichtlichen Grund anders, weckt dich mit seinen Geräuschen, obwohl er das "nicht darf".

 

Ich war früher, als meine Kind mal wieder so ne Nicht-Durchschlaf-Phase auch ziemlich genervt und hatte manchmal den Eindruck, mein Kind macht das nur um mich zu ärgern.....rational gesehen natürlich Schwachsinn, das Kind hatte einfach Bedürfnisse und nicht die Absicht, mich mit dem Verhalten zu verärgern. Aber wenn man etwas unter Schlafmangel leidet, denkt man oft einfach auch irrational

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MalamutMica
vor 1 Stunde schrieb Grete93:

 

Ich würde einfach wieder gerne mal durchschlafen, darum.

 

Also mal ehrlich, du schreibst, dass dein Hund dieses Verhalten erst seit kurzem zeigt......und klingst so entnervt, als hättest du die letzten Monate nicht durchgeschlafen

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acerino
vor 2 Stunden schrieb velvetypoison:

Zum Thema Einsperren in Käfige:

 

http://www.tierschutzbeirat.de/themen/hundebox/index.php

 

(Ich bin mal gespannt, wie dieser Artikel ausgelegt wird und Käfige und Wegsperren weiter schöngeredet werden)

 

Das ist doch kein Artikel mit Informationsgehalt - was sollte man da auslegen können oder aufgrund dessen schön reden wollen?

Das ist ne sehr kurze Zusammenfassung dessen, was wirklich keinerlei rechtliche Relevanz hat.

 

Da sitzt ein ehrenamtliches Gremium und bastelt Empfehlungen für Öffentlichkeit und Ministerium.

Noch weniger Einfluss auf die gesellschaftlichen Abläufe hat vermutlich nur der Kegelclub meiner Oma...

 

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velvetypoison

Beispielhaft eine Reaktionn die ich so erwartet hatte. :)

 

Gegen das Einsperren von Hunden in Käfigen kommt man nicht an.

 

Wer unfähig ist einen Hund ohne Käfigknast zu erziehen und/oder schlicht zu faul ist, sich mit ihm zu beschäftigen ohne ihn in einem Käfig zu inhaftieren, findet immer Ausreden und Ausflüchte.

 

Da wurde etwas zugunsten von Hunden geschrieben und gegen Faulheit und Egoismus der Menschen - das geht natürlich nicht. Klar. 

 

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Ist denn das Schlafzimmer grundsätzlich tabu?

Das würde ich wenn der Hund da nachts nicht rein soll auf jeden Fall machen. Versuch es doch einfach mal mit dem Kindergitter. Wir haben eins und bei uns funktioniert das einwandfrei. Der Hund wird wenn er kein Erfolg hat mit Kratzen am Gitter das dann auch irgendwann nicht mehr machen. Wir mussten unsere epilepsie kranke Hündin von unserer gesunden anderen Hündin beim alleine-sein trennen. Sie lebt jetzt nicht mehr, aber das Gitter ist geblieben, ist auch sehr praktisch wenn mal Handwerker etc. da sind. So ist der hund nicht völlig isoliert und bekommt noch was mit.

Ich würde das dann immer vor die Schlafzimmer Tür machen.

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