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Die Vorurteile euer Rasse


gast

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Nebelfrei

Gegoogelt, ich vertipp mich ja immer, da müsste ich zu lange warten.

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Ich versuche zu "vorurteilsbehafteten" Hunden besonders freundlich zu sein. Listenhunde haben im Allgemeinen sicher wenig Kontakt zu fremden Menschen.

Da die meisten allerdings eher grobmotorisch unterwegs sind, halte ich sie von Grischa fern, der mag das gar nicht. 

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Hmm,

ich hab mal in mich reingehört.

So richtige echte Vorurteile, die mein Verhalten gegenüber Hunden beeinflussen, habe ich nicht.

Ich mag auch die Hunde, die von meinen Hunde nicht gemocht werden. Weil ich nichts gegen unkastrierte Rüden habe ;)

 

BC Halter sind ein buntes Völkchen. Je nachdem, ob sie den BC für ihre landwirtschaftliche Tierhaltung benötigen, oder zum Superdog ausbilden wollen, gibt es die gesammte Bandbreite.

Im ernsthaften Einsatz sind es überwiedend Männer, die die Hunde halten. Im modernen urbanen Leben, eher junge Frauen.

Und in der Sport-Hütescene halbe halbe. In der Spass Agi-Scene wieder mehr Frauen. Und in der "Ich hole mir einen BC-mal sehen, was für Talente der entwickelt, ich würde den dann auch am Vieh fördern und zum Klavierunterricht bringen", = Frauen bis 30....(ohne Kind)

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Am ‎08‎.‎09‎.‎2017 um 20:04 schrieb mikesch0815:

Klassische Frage bei Tuuli: "Was ist denn da drin?"

"Milz, Lunge, Leber, Magen, Herz, Knochen, Venen..."

 

Da Tuuli keine nennenwert schlechten Eigenschaften hat, kann ich das nicht auf irgendeine Rasse abwälzen. Einzig beim Futtern ist sie ein Schwein - und das glaubt mir keiner, da sie keine Steckdosen-Nase hat.... :(

 

so weit

Maico

 

 

Sonst würde Tuuli ja so aussehen...

IMG_0100.jpg.fccb301d25a8b03d7cc45c8b5d486bdb.jpg

 

... also unsere sind (bzw. waren) echte "Schweinehunde"

IMG_0098.JPG.1bbf695d17a575efa8843f85bcd69bf8.JPG

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Zum Klavierunterricht ... :klatsch:

Obwohl: Ich bin definitiv Ü 30 :yes: - und mir könnte das auch passieren :D

 

vor 11 Stunden schrieb Gusar:

Ich versuche zu "vorurteilsbehafteten" Hunden besonders freundlich zu sein.

 

Ich bin bei den Haltern solcher Hunde besonders freundlich. Freundlich eigentlich immer, aber da wo ich auf Bedenken (die völlig unterschiedlicher Art sein können) treffe, bin ich besonders freundlich und signalisiere erhöhte Rücksicht. Das nimmt sehr viel Spannung raus, gerade bei möglicherweise doch folgenden Kontakten.

 

vor 15 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Das ist dann dein Vorurteil und wie die meisten bringt es nicht weiter.

Gerade wenn ich einen Typ Menschenschlag vor mir habe (den ich definitiv nicht an bestimmten Rassen festmachen kann) versuche ich durch mein Verhalten den Hund zu "entkoppeln".

Sprich: der Typ, der schon von Weitem seinen Boxer zusammengestaucht und gemaßregelt hat, damit er keinen Kontakt aufnimmt wird freundlich angesprochen und quasi zum Kontakt überredet. Mit möglichst mitreißender Begeisterung und freudigem Gestus- so eben, daß sich alle "nee, der ist so dominant" verpuffen. (Logisch daß, das nur sog. dominante Hunde betrifft und keine aggressiven, soviel können mein Hund ich auch lesen).

Auf die Weise entspannten sich Hund und Halter, der Hund hatte eine halbe Stunde netten Freilauf und der Halter vielleicht etwas mitgenommen.

Besonders stolz siind die wenn, eigentlich nur darauf, daß sie noch dominanter sind, als ihr Hund das vermeintlich ist.

