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Zweithund zieht ein. Tipps zur Vergesellschaftung


Helena95

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Helena95

Hallo allerseits :)

 

Wie die ueberschrift bereits sagt, zieht bei mir in kuerze ein zweiter hund ein. Erzaehle nun ein bisschen was ueber die situation. Also mein erster hund(sissy) ist ein weibchen, ein jahr alt. Und ein mischling. Bald soll ein achtjaehriger ruede hinzukommen(ein shi tzu). Ich habe gelesen, dass eine vergesellschaftigung am besten ist, wenn sich beide hunde auf neutralem boden kennenlernen koennen, dies geht leider nicht, da ich fuer den hund eine sehr weite strecke auf mich nehmen muss. Ebenso geht kein "zufaelliges " begegnen beim spazieren gehen( las auch hiervon im netz, dass dies optimal waere zur vergesellschaftigung). Da ich leider niemanden habe, der mir helfen koennte. Man braucht dazu ja eine zweite person. Ich weiss nun nicht so recht wie ich es am besten machen soll, und hoffe mir kann jemand hier helfen. Meine sissy ist ansich schon vertraeglich, aber nicht mit jedem hund. Es kommt auf die chemie quasi an. Ich hatte mal einen pflegehund hier, ein altes weibchen, und da gab es leider immer mal wieder streit zwischen den beiden. Beide mochten sich nicht. Besonders wenn es um mein schlafzimmer ging, gabs aerger. Ich befuerchte da sissy nachts in meinem bett schlaeft immer und sie generell  sich hier am liebsten aufhaelt, dass sie eventuell einen anderen hund nicht duldet im zimmer. Und ich wuerde gerne von vornherein allzu grosse streiterein deswegen vermeiden. Am besten waer es natuerlich wenn sich beide moegen und sissy den rueden im schlafzimmer tolerieren koennte. Da der ruede absolut nicht alleine bleiben kann und immer jemanden bei sich haben muss, muesste er auch immer bei mir sein, somit auch nachts. Ich weiss deswegen nicht, was ich tun soll wenn sich beide anfangs noch in die haare kriegen. Meine idee waere, dass der ruede im schlafzimmer nachts ist, da er ja nicht alleine sein kann, und sissy voruebergehend in einem anderen raum muesste, bis sich alles etwas legt. Waere das zumutbar ? oder wuerde das erst recht zu streiterein fuehren?

Und wie stelle ich das erste kennenlernen am besten an? Ich dachte daran beide sich im garten kennenlernen zu lassen und dann ginge es gemeinsam ins haus, waer das moeglich oder gaebe es eine bessere variante?

Wie reagiere ich, falls es zu streiterein kaeme? ich bin da sehr unsicher, da man im netz immer verschiedenes dazu liest. Die einen meinen man solle die hunde das unter sich klaeren lassen. Die anderen meinen widerum , man muesse einen hund unterstuetzen , jener muesse mehr rechte haben etc. Und obwohl dies nicht mein erstes rudel im leben ist, ist es eben doch das erste rudel mit sissy. Und bei meinem damaligen rudel funktionierten vergesellschaftigungen immer reibungslos. Wie bereits geschrieben, meine sissy ist ansich schon vertraeglich und ich denke sie wuerde einen zweithund akzeptieren koennen. Und finde der ruede wuerde gut passen zu ihr. Nur habe ich sorge, dass ich etwas falsch mache. Ich moechte einfach so sehr, dass es klappt und nix falsch machen. Besonders sorge habe ich eben wegen dem thema schlafzimmer. Optimal waere es naemlich, wenn beide da nachts schlafen koennten irgendwann. Und moechte dies so gut es geht unterstuetzen.

Ich freue mich auf hilfe und dankeschoen fuers durchlesen! 

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Ehrlich? Warum holst du dir einen zweiten Hund. Für mich hört es sich an. Als ob du aufjedenfall mit Problemen rechnest. Dein Ersthund möchte evtl.  keinen anderen Hund zuhause. 

Nicht jeder Hund mag noch einen im gleichen Haus.

 

Wie hast du deinen bisherigen Zusammenführungen gehandhabt? 

Erzähl doch mal. Was für Erfahrungen du bisher hast.

 

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ich kann es  mir nicht vorstellen, dass es sehr helfreich ist, dem ersten Hund

seine Gewohnheiten so stark zu gunsten des Neulings einzuschneiden.

(Sissy darf nicht ins Schlafzimmer,Neuling ja)

 

Ich würde beiden erst mal einen Platz einräumen, wo sie von allem, auch von Dir,ungestört sind.

Füttern würde ich erstmal getrennt, also räumlich getrennt.

 

Ansonsten dürfen sich meine Tiere nicht streiten, da gehe ich als Person dazwischen und schicke jeden auf seinen Platz.

(ist mir nur zu der Katze passiert)

 

Tja, das Schlafzimmer, wenn Dein erster Hund dort schlafen darf, denke ich, ist es für den Zweiten auch wichtig.

