Gast 5. November 2017 Teilen 5. November 2017 Leonid hatte das sehr ausgeprägt, Minyok leicht. Zinkmangel lässt sich aber sehr einfach mit Zufütterung von Zink (zeitweise) beheben. so weit Maico Link zu diesem Kommentar
Gast 6. November 2017 Teilen 6. November 2017 Ich danke euch vielmals für die ganzen Antworten. Ich glaube ich persönlich werde mich auf Dauer mit gekochtem Gemüse am wohlsten fühlen. Mit abwechslungsreichen Gerichten und der Zugabe von Obst, werden wir wohl gut klar kommen. Fleisch wird weiterhin sowohl roh als auch gekocht serviert. Innereien sind bei uns mit im Standard Programm (Leber, Niere, Milz, Herz und Mägen). Ich glaube hier bin ich gut aufgestellt und habe mich mit dem Bedarf lange auseinander gesetzt. Der Hinweis mit Zink und Kupfer ist sehr gut, ich werde mich auch hier auf jedenfalls nochmal einlesen. Austern habe ich tatsächlich hier und da verfüttert (weil ich gelesen habe, dass es sehr gut für den Hund sein soll und alles Fischige hier generell gerne verzehrt wird), aber das kam bisher erst dreimal vor. Darf ich vielleicht noch fragen, was für Kräuter und Gewürze ihr benutzt? Kräuter werden hier nicht so gut vertragen, gerne wird Löwenzahn und Brennnessel gepflückt und mitverwehrtet. Petersilie ist auch gut, aber ich muss noch mehr rumprobieren. Manche führen auch direkt zu Durchfall. Gewürze sind bisher auch gut gewesen. Ein bisschen Kurkuma, cayennepfeffer, Salz, auch mal Kümmel oder Curry. Vielleicht irgendwas was ihr gerne benutzt, was ich vielleicht noch ausprobieren kann? Link zu diesem Kommentar
gast 6. November 2017 Teilen 6. November 2017 @Juline Es geht dabei vor allem um die Bioverfügbarkeit und auch um das Individuum selbst. Tatsächlich haben gar nicht so wenig Hunde, die Allergiesymptome haben einen (sekundären) Zinkmangel. Ich achte daher auf diese Spurenelemente (und Jod) und Ca/P Verhältnis: nicht grammgenau, aber ungefähr. Ich bin da halt erwas vorsichtig geworden - Hunde können nämlich lange Fehlernährungen ausgleichen. Deshalb: Futterplan erstellen lassen, Rationsüberprüfungen und mittlerweile selbst ausrechnen. Wer das nicht machen möchte, dem zwinge ich das sicherlich nicht auf; es ist bei einem gemischten Angebot mit Grundregeln durchaus okay. Nur ist das Modellbarf eben fleischlastig und eine doch eher extreme Art der Ernährung, die viel besser überwacht gehört. Die Zinkmangelgeschichten kommen zumindest gefühlt seit Barf so im geworden ist, häufiger (zumindest nachgewiesen) vor. Yoma, der eben Zink schlecht aufnehmen kann, liebt Käse. Ich denke, dass ist neben Geruch und Geschmack vielleicht (!) auch Instinkt. Und ja, den Zinkmangel hätte er nach Jahren (!) auch bei Fertigfutter entwickelt. Akuma wohl nicht. Aber bei meinen gekochten Rationen trotz Abwechslung. Es ist fast unmöglich den Zinkbedarf natürlich zu decken. Ist in der Natur wohl ziemlich egal, Wölfe werden 5-7 Jahre alt, da bildet sich nicht viel Mangel aus. Link zu diesem Kommentar
Juline 8. November 2017 Teilen 8. November 2017 Danke für die Antwort! Wieviel Zink fütterst du zu bei welchem Hundegewicht? Gehst du von 1mg Zink /kgKM/d aus? Wieviel Zink ist durchschnittlich in deiner Tagesration enthalten (ohne Ergänzungsmittel)? Ist es irgendwie einberechenbar, wie stark die Bioverfügbarkeit sowohl des natürlichen als auch des "künstlichen" (Zinkorotat?) durch Phytinsäuren aus Getreide, Ca in der Nahrung etc. herabgesetzt wird? Link zu diesem Kommentar
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