Mein Hund spielt gerne raufend wild, das kenne ich von allen von dir genannten Rassen- mit Dominanz hat es aber nichts zu tun. Da ist ein ressourcenverteidigender Retriever (erlebe ich extrem oft!) wesentlich dominanter.

 

Diese von dir beschriebene Situation habe ich gar nicht vor Augen, wenn ich von Vorurteilen rede.

Was mir einige wenige Male passiert ist: Ein Halter bezeichnet seinen Hund als "robust" aber verträglich, die erste direkte Kontaktaufnahme der Hunde ist dann auch friedlich - aber nach kurzer Zeit erfolgt ein massiver Dominanzversuch seitens des fremden Hundes - für meinen Geschmack zu massiv. Bei diesen wenigen Malen kam dann der Kommentar des Halters: "Ja, der ist halt sehr dominant :) " - mit besagtem stolzen Unterton in der Stimme, bei einigen noch mit dem Hinweis "das ist eben eine Alphatier!".

 

Aha, ach so ... hmmm ...

 

In der von dir oben beschriebenen Situation gehe ich eigentlich lieber weiträumig aus dem Weg - dem anderen Hund zuliebe. Abstand macht es dem anderen Hund leichter, und ich möchte nicht dass ein Hund gemaßregelt wird weil ich auf der Bildfläche erscheine. zwar grüße ich freundlich, sofern der Halter nicht zu sehr mit seinem Hund befasst/auf ihn konzentriert ist - aber meiner Erfahrung nach ergibt sich hier äußerst selten tatsächlich doch noch ein Kontakt. 

 

Meinen Hunden ist es auch äußerst unangenehm, wenn sie erleben müssen wie andere Hunde gemaßregelt werden. Meinem Pferd übrigens auch. Alle Drei sind einen solchen Umgang nicht gewohnt, und es verursacht bei ihnen Stress (Empathie?), wenn sie so etwas mitbekommen. Mit meinem Max habe ich wegen eines solchen Reiters auch schon mal die Halle verlassen ... 

 

Ist es ein Vorurteil, wenn ich unter bestimmten Voraussetzungen versuche herauszufinden, ob mein Gegenüber tatsächlich einem bestimmten Klischee entspricht?

 

Eigentlich gehe ich grundsätzlich niemandem aus dem Weg, nur weil er einen großen, schwarzen Hund (oder ein Schäfertier, einen Rhodesian oder ... etc.) dabei hat. Aber ich schaue - unter bestimmten Voraussetzungen - eben genauer hin, welchen meiner bisherigen Erfahrungen das Hu-Ha-Gespann entspricht. 

 

Du hattest (glaube ich zumindest, es kam von dir) geschrieben, dass du durchaus in der Lage bist, dich nicht von Vorurteilen leiten zu lassen, sondern differenziert zu betrachten.

Hast du den Eindruck, das täte ich nicht?

 

:think:

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vor 5 Stunden schrieb 2010:

So richtige echte Vorurteile, die mein Verhalten gegenüber Hunden beeinflussen, habe ich nicht.

 

Ich schon, bei Schäferhunden ... leider. Es tut mir auch wirklich Leid, aber da kann ich nicht aus meiner Haut. Ich hab da bisher einfach nur schlechte Erfahrungen gemacht. JEDE Kontaktaufnahme mit einem Schäferhund endete in einer 'Beißerei'. Daher lasse ich Kontakte zu Schäferhunde generell nicht mehr zu. 

Nicht, dass die DSH pauschal 'böse' oder 'bissig' waren (klar hab ich auch schon welche getroffen, die direkt in die Leine gestiegen sind und weniger nett gestikuliert haben, aber das war jetzt nucht die Regel). Nein, es ist immer das gleiche Muster. Bzw zwei Muster ... Variante 1: Der Hund kommt direkt sehr ungestüm und distanzlos auf Mia zu (rennt quasi regelrecht in sie rein). Das findet Mia ziemlich doof und reagiert dementsprechend mit einer Warnung (abschnappen). Das wiederum findet der Schäferhund nicht toll und die Keilerei geht los. 

Variante 2: Erste Kontaktaufnahme läuft gesittet, irgendwann fordert Schäferhund zum Spiel auf, wird zu aufdringlich (sehr körperbetont), Mia warnt mit Abschnappen und *zack* ... Keilerei. 