 

ich lasse immer die Türen offen, da suchen sich alle ihr Schlafplatz.

(nur Schäferhund und Jagdhund vom Wühlen im Dreck in mein Bett, mag ich ne.)

 

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Helena95
vor 10 Minuten schrieb Loko12:

Ehrlich? Warum holst du dir einen zweiten Hund. Für mich hört es sich an. Als ob du aufjedenfall mit Problemen rechnest. Dein Ersthund möchte evtl.  keinen anderen Hund zuhause. 

Nicht jeder Hund mag noch einen im gleichen Haus.

 

Wie hast du deinen bisherigen Zusammenführungen gehandhabt? 

Erzähl doch mal. Was für Erfahrungen du bisher hast.

 

Ich rechne mit problemen, weil es eben damals mit dem pflegehund probleme gab, deswegen. Und ich natuerlich nicht moechte, dass dies auch bei dem rueden so waere. Bis vor einigen wochen hatte ich mit sissy auch noch ein rudel, da ich vor der sissy noch ein weibchen hatte(daisy) , diese aber eben vor einigen wochen im alter von 14 jahren leider verstarb. sissy kam als welpe zu ihr und sie verstanden sich gut

 

Meine bisherigen erfahrungen waren das rudel mit daisy und finchen(weibchen). Daisy war bereits paar jahre alt. Finchen noch ein welpe. Finchen und daisy lernten sich im auto Quasi schon kennen. daisy knurrte sie kurz an und hielt sie auf distanz,  aber dann war ruhe. Auch zuhause gab es nie probleme mit den beiden.  

Finchen vertarb leider ein paar jahre spaeter. Vor einem jahr holte ich dann sissy zur daisy. Und die beiden beschnupperten sich und auch da gab es keine schwiergkeiten.

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Helena95
vor 8 Minuten schrieb agatha:

ich kann es  mir nicht vorstellen, dass es sehr helfreich ist, dem ersten Hund

seine Gewohnheiten so stark zu gunsten des Neulings einzuschneiden.

(Sissy darf nicht ins Schlafzimmer,Neuling ja)

 

Ich würde beiden erst mal einen Platz einräumen, wo sie von allem, auch von Dir,ungestört sind.

Füttern würde ich erstmal getrennt, also räumlich getrennt.

 

Ansonsten dürfen sich meine Tiere nicht streiten, da gehe ich als Person dazwischen und schicke jeden auf seinen Platz.

(ist mir nur zu der Katze passiert)

 

Tja, das Schlafzimmer, wenn Dein erster Hund dort schlafen darf, denke ich, ist es für den Zweiten auch wichtig.

 

ich lasse immer die Türen offen, da suchen sich alle ihr Schlafplatz.

(nur Schäferhund und Jagdhund vom Wühlen im Dreck in mein Bett, mag ich ne.)

 

Danke dir!

Ja, das denke ich mir eben auch und wuerde das auch gar nicht wollen, sie ist ja gewohnt bei mir nachts zu sein, denke das waere schwer fuer sie :/. ich bin ja alleinlebend. Und der ruede ist laut der vorbesitzerin so, dass er absolut nicht alleine bleiben kann und dann anfaengt zu bellen.  Deswegen moechte ich es auch so machen, dass beide im schlafzimmer sein koennten... Ich weiss halt nicht ob sissy bei dem pflegehund so war, weil sie sie nicht mochte. sie akzeptiert ansonsten meine katze im schlafzimmer, als auch meinen frueheren hund daisy, die akzeptierte sie da auch, wenn daisy eben mal rein und dort sein wollte, was eh selten war. Deswegen denke ich es liegt nicht dran, dass sie niemanden tolerieren koenne? Bin einfach sehr unsicher. Denn den pflegehund akzeptierte sie ja nicht...

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vor 36 Minuten schrieb Helena95:

Ich dachte daran beide sich im garten kennenlernen zu lassen und dann ginge es gemeinsam ins haus, waer das moeglich oder gaebe es eine bessere variante?

Wie reagiere ich, falls es zu streiterein kaeme?

 

In deinem Garten oder in dem Garten der Leute, von denen du den Rüden holst? Im Prinzip besser als im Haus, es könnte nur Ärger geben, wenn der "gartenbesitzende" Hund territorial ist. Wo holst du den Hund ab? Könnte da nicht jemand mit raus kommen, auf neutrales Gelände?

 

Zu Streitereien: am besten ist es natürlich, in der ersten Zeit alles zu vermeiden, was zu Streit führen kann. Futter getrennt, keine zwei Hunde unter`m Esstisch, überhaupt Enge vermeiden, Spielzeug wegräumen, Vorsicht mit Zuwendung etc.

Biete viel gemeinsamen Spaß, das verbindet :) 

 

Wenn es hier zu Streit zwischen meiner und dem Gasthund kommt, trenne ich ohne zu schimpfen und überlege, was ich das nächste Mal besser machen kann /was ich vermeiden sollte.

