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Rüde pinkelt nicht mehr in eigenen Garten


Gast

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Freefalling

Femo macht auch nicht in den (ungesicherten) Garten. Obwohl wir uns da nie aufhalten, sondern nur durchgehen. 

Bei meinen Eltern macht er das. Allerdings auch recht weit weg vom Haus. Die haben einen großen Garten. Den hat er sicher auch eher als "draußen" oder "Cool, eine Wiese!" wahrgenommen und war da ja noch nicht "zu Hause" als er angefangen hat dort zu pinkeln. Das spielt sicher mit rein. 

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Fricco nutzt den kleinen Garten auch nur, wenn eine Gassirunde ausfällt. Der große Garten ist nicht frei verfügbar. da nicht 100% ausbruchsicher). Sogar Pieseln macht er dort nicht, wenn klar ist, dass wir demnächst zur Gassirunde aufbrechen. Anscheinend hat er kein Problem damit, stundenlang nicht zu pieseln - morgens, nach rund 10 Stunden Nachtruhe, wartet er auf die fällige Gassirunde (morgens die lange).

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Ich vermute, dass es durchaus unterschiedliche Motive gibt warum der garten nicht mehr als Klo benutzt wird. 

Meine hat sich am Anfang im garten gelöst. Ich bin kein Fan davon, aber ich habe ihr die Möglichkeit geboten, weil sie draußen so gestresst war, dass sie ihre Geschäfte nicht erledigt hat. Im garten hatte sie halbwegs Ruhe und wenig Ablenkung. Je ruhiger sie auf den Spaziergängen war, desto weniger wurde der garten benutzt. Mittlerweile wird er gar nicht mehr benutzt. Jeden Morgen macht sie ihre Runde durch den garten bevor wir losziehen, aber sie entleert sich nie (Ausnahme war eine blasenentzündung) selbst im Sommer, wenn wir die meiste Zeit im garten verbringen, wird auf die gassirunden gewartet. Ich achte aber auch darauf, dass der Zeitabstand immer regelmäßig ist. 

was mir allerdings zusätzlich bei ihr auffällt. Sie hat ihre ganz eigenen pinkelstellen und welche für das große Geschäft. Am besten da, wo keine anderen Hunde hinmachen. Aber da ist sie generell eigen. Habe noch nie erlebt, dass sie auf dem Bürgersteig gemacht hat, oder an Bäumen. 

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Für möglich halte ich auch, dass der Hund sich einfach darauf verlässt, regelmäßig zu den "wichtigen Pinkelstellen" Zugang haben zu können - also Spaziergänge angeboten zu bekommen.

Wenn es dann nicht dringend ist, wartet hund dann lieber auf diese "richtigen" Markierstellen.

Das kann natürlich auch noch ein evtl. vorhandenes Bedürfnis, den erweiterten Nestbereich nicht beschmutzen zu wollen, verstärken.

 

Meine Jungs dürfen ihr Geschäft im Garten erledigen, und mein erster Gang morgens ist zur Terrassentür, Hunde rauslassen.

Sie gehen auch - auf den Rasen, wälzen sich evtl., setzen sich dann hin, strecken die Nase in den Wind - und dann geht Amigo zur zweiten, geschlossenen Terrassentür und macht "Wuff" = "Lass mich wieder rein" ... obwohl die andere Tür noch auf ist :rolleyes: Vasco geht derweil durch die andere, offene Tür wieder rein ... :D

 

Ganz, ganz selten nutzen meine Hunde diesen ersten Gartengang, um sich zu lösen.

Ich habe mir aber auch angewöhnt, unmittelbar vor dem Zubett gehen noch eine kleine Runde mit ihnen zu machen. Mit leerer Blase/Darm schläft es sich besser :)

 

 

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Nebelfrei

Flüssig macht Wega jederzeit in  den Garten, für fest braucht sie wohl mehr Zeit oder mehr Bewegung, da macht sie  meistens unterwegs.

War bei den früheren Hunden genau so.

 

Gibt es einen wohl Unterschied bei den Geschlechtern?

 

 

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Ich möchte nur kurz einwerfen, dass ich das erste Mal vor 8 Uhr mit ihnen gehe, dass letzte Mal sind sie gegen 20 Uhr unterwegs. Also - Garten soll nicht Ersatz, sondern zusätzliche Möglichkeit sein (außer an völlig verregneten Sonntagen......:ph34r:).

 

Aber das ihm das mit dem Markieren draußen wichtig ist, steht außer Frage, ist sicherlich ein Grund, an den ich nicht gedacht habe.

Kissy pinkelt im Garten übrigens in der Hocke, ausgiebig, und draußen deutlich und oft markierend, mit erhobenem Bein.

Phoebe markiert nie.

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Ich glaube auch, es handelt sich um ein "Luxusproblem" (nicht negativ gemeint, unsere Hunde haben ja auch ein Recht auf Luxus). Meine Hunde saßen alle für längere Zeit im Tierheim und anfangs haben sie sich bei weitem nicht so angestellt, was Stellen zum Lösen angeht. Ich hatte sogar einen Rüden, der hat anfangs mitten auf den Gehweg gemacht, halt dann, wenn er musste. Inzwischen machen sie nur morgens in den Garten. Wenn ich irgendwo gewohnt habe, wo der Garten recht klein war, dann nie. Und sie machen auch äußerst ungern an der Leine ihr großes Geschäft und suchen nach Stellen dafür. Das war früher nicht so. Raus, schnell hingehockt... man weiß ja nie, wann man wieder rauskommt.

 

Ich kenne allerdings auch Tierheimhunde, die 2x täglich auf ihre Gassigänger warten und sonst anhalten, auch in den Freiläufen. Das ist halt doch ziemlich ungesund aber man sieht daran, wie wichtig es einigen ist, nicht im eigenen Umfeld zu machen.

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Luxusproblem finde ich super:1_grinning:.:wub:

 

Aber wie schon geschrieben, Yerom fand erst auch die Sicherheit des Gartens zum "Dauerpullern" super.

Er kann recht lange mit hoch erhobenen Bein sein Gleichgewicht halten.

 

Nur, nach der Zeit der Sicherheit scheint er jetzt "SEIN" Gebiet ausweiten zu wollen.

Und Markieren ist nun mal sehr wichtig für einen Rüden.

 

Seine Nierenwerte waren echt nicht gut, seine beknapperte Hüfte zeigte mir Schmerzen an.

Also mehr Markierungsrunden mit kleineren zeitlichen Abstand, da Garten ihm nur zur absoluten Not reicht.

 

 

Und zukünftig nur noch Hündinnen, sooo!!

Da kann ich richtig lange ausschlafen.:9_innocent:mit offener Terrassentür.

 

 

PS:wir diskutieren hier oft, wie lange ein Hund am Tage im Hause alleine bleiben kann/darf.......

 

Aber wie lange darf /kann / und vor allem ist es gesund, einen Hund Nachts schlafen zu lassen???

 

Ich muss meine Zwei mit Jagdwurst morgens um 7.00 Uhr in den

Garten locken (nach 9 Stunden ohne pullern)

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Minyok brunzt nahegelegen im Garten, Tuuli bevorzugt ferne Ecken. Das liegt aber daran, das Minyok einfach ein bisschen bequemer ist.

 

so weit

Maico

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