Einmal kam auch 2x mal vor, dass Mia aus der Situation 'rausgehüpft' ist als der Schäferhund den Kopf aufgelegt hat, was zur Folge hatte, dass der Schäferhund dann richtig auf sie drauf ist. 

Ich persönlich denke inzwischen, dass (die meisten) Schäferhunde sich einfach nicht die Butter vom Brot nehmen lassen bzw die die Kontrolle behalten wollen. Das haben mir inzwischen auch einige Schäferhundhalter bestätigt, dass ihre Hunde einfach Kontrollettis sind. 

 

Dieses Verhalten mag für viele andere Hunde ok sein, die Kombi Mia-Schäferhund klappt aber definitiv nicht 

 

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gebemeinensenfdazu

@marcolino Nein, aber ich kann da nicht einfach weitergehen ohne etwas zu machen. Der Hund kriegt es ja nicht ab, weil ich mit Hund vorbeilaufe, sondern weil Herrchen meint, daß sich das so gehöre. Gerne mache ich sowas auch nicht (klar mag ich lieber Leute, die ich mag), aber vorbeizugehen finde ich schlimmer, vor allem, wenn ich sehe, daß der Hund sich nach Kontakt sehnt.

In dem beschriebenen Fall hat es echt geholfen. Das ist bestimmt meistens nicht so, aber ich will es wenigstens versuchen, weil mir der Hund leidtut.

 

So eine Situation wie du sie schilderst hatte ich noch nie. Wenn ein Hund gerne ruppig spielt, macht meine gerne mit, solange es ausgewogen is, wenn nicht geht sie auf Abstand bzw. wir einfach weiter. Das klärt sich aber meist schon bei der Begrüßung, ob das klappt. Wenn sie das bei anderen Hunden erlebt, versucht sie zu splitten oder bellt mahnend, womit sie eigentlich sehr erfolgreich ist, was zum Glück aber auch nur selten (im Hundefreilaufgebiet) notwendig ist.

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Freefalling

@Graefin

Aber dann hat dein Verhalten ja nicht so viel mit Vorurteilen zu tun, sondern damit, dass du erkannt hast, dass die Kombi Mia - Schäferhund oft nicht klappt. Vielleicht aus Kommunikationsgründen. Als erste Warnung direkt abschnappen ist halt auch nicht so die höfliche Art. ;) Das würde meiner z.B. nie machen. 

In die Leine steigen und bellen hat nicht unbedingt was mit Aggression zu tun. Auch wenn meiner das macht, nehmen wir danach oft genug trotzdem Kontakt auf. Da wird halt kurz umgedreht, ein bisschen beruhigt und dann nochmal neu hin.

 

Meiner darf in der Regel Kontakt aufnehmen. Aber ich mache ihn nicht immer von der Leine. Das ist der Unterschied. Mit BCs z.B. klappt es selten. Dafür ist er viel zu körperlich. Hunde, die "mixed messages" senden, sind auch nix für uns. Also anspielen, Angst haben, wieder anspielen, weglaufen etc. Das versucht er zu deckeln. 

Wenn er sich aufspielt und das zu Lasten der anderen Hunde geht, kommt er wieder an die Leine. Wir bleiben aber trotzdem noch ne Weile da. Ich versuche das dann nicht so negativ zu sehen. 

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vor einer Stunde schrieb Freefalling:

Als erste Warnung direkt abschnappen ist halt auch nicht so die höfliche Art. ;) 

 

Najaaa ... wenn mir einer nen massiven Bodycheck verpasst flöte ich auch nicht erst "Oh, das ist aber nicht nett, es wär lieb wenn du damit aufhörst" sondern werde sehr deutlich. ;)

 

vor einer Stunde schrieb Freefalling:

Aber dann hat dein Verhalten ja nicht so viel mit Vorurteilen zu tun, sondern damit, dass du erkannt hast, dass die Kombi Mia - Schäferhund oft nicht klappt.

 

Stimmt schon irgendwie. Aber mir wurde auch schon gesagt "Sind ja nicht alle so, meiner macht sowas nicht." Von daher wird es durchaus auch als Vorurteil ausgelegt. 

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