 

Zur Schlafzimmersituation: beschneide nicht die Rechte deiner Hündin, das könnte sie übelnehmen. Vielleicht ist der Rüde schon zufrieden, wenn er in seinem Hundebettchen neben deinem Bett liegen kann. Notfalls mit Kindergitter davon abhalten, in`s Bett zu springen.

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Du übernimmst doch den Hund irgendwo von jemandem? Dort wird man vielleicht doch Verständnis haben für deine Wünsche bezüglich Zusammenführung.

Dann geh doch dort mit den Vorbesitzern und beiden erstmal neutral spazieren. Vielleicht sogar mehr als einmal, wenn das möglich ist. So haben wir es letztens gemacht. Hat gut funktioniert.

Ansonsten habe ich hier bei einem Neuzugang immer ganz klar gemacht: Ärger ist nicht. Egal in welche Richtung.

Habe aber auf keinen Fall vorhandene Privilegien gekürzt. Da musste der neue Hund eher mal hinten anstehen.

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Helena95
vor 12 Minuten schrieb Juline:

 

In deinem Garten oder in dem Garten der Leute, von denen du den Rüden holst? Im Prinzip besser als im Haus, es könnte nur Ärger geben, wenn der "gartenbesitzende" Hund territorial ist. Wo holst du den Hund ab? Könnte da nicht jemand mit raus kommen, auf neutrales Gelände?

 

Zu Streitereien: am besten ist es natürlich, in der ersten Zeit alles zu vermeiden, was zu Streit führen kann. Futter getrennt, keine zwei Hunde unter`m Esstisch, überhaupt Enge vermeiden, Spielzeug wegräumen, Vorsicht mit Zuwendung etc.

Biete viel gemeinsamen Spaß, das verbindet :) 

 

Wenn es hier zu Streit zwischen meiner und dem Gasthund kommt, trenne ich ohne zu schimpfen und überlege, was ich das nächste Mal besser machen kann /was ich vermeiden sollte.

 

Zur Schlafzimmersituation: beschneide nicht die Rechte deiner Hündin, das könnte sie übelnehmen. Vielleicht ist der Rüde schon zufrieden, wenn er in seinem Hundebettchen neben deinem Bett liegen kann. Notfalls mit Kindergitter davon abhalten, in`s Bett zu springen.

Danke!

In meinem garten leider  :/ da ich fuer den hund sehr weit fahren muss. Mehrere stunden. Und ich deswegen leider nicht vorher zum kennenlernen auf neutralem boden kommen kann...

sissy scheint schon territorial zu sein... Zumindest war sie das bei der pflegehuendin... Da fing das bellen leider auch bereits im garten an...

 

Danke fuer diese tipps, werde dies beachten!

 

Also waer es schon ok, wenn beide im schlafzimmer sind und es wuerde reichen, wenn ich den rueden einfach distanzierter vom bett habe?

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Helena95
vor 13 Minuten schrieb gatil:

Du übernimmst doch den Hund irgendwo von jemandem? Dort wird man vielleicht doch Verständnis haben für deine Wünsche bezüglich Zusammenführung.

Dann geh doch dort mit den Vorbesitzern und beiden erstmal neutral spazieren. Vielleicht sogar mehr als einmal, wenn das möglich ist. So haben wir es letztens gemacht. Hat gut funktioniert.

Ansonsten habe ich hier bei einem Neuzugang immer ganz klar gemacht: Ärger ist nicht. Egal in welche Richtung.

Habe aber auf keinen Fall vorhandene Privilegien gekürzt. Da musste der neue Hund eher mal hinten anstehen.

Ja, ich uebernehme den hund von einer studentin. Ob man/sie mir da helfen wuerde weiss ich nicht. Kann aber nachfragen noch. Waere es denn besser, wenn Sissy mitfaehrt, beide sich auf neutralem boden kennenlernen mithilfe der studentin und dann beide im auto sind? Habe sorge es gaebe dann auf der heimfahrt stress und im auto gaebe es ja auch fuer keinen hund eine ausweichmoeglichkeit...

 

Lieben dank!

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vor 2 Minuten schrieb Helena95:

Ja, ich uebernehme den hund von einer studentin. Ob man/sie mir da helfen wuerde weiss ich nicht. Kann aber nachfragen noch. Waere es denn besser, wenn Sissy mitfaehrt, beide sich auf neutralem boden kennenlernen mithilfe der studentin und dann beide im auto sind? Habe sorge es gaebe dann auf der heimfahrt stress und im auto gaebe es ja auch fuer keinen hund eine ausweichmoeglichkeit...

 

Lieben dank!

ich habe meinen Hund/Hunde immer mit genommen, wenn wir einen neuen Mitbewohner abgeholt haben.

 

Im Auto sind meine Hunde gesichert, jeder hat seinen Platz.

Ich habe hinten ein Trenngitter, sonst würde Lucie den Schäfehund echt nerven mit ihrem Gewusel.

Deine Hunde sind ja recht klein, also jeden durch Gurt sichern.

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